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40,2 Prozent: Prammer gewinnt ersten Wahlgang klar

Von Christian Diabl, Manfred Wolf und Julia Popovsky, 12. Jänner 2025, 16:44 Uhr
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Bildergalerie bürgermeisterwahl linz altes rathaus
bürgermeisterwahl linz altes rathaus  Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Dietmar Prammer (SPÖ) ist der klare Sieger des ersten Teils der Bürgermeisterwahl in Linz. Er hat 40,2 Prozent der Stimmen erhalten.

Der Kandidat der Linzer SPÖ lag schon bei der ersten Hochrechnung klar voran, bis zum endgültigen Ergebnis, um kurz vor 17.30 Uhr bekannt wurde, baute er den Vorsprung noch aus.

Bei einer Wahlbeteiligung von 42,2 Prozent hat Prammer 40,2 Prozent der Stimmen erreicht und liegt damit überraschend deutlich vor  Michael Raml (FPÖ, 20,2 Prozent), Martin Hajart (ÖVP, 18,3 Prozent) und Eva Schobesberger (Grüne, 13,0 Prozent).

"Deutliches Votum"

"Mit einem so so deutlichen Vertrauensvotum habe ich nicht gerechnet", war Wahlsieger Prammer ehrlich. Das Ergebnis würde für ihn aber zeigen, dass "die Linzerinnen und Linzer einen Bürgermeister wollen, der dafür sorgt, dass Linz leistbar, sicher und sozial bleibt".

Statement von Dietmar Prammer (SPÖ):

Aber: Noch sei die Wahl nicht entschieden. "Jetzt geht es darum, diesen Auftrag bei der Stichwahl in zwei Wochen zu bestätigen", so Prammer weiter.

Artikelbilder
Dietmar Prammer (mit Lebensgefährtin) hatte allen Grund zum Strahlen. Bild: Volker Weihbold

Raml zeigt sich "hoch erfreut"

"Der politische Neustart für Linz hat heute begonnen", zeigte sich FP-Bürgermeisterkandidat Michael Raml "hoch erfreut über den Wahlerfolg".  Er sei sehr zufrieden mit diesem historischen Ergebnis. Für die Stichwahl gegen Prammer in zwei Wochen sieht er sich in einer guten Ausgangslage. "Ich möchte alle Linzerinnen und Linzer dazu einladen, in der Stichwahl ein Stück des Weges mit mir zu gehen und gemeinsam unsere Heimatstadt noch lebenswerter zu machen." Jedenfalls sieht Raml ein großes Potenzial im Lager der Nichtwähler. Die Karten würden am 26. Jänner neu gemischt. "Jenen Wählern, die von der SPÖ so enttäuscht sind, dass sie gar nicht zur Wahl gegangen sind, möchten wir ein Angebot machen," so Raml weiter.

TV-Analyse mit OÖN-Innenpolitik-Chefin Sigrid Brandstätter:

Statement von Michael Raml (FPÖ):

Statement von Martin Hajart (ÖVP): 

Achtungserfolg für Schobesberger

Angesichts der politischen Großwetterlage sei das Ergebnis als Achtungserfolg zu sehen, reagierte die Grüne Kandidaten Eva Schobesberger auf das Wahlergebnis. "Natürlich hätten wir uns mehr erwartet, das will ich nicht verhehlen",  sagte sie den OÖN. Auch wenn sie sich mehr gewünscht hätte, sei es das zweitbeste Ergebnis für die Grünen bei Linzer Bürgermeisterwahlen.

Unabhängig davon, wie die Wahl ausgegangen ist, sieht es Schobesberger als wesentlich an, dass die Themen der Grünen im  Wahlkampf thematisiert worden sind - "vor allem, wenn man das Abschneiden der Freiheitlichen sieht, umso mehr".

