"Laufende Verbesserung"
LINZ. Laborkapazitäten werden "massiv aufgestockt".
Immer wieder erreichen die OÖN Anrufe und Zuschriften von Landsleuten, die darüber berichteten, trotz Symptomen nicht oder erst Tage später getestet worden zu sein. Lesen Sie dazu auch den Bericht auf Seite 11.
Wird ausreichend getestet? Seit Beginn der Corona-Krise seien durchschnittlich pro Tag 800 Testungen durchgeführt worden, hieß es gestern aus dem Krisenstab des Landes auf Anfrage der OÖN. Bis zu 2000 Proben täglich seien theoretisch möglich. Die Kapazitäten der Labore würden "derzeit massiv aufgestockt".
Etwas anderes erfuhren die OÖN vom Roten Kreuz. Dort hieß es, bis zum Auftreten des "Pfingstkirchen"-Clusters seien es etwa nur noch 150 Testungen pro Tag gewesen.
Voraussetzung für einen Corona-Test seien entweder Symptome oder ein Zusammenhang mit einem bekannten Infektionsfall, sagte ein Sprecher des Landes.
Immer wieder schildern auch Betroffene, dass es bei der Kommunikation und dem Datenaustausch zwischen dem Roten Kreuz, das die Hotline 1450 betreibt, und den Gesundheitsbehörden zu Pannen kommen dürfte. "Es wird laufend an Verbesserungen gearbeitet, was den Informationsaustausch betrifft", hieß es dazu gestern aus dem Krisenstab des Landes. In "einzelnen Fällen" sei es aber zu "Problemen" gekommen. "Der Krisenstab des Landes befindet sich diesbezüglich in einem ständigen Verbesserungsprozess gemeinsam mit der Bundesebene". (staro)
Grüne Landesliste: Heute Entscheidung in Vorchdorf
Hohe Wahlbereitschaft, wachsende EU-Skepsis in Oberösterreich
Digitaluni: Fast 400 Bewerbungen für zehn Stellen
Leerstandsabgabe polarisiert im Landtag
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.