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Oberösterreichs Gemeinden sicherten sich 125 Millionen Euro Hilfe vom Bund

Von Alexander Zens, 03. September 2021, 00:04 Uhr

LINZ/WIEN. Linz, Wels, Leonding bei Investitionen vorne – 55 Kommunen wurden noch nicht gefördert.

Umgebaute Stadtplätze, Sanierungen, Kindergärten – für solche und andere Projekte haben 383 oberösterreichische Gemeinden bisher 125 Millionen Euro an Fördermitteln des Bundes abgeholt. Die Regierung hatte 2020 ein Gemeinde-Investitionspaket im Volumen von einer Milliarde Euro beschlossen, um die Corona-Finanzprobleme der Gemeinden zu lindern und die Wirtschaft anzukurbeln. Für Oberösterreich sind 162 Millionen Euro reserviert. 50 Prozent des Investitionsvolumens werden gefördert, bis Ende 2022 müssen die Projekte begonnen werden.

Die wirtschaftsliberale Denkfabrik Agenda Austria hat das laufende Förderprogramm analysiert, ab heute kann man sich die Förderungen für alle Gemeinden unter agenda-austria.at ansehen.

Die zehn Kommunen mit den größten Fördersummen sind Linz, Wels, Leonding, Traun, Marchtrenk, Gmunden, Vöcklabruck, Ried, Enns und Ansfelden. Je größer die Gemeinde, desto mehr ist abzurufen. In 55 Kommunen wurde noch gar nichts gefördert – etwa in Steyr. "Die Liste der Projekte ist beschlossen, die Anträge sind in Arbeit, wir werden in den nächsten Wochen alles abholen, was uns zusteht", sagt Bürgermeister Gerald Hackl.

Beispiele für schon geförderte Projekte sind die Generalsanierung der Fuß- und Radwegbrücke Auwiesenstraße in Linz, die Neugestaltung des Kaiser-Josef-Platzes in Wels, die Dachsanierung des Einsatzzentrums Hart in Leonding, die Sanierung des Sportzentrums Traun und der Neubau eines Kindergartens in Marchtrenk.

In ganz Österreich wurden bisher 760 Millionen Euro abgerufen – 30 Prozent für ökologische Maßnahmen (mindestens 20 Prozent sollten es laut Regierung sein).

Natürlich gebe es Mitnahmeeffekte, weil einige Projekte schon in der Schublade gewesen seien, sagt Marcell Göttert, Experte für öffentliche Finanzen bei Agenda Austria: "Aber solche Investitionen zu fördern, ist sinnvoll und nachhaltig." Jedoch sei zu befürchten, dass es bis zum Schluss weiße Flecken auf der Landkarte geben werde, weil sich gewisse Gemeinden auch nicht die Hälfte der Investitionskosten leisten könnten.

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Autor
Alexander Zens
Redakteur Wirtschaft
Alexander Zens

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4  Kommentare
4  Kommentare
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jsoellra (6 Kommentare)
am 07.09.2021 14:29

Und die blumengeschmückten Kreisverkehre werden in der früh zur Stoßzeit gegossen. Dann hat man noch mehr Zeit die Blumen zu genießen grinsen

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nodemo (2.234 Kommentare)
am 03.09.2021 12:51

In Leonding werden die Kreisverkehrsanlagen reichlich mehrmals mit Saisonblumen bepflanzt damit man blumengeschmückt den Verkehrsstau genießen kann. Ein Rot/Grünes staureiches Verkehrskonzept mit CO2 Garantie für die Blumen.

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redniwo (1.429 Kommentare)
am 03.09.2021 11:51

fehlermeldung:
die millionen corona hilfe für die gemeinden kommen NICHT VOM BUND sondern vom steuerzahler also VON DIR UND MIR.

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( Kommentare)
am 03.09.2021 09:49

Hat jetzt nichts mit dem Artikel zu tun aber mir ist aufgefallen, dass Berichte über Stezler nur Ö+Kunden für Kommentare zur Verfügung steht und vom Normalbürger nicht kommentiert werden darf.
STELZER IST TEIL DER TÜRKIS/ÖVP/KURZ-FAMILIE UND DAHER " N I C H T W Ä H L B A R "

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