Statement von Eva Schobesberger (Grüne):

Potocnik von den Kleinsten der Beste

Artikelbilder
Potocnik hätte gerne mehr Stimmen gehabt, war der "Beste der Kleinen". Bild: Volker Weihbold

Von den drei weiteren Bürgermeisterkandidaten war Lorenz Potocnik (Linz+) mit 3,6 Prozent der Besten, Gerlinde Grünn (KPÖ) erhielt 2,4 Prozent der Stimmen und Georg Redlhammer (NEOS)  2,3 Prozent.

Statement von Gerlinde Grünn (KPÖ)

Potocnik freute sich, bei den "Kleinen" der Beste zu sein, aber: "Wenn ich ehrlich bin, hätte ich mir eine 5 vorne gewünscht", sagte er den OÖN. "Es ist eine Belohnung für unsere harte oppositionelle Arbeit."

Statement von Lorenz Potocnik (Linz+):

Artikelbilder
Fachsimpeln unter Neos: Georg Redlhammer mit Felix Eypeltauer. Bild: Volker Weihbold

Überrascht vom deutlichen Votum für Prammer war Georg Redlhammer. Er fragte sich im OÖN-Gespräch aber angesichts der Wahlbeteiligung von 42 Prozent "wo die 60 Prozent der Linzerinnen und Linzer sind".  Was sein persönliches Abschneiden bei der Bürgermeisterwahl betrifft, sieht Redlhammer die bundespolitischen Ereignisse der vergangenen Tage nicht als Ursache. "Ich bin erst seit zweieinhalb Jahren in der Politik, man kennt mich nicht."

Statement von Georg Redlhammer (Neos):

Prammer kam als Letzter

Schon zehn Minuten vor der ersten Hochrechnung war der Gemeinderatssaal im Alten Rathaus gut gefüllt. Alle blickten auf eine noch weiße Wand, auf der die Gesichter der sieben Kandidaten zur Bürgermeisterwahl projiziert waren.

Als Letzter kam der geschäftsführende Vizebürgermeister Dietmar Prammer. Punkt 16.35 kam er in den Raum, schüttelte Hände und begrüßte wie der Hausherr.

Die erste Hochrechnung zeigte ein für ihn überraschend klares Ergebnis: Prammer lag mit 38,8 Prozent klar voran. Der Vorsprung wuchs dann noch an.

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Autor
Christian Diabl
Christian Diabl
Autor
Manfred Wolf
Ressortleiter Lokales
Manfred Wolf
Autorin
Julia Popovsky
Redakteurin Landes- und Innenpolitik
Julia Popovsky
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187  Kommentare
187  Kommentare
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Carl.Philipp (24 Kommentare)
am 15.01.2025 12:38

Nur Linz+ mit DI Lorenz Potocnik setzte sich für Absiedlung des Urfahrmarktes & von Lido Sounds zur Heizhausstraße ein. Alle anderen Parteien wollen den Urfahrmarkt am bisherigen Gelände belassen & immer noch mehr laute Lärm-Veranstaltungen dort genehmigen, obwohl dazu den Anrainern laut § 364 ABGB vor der Genehmigung eine Parteienstellung eingeräumt werden müsste. Eine genehmigte Anlage im Sinne des § 364 a ABGB liegt dann vor, wenn die Interessen der Nachbarn berücksichtigt werden & den Nachbarn eine Parteistellung eingeräumt wurde (8 Ob 128/09w). Dem Nachbarn muss rechtliches Gehör im Sinne des Art 6 EMRK gewährt werden.
Sollte RAML auch den Urfahrmarkt absiedeln, könnte er neben Urfahranern, ÖVP- & Linz+-Wählern auch Grünwähler ansprechen & u.U. Bürgermeister werden. Viele sind ja mit der SPÖ auch wegen Bodenversiegehung, Licht-Verschmutzung vom Blau-Weiß-Stadion, Lärm-Veranstaltungen & Sprayer-Vandalismus unzufrieden, Fotos vom WC am Freinberg dazu: https://shorturl.at/fZNPk

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Zaungast_17 (27.220 Kommentare)
am 13.01.2025 18:20

