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Lindner beendet seine politische Laufbahn

Von Julia Popovsky, 09. November 2024, 12:46 Uhr
Der oberösterreichische SPÖ-Landesvorsitzende Landesrat Michael Lindner tritt zurück
Der oberösterreichische SPÖ-Landesvorsitzende Landesrat Michael Lindner tritt zurück Bild: FOTOKERSCHI/WERNER KERSCHBAUMMAYER

LINZ. Michael Lindner beendet seine politische Karriere. Das gab er Samstag Nachmittag in einer Pressekonferenz bekannt. Er tritt auch als Landesrat zurück.

Der rote Landesparteichef und Landesrat Michael Lindner macht heute Mittag das offiziell, was seit Freitagabend schon gerüchteweise kursiert - die OÖN haben berichtet: Er zieht sich aus allen politischen Ämtern zurück. Das gab er seinen Parteikollegen per Videonachricht bekannt. Ob der Zeitpunkt der Veröffentlichung geplant war, ist fraglich. Möglicherweise gelangte das Video zu früh an die Öffentlichkeit. Markus Vogl, Bürgermeister in Steyr, hat es mit den Worten "Mir wird die gute und positive Zusammenarbeit mit Michael sehr fehlen" auf seiner Facebook-Seite geteilt: 

Den Schritt begründet der Mühlviertler, der die Partei 2022 übernommen hat, in einer parteiinternen Videobotschaft mit familiären Gründen. Er möchte für seine zwei kleinen Söhne, der Vater sein, den sie sich auch verdienen. "Es war mir eine wirkliche Freude und Ehre", sagte Lindner und bat um Verständnis für seine Entscheidung. Ihm sei bewusst, dass er Teile der Partei damit überrascht habe. Er habe sich diese Schritt lange überlegt, die Entscheidung sei ihm nicht leicht gefallen. 

Die Weichen für seine Nachfolge werden in den Parteigremien am Montag gestellt, interimistisch soll wie berichtet Alois Stöger einspringen. 

Zum Livestream, in dem ab 14 Uhr die (für die Öffentlichkeit bestimmte) persönliche Erklärung von Lindner übertragen wird:

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Autorin
Julia Popovsky
Redakteurin Landes- und Innenpolitik
Julia Popovsky
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44  Kommentare
44  Kommentare
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Geriw1 (121 Kommentare)
am 09.11.2024 15:02

Noch nichts gearbeitet außer als Politiker des SPÖ bin gespannt wie er seine Familie ernähren will.

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kritiker999 (216 Kommentare)
am 09.11.2024 16:46

Mit Hirn und Einsatz. Ersteres jedenfalls scheint bei Ihnen nicht vorhanden zu sein...

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Philantrop (1.057 Kommentare)
am 09.11.2024 14:58

Fetten Versorgungsposten ergattert?

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Juni2013 (11.413 Kommentare)
am 09.11.2024 15:56

Warum? Herr Lindner ist kein FPÖler.
Mag. Michael Lindner:
Studium der Soziologie an der Johannes Kepler Universität (Mag. rer. soc. oec.)
Ausbildungen
2014 Zertifikatslehrgang "European Studies", Deutsche Universität für Weiterbildung Berlin
2010 Universitätslehrgang Projektmanagement Salzburg 2010

Welche Ausbildung hat der aktuelle Führer der FPÖ, Herr Kickl, abgeschlossen und welche Berufsausbildung hat er vor Beginn seiner politischen Laufbahn durchlaufen?

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kritiker999 (216 Kommentare)
am 09.11.2024 16:44

ach, so dumm und so böse der philantrop...

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Bergbauer (1.994 Kommentare)
am 09.11.2024 14:57

Ich glaube ja, dass er ein guter Mensch ist, er wäre sicher ein guter Nachbar oder sogar Freund.
Aber ihm fehlen alle Attribute eines erfolgreichen Politikers. Außerdem lehne ich alle Politiker, die noch nie einen längeren Job außerhalb ihrer Parteiblase hatten, sowieso generell ab. (auch Kickl, Plakolm...) Die haben keine Ahnung vom echten Leben.

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Aron16 (41 Kommentare)
am 09.11.2024 14:56

Ehrliche Worte Herr Lindner- herzliche Gratulation dazu und alles Gute für die gemeinsame Zeit mit den Kindern

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Superheld (13.404 Kommentare)
am 09.11.2024 14:43

Öffentlich den Kindern die Verantwortung für einen spontanen Rücktritt zu geben,
halte ich für wenig schlau und sehr respektlos!

Eine Ausnahme würde höchstens ein besonderes Ereignis wie Erkrankung oder Unfall darstellen, aber das scheint hier nicht der Fall zu sein.

