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Landespolitik: Prickelnder Start in den Oktober

Von Wolfgang Braun und Alexander Zens, 26. September 2020, 00:04 Uhr
Landespolitik: Prickelnder Start in den Oktober
Neuer HNO-Leiter in Kepler-Klinik Bild: Volker Weihbold

Am 1. Oktober findet das Hearing für den KUK-Direktor statt – und die FPÖ feiert ein Oktoberfest.

Die internen Turbulenzen im Kepler-Universitätsklinikum (KUK) waren im Sommer eines der dominierenden landespolitischen Themen. Nun im Herbst soll es wie von KUK-Geschäftsführer Franz Harnoncourt angekündigt Schritt für Schritt zu einer Beruhigung der Lage kommen.

Ein wichtiger Schritt dabei ist die Kür eines neuen Ärztlichen Direktors, der den interimistischen Leiter Ferdinand Waldenberger ablöst. Sieben Bewerber aus Österreich, Deutschland und der Schweiz gibt es, das Hearing für diese Schlüsselfunktion im KUK findet nächste Woche am 1. Oktober statt. Am 12. Oktober soll der KUK-Aufsichtsrat die Entscheidung absegnen. Als Favorit gilt wie in den OÖN berichtet der Anästhesie-Primar des Salzkammergut-Klinikums, Karl-Heinz Stadlbauer.

Besonders angespannt war die Lage in den vergangenen Wochen an der Onkologie des KUK. Dort hatten mehrere Ärzte das Haus verlassen. Nun laufen Gespräche über eine enge Kooperation der Abteilung mit der Onkologie am Klinikum Wels-Grieskirchen, um die Lage langfristig zu entspannen. Mit dem Klinikum Wels arbeitet das KUK bereits auf dem Gebiet der Herzchirurgie erfolgreich zusammen. Dies soll Vorbild für die Onkologie-Lösung sein.

Auch die HNO-Abteilung, die in den vergangenen Wochen Turbulenzen und Abgänge zu verkraften hatte, wird ab 1. Oktober eine neue – interimistische – Leitung erhalten: Paul Martin Zwittag übernimmt von Primar Norbert Kleinsasser und hat gute Chancen, eine Dauerlösung zu werden.

***

Während in München das Oktoberfest abgesagt wurde, lädt die FPÖ Linz am Abend des 1. Oktober zum jährlichen Oktoberfest ins Stadtbräu Josef – mit Livemusik und Reden von Nationalrats-Klubobmann Herbert Kickl, Landeshauptmann-Stv. Manfred Haimbuchner und Vizebürgermeister Markus Hein. Ob das eine Jetzt-erst-recht-Veranstaltung der Freiheitlichen, die den "Corona-Wahnsinn" kritisieren, ist? Nein, das sei keineswegs eine Provokation, sagt ein Sprecher: "Wir wollen Präsenz zeigen. Es soll wegen Corona nicht alles heruntergefahren werden."

Alle Corona-Auflagen, die es bei mehr als zehn Besuchern in geschlossenen Räumen braucht, werden laut FPÖ eingehalten – von fixen Sitzplätzen über Abstände bis zum Präventionskonzept. 350 Gäste kamen sonst zum Oktoberfest, wie viele es heuer werden, kann die FPÖ noch nicht beziffern.

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