Mehr Mindestsicherung für Kinder in Oberösterreich
Oberösterreichs VP und FP haben angekündigt, dass sie dem Antrag von SP-Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer auf Erhöhung der Mindestsicherung für Kinder um zwei Prozent in der Regierungssitzung kommenden Montag zustimmen werden.
Wie berichtet, war der SP-Antrag auf eine allgemeine Valorisierung der Mindestsicherung vorigen Montag abgeschmettert worden.
"Die Beiträge wurden zwei Jahre nicht erhöht, deshalb müssen wir aktiv werden. Das ist ein Beitrag zur Reduktion der Kinderarmut", sagte Gerstorfer. VP-Landeshauptmann Thomas Stelzer sagte, dass Kinder "besonderer Unterstützung" bedürfen. Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner (FP), der auch Familienreferent ist, sagte, dass er jede solche Maßnahme unterstütze.
Oberösterreich sei schon bisher im absoluten Spitzenfeld, was die Mindestsicherungs-Richtsätze für Kinder betreffe, hieß es von VP und FP.
Mit der Verweigerung der Valorisierung sind sie ganz weittief unten durch Wer sich auf den Lorbeeren ausruht (VP), trägt sie am falschen Fleck.
> SP-Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer
> VP-Landeshauptmann Thomas Stelzer sagte
Das muss aufhören, das sind hohe Beamte.
Winterarbeitslose Saisonarbeitslose würdens nicht unbedingt besser machen. Tatsächlich aber ist der Anteil an Beamten seit den Sechzigern zu hoch.