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Juni2013 (11.413 Kommentare)
am 09.11.2024 15:56

So spricht ein Suppenheld!

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watchmylips (1.078 Kommentare)
am 09.11.2024 14:38

Stöger ! Fader gehts wohl nicht. Ackerl muss her!

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spoe (15.968 Kommentare)
am 09.11.2024 14:50

Der aktuellen SPÖ kann nur mehr Superman, Batman oder sonstige Superhelden helfen, wenn überhaupt.

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LIEWA (269 Kommentare)
am 09.11.2024 14:35

Also die SPÖ habe ich noch nie gewählt. Liegt wahrscheinlich an den präpotenten Repräsentanten in meinem Umfeld.

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krawuzi-kapuzi (1.164 Kommentare)
am 09.11.2024 14:17

Die Arbeiterbewegung ist also jetzt eher rückwärts gewandt. - Völker hört die Signale…!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.283 Kommentare)
am 09.11.2024 14:33

Nö: Fortschrittlich, wenn Papa sich Zeit und Karrierestopp für Kinder nimmt!

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Hausruckomi (791 Kommentare)
am 09.11.2024 14:35

Lebt er jetzt dann nicht mehr vom Arbeiten?

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Kopfnuss (11.157 Kommentare)
am 09.11.2024 14:40

Vorher waren es auch Partei und Amt und weniger die Arbeitsleistung.

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spoe (15.968 Kommentare)
am 09.11.2024 14:45

Wird sich schon ein Frühstücksdirektorenposterl beim Salzamt finden lassen.

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Kopfnuss (11.157 Kommentare)
am 09.11.2024 14:39

Es ist mies, wenn man der Familie und speziell den unschuldigen Kindern die Verantwortung für den eigenen spontanen Karriereknick gibt.

Für die eigene Berufslaufbahn und deren Planung und Verlauf ist man ausschließlich selbst verantwortlich!

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Kopfnuss (11.157 Kommentare)
am 09.11.2024 14:14

Man kann der SPÖ nur wünschen, dass sie endlich verstehen, dass Parteiarbeit mitsamt damit verbundenen Ämtern möglichst von Leistungsträgern und nicht von Schwachonis ausgeübt werden soll.

Natürlich muss man sich dann auch endlich einmal von der ideologischen Vorgabe der Gewerkschafter verabschieden, dass Leistungsträger nicht per se Feinde sind und dass Arbeit (die man möglichst gerne ausübt) auch nicht automatisch krank macht. Aktuell hat man ja den Eindruck, dass es seit Jahren einen parteiinternen Wettbewerb gibt, wer mit noch weniger Aufwand den meisten Wohlstand auf Kosten des Staats aufbauen kann. Damit man es den Klassenfeinden zeigen kann, was man von ihnen hält.

Sozial war eine solche Einstellung noch nie.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.283 Kommentare)
am 09.11.2024 14:33

Es kann nur einen Kickl geben (und der ist am Abstellgleis!).

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Kopfnuss (11.157 Kommentare)
am 09.11.2024 14:36

Kickl hat mit dem systematischen Versagen der SPÖ in OÖ nun was genau zu tun?

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Geriw1 (121 Kommentare)
am 09.11.2024 14:56

SSKM selber Schuld und die Mehrheit sind 50%. Es hindert ihn niemand daran sich ohne Auftrag eine tragfähige Mehtheit zu Suchen.

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Juni2013 (11.413 Kommentare)
am 09.11.2024 15:07

Kopfnuss, Sie sind offenbar ein Herkules, ein Leistungsträger aus dem Bilderbuch, wenn Sie sich über Schwachonis aufregen. Welche politischen Ämter/Funktionen üben Sie aus oder haben Sie schon ausgeübt? Wenn Sie Herr Lindner als Schwachoni abqualifizieren, dann müssen Sie schon sehr, sehr viel geleistet haben. Zudem zeigen Sie, wess Geistes Kind Sie sind. Keinerlei Respekt, Achtung dem Mitmenschen gegenüber. Passt zum Wesen von Mitgliedern einer bestimmten Partei in Ö deren Anführer Mitglieder anderer Parteien als vernudelt, dead man walking .., geistiger Einzeller, Öko-Hexe ,faules, ungenießbares marxistisches Früchtchen , rote und schwarze Polit-Maden, die Schweinderlrosanen, Hirnis, Swingerklub der Machtlüsternen, Inzuchtpartie usw. beschimpft.

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spoe (15.968 Kommentare)
am 09.11.2024 14:02

Hat sich dann ja sehr gelohnt, den Sessel der Vorgängerin abzusägen. 🤔

Und wenn man aus der Überforderung des neuen Jobs nicht herauskommt, muss dann die Familie als Ausrede dafür herhalten. Und das auch noch völlig unkoordiniert und überraschend für Partei und Amt.
Bewunderung kann ich dafür nicht aufbringen, sorry.

