Oberösterreich als erstes Bundesland mit Arzt-bei-Arzt-Anstellung
LINZ. Oberösterreich hat als erstes Bundesland den Kollektivvertrag für die Anstellung eines Arztes bei einem anderen fixiert.
Möglich ist dies seit Oktober, es gibt bundeseinheitliche Rahmenbedingungen, Details sind allerdings kollektivvertraglich zu regeln, berichtete die Ärztekammer OÖ in einer Presseaussendung am Mittwoch. Ein österreichweiter Kollektivvertrag konnte bisher nicht realisiert werden.
Die beiden oö. Kurienobmänner, Thomas Fiedler für niedergelassene Ärzte und Harald Mayer für die angestellten, unterzeichneten den Kollektivvertrag. Fiedler betonte, dass die vielen, in den vergangenen Jahren erarbeiteten Kooperationsformen "nachhaltig dazu beitragen, künftig junge Kolleginnen und Kollegen für die Mitarbeit oder Übernahme einer Kassenstelle zu begeistern und damit die Kassenärzte zu entlasten". Mayer sieht in dem Kollektivvertrag einen fairen Interessenausgleich, der ausgewogene Arbeitsbedingungen zwischen Dienstgebern und Dienstnehmern sicherstelle.
Voraussetzung für eine Anstellung sind die Fachgleichheit von Dienstgeber und Dienstnehmer. Durch die Anstellung werde es Kassenärzten ermöglicht, Nicht-Kassenärzte in ihren Ordinationen zu beschäftigen. Langfristig könne man so den Ansprüchen der Ärzteschaft nach einer ausgeglichenen Work-Life-Balance und jenen der Patienten - kürzere Wartezeiten, mehr Flexibilität - gerecht werden.
Steyr 
Die alte "Regel" hat die Ärzte dazu gezwungen, als Selbständige tätig zu sein.
Dafür wurden sie beim Übergang wegen "Scheinselbständigkeit" strafverfolgt.
Der exekutive Staatsapparat ist immer noch monarchistisch arrogant aber die Wähler sind stolz drauf, die Regierung wählen zu dürfen. Statt sie parlamentarisch an die Kandare zu nehmen.
ja das ist aber ganz super, und das bei dem ÄRZTEMANGEL!
> bei dem ÄRZTEMANGEL
Linz kennt doch gar keinen Ärztemangel. Und wo ein Spital in der Nähe ist (danke, erlauchte Hoheit!), dort gibts auch Fachärzte.
Rotkreuz ist halt angewiesen, in den Zentralraum zu fahren aber das ist halt so und fällt nicht unter Korruption sondern unter Wirtschaftlichkeit.
Na endlich... Geht doch...