42,2 Prozent Wahlbeteiligung ist für mich ein eindeutiges Votum für Gleichgültigkeit

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Carl.Philipp (24 Kommentare)
am 15.01.2025 12:40

Mag. Hajart hat gegenüber 2021 um 1,9% zugelegt, die FPÖ um 8.2%.
Ergebnis der Bürgermeisterwahl am 12.1.2025:
https://www.facebook.com/share/p/18saxsT9EY/

Sollte Dr. RAML auch den Urfahrmarkt absiedeln, könnte er neben Urfahranern, ÖVP- & Linz+-Wählern auch Grünwähler ansprechen & u.U. Bürgermeister werden. Viele sind ja mit der SPÖ auch wegen Bodenversiegehung, Licht-Verschmutzung vom Blau-Weiß-Stadion, Lärm-Veranstaltungen & Sprayer-Vandalismus unzufrieden, Fotos vom WC am Freinberg dazu: https://shorturl.at/fZNPk

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Muenchner1972 (999 Kommentare)
am 13.01.2025 17:50

Es zahlt sich immer wieder aus in Seniorenheimen in Linz Wahlzettel zu verteilen!

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schubbi (5.540 Kommentare)
am 13.01.2025 12:08

Der Prammer wird bei seinen 40% bleiben. Das sind die Unbelehrbaren.
Die Klügeren wissen eh was sie tun müssen

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Natscho (6.433 Kommentare)
am 13.01.2025 17:55

Wer einen Burschenschafter zu wählen, der Politik gegen die Linzer macht, als klug bezeichnet, stellt sich selbst ins Abseits.

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schubbi (5.540 Kommentare)
am 13.01.2025 12:02

Hat seinen 180 Wende im Fall DigitalUni doch was gebracht ? Unter Luger war er ja noch erster Befürworter. So einfach sind Wähler zu beeinflußen.

"180-Wende" - übrigens eine Kandidat für das Unwort des Jahres in unserer Politik. Trägt auch irrsinnig zu deren Achtung bei

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stay_at_home (1.059 Kommentare)
am 13.01.2025 08:37

Hajarts Blick ist unbezahlbar 😅

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laskpedro (4.129 Kommentare)
am 13.01.2025 08:12

gratulation ... ich hoffe nur der neue betrügt und lägt weniger als sein vorgänger

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Gugelbua (33.456 Kommentare)
am 13.01.2025 11:09

das rote Netzwerk hat stand gehalten 😁😁😁

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oberoesterreicher (1.262 Kommentare)
am 13.01.2025 07:27

82,2% Nicht SP Wähler>>> Quelle: www.linz.at/zahlen/100_Wahlen/

wenn das soweiter geht wird die nächste Wahl mit 90% Nicht SP Wählern wieder als eindeutiger Sieg der SP gewertet, bei dann 30% Wahlbeteiligung davon 15,5% für SP....

Jahr 2015 2021 2025

Wahlberechtigte 152493 152604 151668
Wahlbeteiligzng 67,7 57,5 42,2
SP 43420 36979 25575
VP 20914 13917 11642
FP 17201 10152 12846
Gr 12827 12352 8281

Als ÖGB Mitglied würde ich mir mehr Motivation für die Wählerschaft zu Wahlen zu gehen wünschen als eine der obersten Prioitäten wünschen und mich nich ausruhen und gemütlich zurücklegen.

von 151668 haben nur 25575 SP gewählt....

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CedricEroll (12.893 Kommentare)
am 13.01.2025 10:47

Und wenn Sie fertig sind mit schön saufen, ist die Flasche leer.

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oberoesterreicher (1.262 Kommentare)
am 13.01.2025 16:18

@ceredico>>> du lernst es nie,

Minus und setzen bzw.

brav weiterdauershxxx posten dann schaffst bald 13k posts

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gutmensch (17.747 Kommentare)
am 12.01.2025 21:45

Haimbuchner: Die Bevölkerung will die FPÖ in Verantwortung sehen."