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martl13 (428 Kommentare)
am 09.11.2024 13:59

wenn ich viel glaube, aber sicher nicht an ein Buch. Normalerweise sind Streitigkeiten parteiintern der Auslöser dafür oder es ist wer in der engsten Familie krank, dass ich ihm natürlich nicht wünsche.

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angerba (2.325 Kommentare)
am 09.11.2024 13:58

Gut so, der Mann dürfte überfordert gewesen sein. Respekt und alles Gute für die Zukunft!

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Libertine (6.079 Kommentare)
am 09.11.2024 13:47

Die Berge kreißten und gebaren eine politische Maus. Wenn Hr. Lindner das so für sich entschieden hat, gratuliere ich ihm dazu und wünsche ihm alles Gute. Wenn man die politische Relevanz in diesen Tagen dazu misst, komme ich auf meinen Anfangssatz.

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8517 (161 Kommentare)
am 09.11.2024 13:35

Respekt und Hochachtung zu deiner Entscheidung.

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Hausruckomi (791 Kommentare)
am 09.11.2024 14:39

Ein wenig Schwäche orte ich schon aus dieser Entscheidung und Michaels Statements heraus

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Hausruckomi (791 Kommentare)
am 09.11.2024 13:26

i daunk da Michael, für dei Orbeit für unsere Spö.
Pass auf di auf und oba, vo wos lebst jetzt und deine Buam?

Göd vadina is a oane vo die Aufgobn von an Votta.
Is des ned in dem Buach drin gstondn????

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woifalad (34 Kommentare)
am 09.11.2024 13:39

grausliche Mundartschreibung

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spoe (15.968 Kommentare)
am 09.11.2024 14:08

Klingt jedenfalls ehrlich, und wenn das grauslich ist, sagt es auch was aus.

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transalp (11.366 Kommentare)
am 09.11.2024 13:21

Familie und Gesundheit sind das Allerwichtigste!
Manchmal muss man Prioritäten neu setzen und Entscheidungen treffen.
Alles Gute! 🍀

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transalp (11.366 Kommentare)
am 09.11.2024 13:24

...und es ist ganz normal, den beruflichen Werdegang hin u
wieder mal zu evaluieren: Passt es so wie es ist?
Oder ist es Zeit für Veränderung?

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Juni2013 (11.413 Kommentare)
am 09.11.2024 15:23

Für mich spricht das Verhalten von Herrn Lindner für Stärke. Zu erkennen, dass das, was man tut nicht mehr das Richtige ist und den Mut aufbringt sich zu verändern, neu anzufangen, verdient Anerkennung.
Ist unsere Gesellschaft schon so weit degeneriert, dass jemand, der seine Familie wieder in den Mittelpunkt seines Handel stellt, als Schwachoni (siehe Kopfnuss weiter oben) diffamiert wird? Weit haben wirs gebracht.
Herrn Lindner wünsche ich für die Zukunft alles Gute.

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futzi (1.572 Kommentare)
am 09.11.2024 13:19

Wir wollen unsre Birgit wieder !💕

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her (7.900 Kommentare)
am 09.11.2024 13:25

Ist die bei der NATO Beate?

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amha (12.836 Kommentare)
am 09.11.2024 13:40

😂😂😂

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spoe (15.968 Kommentare)
am 09.11.2024 14:46

Ich fürchte, die hat jegliche Lust auf Parteiarbeit für diese Genossen verloren.

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maierei (1.488 Kommentare)
am 09.11.2024 13:12

Höchste für einen neuen Besen

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santabag (7.340 Kommentare)
am 09.11.2024 13:34

Ja, ja - höchste maiereieiei

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spoe (15.968 Kommentare)
am 09.11.2024 14:03

Ob neu oder alt, funktionieren sollte der Besen endlich einmal.
Die SPÖ OÖ hat ja die Leistungsträger effizient vertrieben und abgeschreckt.

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hepra66 (3.909 Kommentare)
am 09.11.2024 14:45

SPÖ und Leistungsträger, bitte aufzählen:
1:
2:
3:

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spoe (15.968 Kommentare)
am 09.11.2024 14:49

Gemeint sind Junge beim Nachwuchs, die hat man systematisch bereits seit Ackerl vertrieben. Die Gewerkschafter haben den Rest übernommen und Posten immer an die eigene Schnorrerfraktion vergeben und junge Fähige vertrieben. Und ja, da gäbe es einige Namen, und daher fehlt es seit langem beim Nachwuchs!

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