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Land sucht zwei Direktoren und zwei Bezirkshauptleute

Von Alexander Zens, 24. Jänner 2020, 00:04 Uhr
Land sucht zwei Direktoren und zwei Bezirkshauptleute
Matthias Stöger geht in Pension. Bild: OÖN

Alle Posten gestern ausgeschrieben – Haberlanders Büroleiter könnte neuer Gesundheitsdirektor werden.

Ein großes Personalpaket hat das Land Oberösterreich am Donnerstag ausgeschrieben. Gesucht werden unter anderem zwei neue Bezirkshauptleute – für Kirchdorf und Vöcklabruck. Die beiden Behördenchefs Dieter Goppold und Martin Gschwandtner gehen in Pension. Goppold war seit 2008 im Amt, Gschwandtner seit 2012. Ihre Nachfolger werden das Amt jeweils am 1. Mai antreten.

Auch in Dienststellen in Linz wurden Führungsfunktionen ausgeschrieben. Der Leiter der Direktion Gesellschaft, Soziales und Gesundheit, Matthias Stöger, geht mit 1. Dezember in Pension. Stöger war seit 2008 Gesundheitsdirektor, davor Leiter der Abteilung Sanitätsrecht und viele Jahre tätig in der Finanzabteilung.

Land sucht zwei Direktoren und zwei Bezirkshauptleute
Jakob Hochgerner bewirbt sich. Bild: OÖN

Als Favorit für Stögers Nachfolge gilt Jakob Hochgerner. Er ist seit 2017 Büroleiter von Landeshauptmann-Stellvertreterin und Gesundheitsreferentin Christine Haberlander (VP). Davor war er sechs Jahre stellvertretender Büroleiter des damaligen Landeshauptmanns Josef Pühringer (VP) und zwei Jahre dessen Büroleiter. Der Jurist Hochgerner hat sich in seinen Funktionen in den politischen Büros seit 2009 immer auch um die Gesundheitsagenden gekümmert. Nun bewirbt sich der 41-Jährige als Direktor.

Die Nachfolge von Helmut Ilk als Personaldirektor des Landes wurde gestern ebenfalls ausgeschrieben. Ilk hat vor gut zwei Wochen, wie exklusiv berichtet, nach elf Jahren überraschend seinen Rücktritt als Personalchef angekündigt. Schlagend wird das am 1. Juli.

Weitere neu zu besetzende Posten sind der Leiter der Abteilung Geoinformation und Liegenschaft, die zur Direktion Straßenbau und Verkehr gehört, sowie der Leiter der Abteilung Ländliche Neuordnung, die zur Direktion Landesplanung, wirtschaftliche und ländliche Entwicklung gehört. Erstere wird noch bis 1. Mai von Thomas Ebert geführt, Zweitere bis 1. August von Friedrich Wilhelm Jungk. Beide gehen in Pension.

Auch der Leiter der Abteilung Gesundheit ist neu ausgeschrieben. Diesen Posten übernimmt der Gesundheitsdirektor selbst, so war das auch bisher mit Stöger.

Die Bewerbungsfrist für die am Donnerstag ausgeschriebenen Posten läuft bis 13. Februar.

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Autor
Alexander Zens
Redakteur Wirtschaft
Alexander Zens
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4  Kommentare
4  Kommentare
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europa04 (21.652 Kommentare)
am 24.01.2020 11:03

Die Ausschreibung beim Land Oberösterreich ist wie IMMER auf ÖVP-Kandidaten zugeschnitten.
Wie hat der Wöginger so schön gesagt? Wo kommen wir den da hin!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 24.01.2020 09:58

Naive Frage von mir: Wie kann es sein, dass es für die ausgeschriebenen Jobs jetzt schon "Favoriten" gibt?

Ist es nicht so, dass eine unabhängige Kommission ganz streng und "objektiv" feststellen wird, welcher der Bewerber am besten geeignet und damit "Favorit" ist?

Wollen Sie, Herr Redakteur Zens mit den angegebenen "Favoriten" diskret ausdrücken, dass die Vergabe dieser Spitzen-Jobs ohnehin in allen Fällen ein abgekartetes Spiel ist und diese Objektivierungs-Kommission nach den O.Ö. Objektivierungs-Regeln eine reine Farce und Show ist?

Falls ja, sagen Sie es uns doch klar und deutlich!

"Die Wahrheit ist den Menschen zumutbar!" (Ingeborg Bachmann).

Besonders den zahlenden Lesern.

Für die zukünftigen Bezirks-Hauptleute wird wahrscheinlich schon ein strenger Verhaltens-Kodex ausgearbeitet worden sein: "Seid ja viel braver (zu Stelzer, Watzl, Csar und co) als der böse, böse Herr Wojak!"

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azways (5.832 Kommentare)
am 24.01.2020 07:00

Die einzige Qualifikation für einen Job im Öffentlichen Dienst war und ist das richtige Parteibuch.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 24.01.2020 06:04

Durchwegs gute Leute gehen in Pension. So fair muss man sein, qualifizierte Beamte sind schon der Rückhalt für das ganze Gefüge. Nur ganz Dumme werfen alle in einen Topf; meist kann keiner von diesen einem Beamten das Wasser reichen.

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