20 % ! Jo, eh ! 🤣🤣🤣

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Gemeringer (64 Kommentare)
am 12.01.2025 21:45

Eigentlich ist es schade, dass es Hajart nicht in die Stichwahl geschafft hat. Eine vergebene Chance, geschuldet der Bundespolitik

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schubbi (5.540 Kommentare)
am 13.01.2025 12:04

ÖVP wird bald hinter der KPÖ liegen. Nicht nur wegen der Bundespolitik. Auch beim Land krank es ganz gewaltig.

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Carl.Philipp (24 Kommentare)
am 15.01.2025 12:37

Mag. Hajart hat ja gegenüber 2021 um 1,9% zugelegt, die FPÖ um 8.2%.
Ergebnis der Bürgermeisterwahl am 12.1.2025:
https://www.facebook.com/share/p/18saxsT9EY/

Sollte Dr. RAML umdenken & auch den Urfahrmarkt absiedeln, könnte er neben Urfahranern, ÖVP- & Linz+-Wählern auch Grünwähler ansprechen & u.U. Bürgermeister werden. Viele sind ja mit der SPÖ auch wegen Bodenversiegehung, Licht-Verschmutzung vom Blau-Weiß-Stadion, Lärm-Veranstaltungen & Sprayer-Vandalismus unzufrieden, Fotos vom WC am Freinberg dazu: https://shorturl.at/fZNPk

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danielsteiner (566 Kommentare)
am 12.01.2025 21:37

20 Prozenterln. Der Herr Raml wird wohl nicht mehr Recht lange Oberfreiheitlicher in Linz sein...

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maierei (1.727 Kommentare)
am 12.01.2025 21:28

Hauptsache die Grünen haben weiterhin nichts zu melden und dümpeln nur auf Platz 4 herum 😂

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oberoesterreicher (1.262 Kommentare)
am 12.01.2025 20:04

Kannst ned erfinden:

82,2 % der Wähler haben den roten Spitzenkandidaten NICHT gewählt.

Das wohl schlimmste Wahlergebnis für die SPÖ ever.

Und da von „Sieg“ oder „Erfolg“ zu sprechen…

Die Linzer lassen sich nicht für dumm verkaufen.

Bin gespannt die Stichwahl

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CedricEroll (12.893 Kommentare)
am 12.01.2025 20:11

Kannst ned erfinden: Die Türkis-Blauen saufen sich ihr Ergebns schön. Und das öffentlich.

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oberoesterreicher (1.262 Kommentare)
am 13.01.2025 06:51

@ceder...>>> tun Sie noch was anders ausser hier ihre geistigen Ergüsse posten (+12K Posts, man muß Ihnen fad sein)....

... und dann auch noch über "saufen" reden, immer wenn die Argumente Ausgehen kommt das "bashen", typisch, Sie müssen aber sehr viel Angst haben...

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sokratesnovitomnia (535 Kommentare)
am 13.01.2025 08:19

Schreib nicht ständig Blödsinn und schon hast du Ruhe!

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CedricEroll (12.893 Kommentare)
am 13.01.2025 10:50

12 KPosts hat man nach 9+ Jahren im OÖN Forum. Mir ist nicht fad. Danke.

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schubbi (5.540 Kommentare)
am 13.01.2025 12:05

Wennst für das ein Beamtengehalt bezahlt kriegst - warum nicht ?

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watergate2000 (1.540 Kommentare)
am 12.01.2025 20:13

Und wieviel haben den Blauen nicht gewählt? Das ist doch Blödsinn sondergleichen!

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oberoesterreicher (1.262 Kommentare)
am 13.01.2025 06:55

ja eh, water...

kam das nicht nach der Kickl Wahl von der SPÖ/Grüne etc...als Gegenargument?

O Ton damals:

"Soundsoviel Prozent haben den Herrn Kickl nicht gewählt, da haben's genauso gegengerechnet."

Tun's mal googrln, das hilft.

Aber ja, man kann sich alles schönreden, bei den linken eh nix neues.

