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ÖGK: Landes-SP fordert Ende der Zentralisierung
LINZ. Michael Lindner, SPÖ-Landeschef und Klubobmann der SPÖ im Landtag, forderte gestern gemeinsam mit dem dritten Landtagspräsidenten Peter Binder (SP), dass die von der ÖVP-FPÖ-Bundesregierung 2018 initiierte Fusion der Krankenkassen rückgängig gemacht werden solle.
Die Bildung der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) habe zu einer "Entdemokratisierung und Zentralisierung" geführt, kritisierten Lindner und Binder.
Die beiden kritisierten auch, dass die Rücklagen der oberösterreichischen Gebietskrankenkasse in Höhe von 500 Millionen Euro in der ÖGK aufgegangen seien.
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Warum werden die anderen Sozialversicherungsanstalten nicht auch Zusammengelegt?
Soviel zu der Gerechtigkeit in dem Land!
Ja, super! Bin mit der ÖVP und FPÖ keinesfalls einverstanden, aber diese geforderte Umsetzung würde wieder nur Funktionären und Parteigünstlingen helfen und wieder würde sehr viel Geld verschwinden.Vorsicht,Falle!
JA, die Selbstverwaltung in der österr. Sozialversicherung war nur während der Hitler-Zeit ausgeschaltet. Die Partie rund um Kurz und Hartinger-Klein hat dann die Selbstverwaltung in die Hände der WIRTSCHAFT getrickst. Das föderale Element wurde dabei ebenso zerstört. Die Gelder wanderten von den gut wirtschaftenden westlichen Gebietskrankenkassen (ehemalige GKK`S) in das neue ÖGK-Zentrum nach Osten. Die für die Bauern zuständige berufsspezifische Sozialversicherung wurde ebenso an die Wirtschaft (SVA der gewerblichen Wirtschaft) übergeben und heißt jetzt SVS. Dort gibt es jetzt Hotline-Centers, und Digitalisierung total, so genannte VersichertenNÄHE