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Landesbudget: Vor der großen Krise noch ein Plus

05. Juni 2020, 00:04 Uhr
Landesbudget: Vor der großen Krise noch ein Plus
Stelzer, Haimbuchner Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. 25 Millionen Euro Überschuss: So lautet das gestern bekannt gegebene Ergebnis des Rechnungsabschlusses des Landes Oberösterreich für das Jahr 2019.

Rund 6,601 Milliarden Euro Einnahmen standen 6,576 Milliarden Ausgaben gegenüber. In normalen Zeiten ist die Präsentation des Rechnungsabschlusses eine Sache, die sich Koalitionsparteien nicht entgehen lassen – vor allem, wenn die Bilanz positiv ausfällt.

Doch die Coronakrise hat auch diese Gepflogenheit außer Kraft gesetzt. Zu groß sind die erwarteten budgetären Einbrüche und Herausforderungen, die durch die Bekämpfung der Folgen der Corona-Pandemie vor dem Land liegen. Man habe es auf jeden Fall in den vergangenen Jahren geschafft, solide zu wirtschaften und nun auch die Substanz, in der Krise gegenzusteuern, betonten gestern Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) und Landeshauptmann-Stv. Manfred Haimbuchner (FP) in einer gemeinsamen Aussendung. Immerhin sei es seit 2017 gelungen, mehr als eine halbe Milliarde Euro an Schulden abzubauen.

Einbruch bis zu 500 Millionen

Leider sei davon auszugehen, dass der Abschluss 2019 für einige Jahre der letzte sein werde, der so positiv ausfällt, sagte Stelzer. Die Szenarien, die Finanzministerium und Wirtschaftsforscher berechnet haben, lassen für 2020 erhebliche Einbrüche bei den Staatseinnahmen befürchten, die über den Finanzausgleich auch auf die Länder durchschlagen. Die Bandbreite reicht für 2020 von einem Minus von 180 Millionen Euro, wenn man sich an die aktuellen Prognosen des Finanzministeriums hält. Es gibt aber Daten von Wirtschaftsforschungsinstituten, die ein Minus von bis zu 500 Millionen errechnen. Eine seriöse Schätzung sei daher auch zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht möglich, so Stelzer.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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Blauerdepp (147 Kommentare)
am 14.06.2020 20:06

Komisch, da schenken die beiden 530 Millionen Euro vom OÖ Arbeiter und Angestellten mit 31.12.2019 einfach mal her, weil Hauptsache ihre Rechte Meinung hat gezählt. Und jetzt trauern Sie 500 Millionen Verlust hinterher?

Also für mich ist das eher Dumm und Dümmer im Quadrat, mehr musst zu den beiden nicht mehr sagen. DA fehlt nur noch der Gusti und ein paar

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Orange1961 (430 Kommentare)
am 05.06.2020 06:31

sollte das Foto aktuell sein, dann haben wir hier ein Abstandsproblem, es sei denn, ÖVP und FPÖ sind so stark verbrüdert, dass man es familiär nennen könnte!
Überall muss auf ausreichend Abstand geachtet werden nur unsere Politiker scheinen Corona immun zu sein!?

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 05.06.2020 07:47

@ORANGE1961: Das Gleiche habe ich auch gedacht. Da ist der Babyelefant ziemlich klein ausgefallen.
Wird aber nicht lange dauern, dann ist ein anderes Foto zu sehen.
Oder es heißt, dass es ein Foto von "vor Corona" ist.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 06.06.2020 13:28

Das zeigt ganz gut, womit einige ihre Zeit und ohnehin eingeschränkte Denkleistung verschwenden.

Und nein, das Foto ist nicht aktuell. Wie denn auch?

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.06.2020 11:32

> womit einige ihre Zeit ... verschwenden

Hier habe ich das Muster von 3 Postings mit Parteisimpelscheuklappen. Die schupfen sich die "Argumente" gegenseitig zu.

Da habe ich noch was gefunden:
> Leitartikel OÖN, das bedeutet auch: Täglich feilen am Bewusstsein für das große Ganze.

No - wenn die Obrigkeit und ihre Hofberichterstattung als das "Große Ganze" gelten soll, dann versinkt frelich die Demokratie und "das Recht geht vom Volk aus" im Sumpf.

Die Hochnäsigen bilden sich nicht nur ein, dass sie "Respekt" vom Volk "verdienen". Sie bilden sich noch viel mehr ein, dass sie das Volk am Nasenring ziehen müssen.

Und die Parteisimpeln applaudieren ihnen abwechselnd.

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