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StevieRayVaughan (5.956 Kommentare)
am 13.01.2025 09:07

Tja, wer fabulierte denn von der "Einheitspartei" (OT Kickl: "Es ist offensichtlich: Die Einheitspartei tut alles, um einen freiheitlichen Volkskanzler zu verhindern. Aber wer bleibt dabei auf der Strecke? Das Volk.", "Massenschlägereien, Vergewaltigungen, Messerstechereien - all das sind die traurigen Früchte der Willkommenspolitik der Einheitspartei.") und von den "Systemparteien, die es zu bekämpfen gilt"?

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richie (1.754 Kommentare)
am 13.01.2025 11:11

Kleiner feiner Unterschied:
Kickl haben 71% der WÄHLER "nicht" gewählt.
Prammer haben 60% der WÄHLER "nicht" gewählt.

Wenn man von den Wahlberechtigten ausgeht, hätten bei der Wahlbeteiligung von ~78% auch nur gut 22% den Kickl gewählt.

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schubbi (5.540 Kommentare)
am 13.01.2025 12:06

Die Blauen will in Wirklichkeit kein Mensch. Aber lieber Grippe als die Pest !

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qbus (38 Kommentare)
am 12.01.2025 20:15

Sieht man die Zahlen für sich allein mag es stimmen, dass dies das schlechteste SPÖ Ergebnis bei einer Linzer Bürgermeisterwahl ist.
Im österreichischen Parteitrend ist das Linzer SPÖ Ergebnis von heute durchaus sehenswert.

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oberoesterreicher (1.262 Kommentare)
am 13.01.2025 06:57

@>>> Echt jetzt?

82,2 % der Wähler haben den roten Spitzenkandidaten NICHT gewählt.

und das Ergebnis soll sehenswert sein?

Für wie dumm verkaufen Sie uns?

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StevieRayVaughan (5.956 Kommentare)
am 13.01.2025 09:08

Wer die Nichtwähler für sich in Anspruch nimmt, dürfte einen ziemlichen Klopfer haben...

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richie (1.754 Kommentare)
am 13.01.2025 11:12

Ich hab weiter oben versucht, es zu erklären.
Ob's verstanden wird ...?

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jeep42001 (1.768 Kommentare)
am 13.01.2025 06:46

Allohol macht die Birne Hohhhl.!

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CptWildDuck (889 Kommentare)
am 13.01.2025 11:37

wie oft will er es denn noch posten?

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Alchimist108 (2.150 Kommentare)
am 12.01.2025 19:39

Sehr gut!!! Gratulation an Prammer!!!

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rockeran (45 Kommentare)
am 12.01.2025 19:38

Ein großes Vertrauensvotum?

Mehr als die Hälfte der Linzerinnen und Linzer hat es heute vorgezogen, keine Stimme abzugeben.
(Beteiligung: 42,2%) 40,2% der Stimmen entsprechen also 17,8% der Linzer Bevölkerung. Das als großes Vertrauensvotum für die SPÖ zu bezeichnen finde ich ein bisschen kühn ...

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CedricEroll (12.893 Kommentare)
am 12.01.2025 19:48

Wer nicht wählt, wählt nicht. Es kann dafür viele Gründe geben und viele werden individuell sein. Aber eines haben alle Nichtwähler gemeinsam. Sie zählen nicht. Wortwörtlich.

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oberoesterreicher (1.262 Kommentare)
am 13.01.2025 06:59

Und das ist Ihr Verständnis von Demokratie?

Und damit sind Sie zufrieden?

Geht da nicht wass grundlegend falsches vor wenn die Mehrheit nicht mehr Wählen geht?

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CedricEroll (12.893 Kommentare)
am 13.01.2025 12:48

Mein Verständnis von Demokratie ist, dass ich wählen gehe. Aber auch, dass es jedem freisteht, ob er oder sie das auch macht. Wenn nicht, ist das allein deren Angelegenheit.

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qbus (38 Kommentare)
am 12.01.2025 19:49

Doch. Auf Prammer fallen fast doppelt so viele Stimmen wie auf den zweitplatzierten Raml. Das würde ich schon als ein großes Vertrauensvotum sehen.
Dass 57,8% der wahlberechtigeten Linzer nicht wählen gegangen sind bedeutet ja nicht automatisch einen Vertrauensverlust. Wie diese Gruppe gewählt hätte währen sie zur Wahl gegangen weiß man nicht. Aber so funktionieren demokratische Wahlen ...

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oberoesterreicher (1.262 Kommentare)
am 13.01.2025 07:06

Demokratiesche Wahlen funktionieren wenn möglichst viele Wählen gehen...

Wenn eine Minderheit entscheidet wird#s in Zukunft mehr Probleme geben.

Ich empfehle das Schönreden schlecter Ergebnise zu vermeiden und eher daran zu arbeiten die Wahlverdroßenheit der Linzer Bevölkerung sehr ernst zu nehmen.

Wird ja viel Investiert (gegen Haß & Hetze, für Demokratie...) warum nich mal was ernsthaftes, Thema. Wie wichtig es für jeden ist zur Wahl zu gehen, welche Folgen das Mittelfristig für die Wähler hat wenn eine kleine Gruppe Ihre interessen lautstark vertritt...

Einfach mal Nachdenken

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clevermobil (756 Kommentare)
am 12.01.2025 20:03

Das liegt offenbar an den Kandidaten, die Alternativen zu Prammer konnten nicht überzeugen.

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transalp (11.721 Kommentare)
am 12.01.2025 19:34

Ich habe die letzten Monate die Kanditaten genau beobachtet!
Aussagen.
Tun.
Versprechen?
Prammer hat sich positiv gewandelt,

Für mich war er -angesichts dieser Alternativen -
-die beste Wahl!
Mit Abstand!!
Gratulation...👍😃

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watergate2000 (1.540 Kommentare)
am 12.01.2025 19:30

Ein klares Zeichen, dass jedenfalls weit mehr wie 50% die FPÖ ablehnen. Das ist auch gut so. Rattenfänger braucht keiner.

An SPÖ und & ÖVP sei gerichtet. Bekommt endlich eure Arsch hoch. Vertreibt all die schwarzen Schafen, von denen es leider VIEL zu viel gibt, und wir bekommen wieder normale politische Zustände in Österreich, nachdem es Kickls Wunderregierung zerbröselt hat!

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sergio_eristoff (3.524 Kommentare)
am 12.01.2025 21:03

Mathematik ist nicht wirklich deine Stärke. Lass mich raten bei der Stichwahl kommt dann der große Rechtsruck mit Ergebnissen um die 50%.

Zum Thema Rattenfänger, Prammer war einer der für Luger geklascht hat vor seinem Rücktritt bei der Klausur der SPÖ. Da war alles noch nicht so schlimm.
Hajart hat die gerechte Strafe schon bekommen, dass die Wolf im Schafspelz-Taktik nicht funktioniert.
Am meisten verwunderlich sind die Grünen, da sind kategorisch die anderen Schuld und am Programm selbst liegt es nicht.

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gni@gmx.net (373 Kommentare)
am 12.01.2025 19:28

Schade. Die Landeshauptstadt hat die Chance verpasst den roten Skandalsumpf nach Luger auszutrocknen. Damit bleibt alles wie es ist. Der Steuerzahler zahlt's.

Aber in einer Demokratie muss man ein demokratisches Wahlergebnis eben anerkennen. Auch wenn es einem nicht taugt.

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azways (6.574 Kommentare)
am 12.01.2025 19:33

Genauso wie in jeder ÖVP oder FPÖ regierten Gemeinde auch.

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gni@gmx.net (373 Kommentare)
am 12.01.2025 19:35

Achja... in welchen ÖVP oder FPÖ regierten Gemeinden gibt es Skandale in der Dimension Brucknerhaus?

Bitte mit Quellennachweis. Danke.

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