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Land beschließt Wohnkostenhilfe für Corona-Härtefälle

23. März 2020, 10:51 Uhr
Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner (FP)
Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner (FP) Bild: Weihbold

LINZ. Mieter und Eigentümer, die wegen der Coronavirus-Pandemie in eine Notsituation geraten sind, bekommen bis zu 900 Euro Zuschuss vom Land.

Am Montagnachmittag hält die Landesregierung ihre wöchentliche Sitzung per Viedeokonferenz ab. Dabei soll die Einführung einer „Wohnkostenhilfe“ beschlossen werden - für „Menschen, die aufgrund der aktuellen Krisensituation rasche Hilfe zur Deckung der Wohnkosten benötigen“, heißt es. Landeshauptmann-Stellvertreter und Wohnbaureferent Manfred Haimbuchner (FP) bringt den Antrag ein.
Davon profitieren sollen sowohl Mieter zur Deckung der Mietkosten als auch Eigentümer zur Bedienung eines Darlehens zur Finanzierung der Eigentumswohnung oder des Eigenheims. Es geht um Personen, die seit 15. März wegen der Coronavirus-Pandemie und der massiven staatlichen Einschränkungen in eine Notsituation geraten sind - aufgrund des Ausfalls von monatlichen Einkünften nach Kündigungen, Betriebsschließungen oder dem Ausbleiben von Alimentationszahlungen.
Die Initiative ist vorerst auf drei Monate begrenzt. Es gibt einen Einmalzuschuss von bis zu 300 Euro pro Monat. Berechnungsparameter sind wie bei der klassischen Wohnbeihilfe etwa Einkommensobergrenzen und der „anrechenbare Wohnungsaufwand“. Die Hilfe soll effizient, rasch und unbürokratisch abgewickelt werden.
Wie viel die Aktion das Land kosten wird, ist noch nicht absehbar. Die notwendigen Mittel dafür können aber dem Vernehmen nach aus Rücklagen des Wohnbauressorts bereitgestellt werden, die sich vor allem aus der strikteren Vergabe der Wohnbeihife in den vergangenen Jahren ergeben haben dürften.
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28  Kommentare
28  Kommentare
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Blauerdepp (147 Kommentare)
am 26.03.2020 21:45

Ich hab ja gehört, das sich das Coronavirus dadurch bemerkbar macht, wenn Erkrankte Stuss erzählen. Also müsste das Virus schon sehr lange bei der FPÖ beheimatet sein, weil die geben ja nichts anderes von sich.

Mit bitte zur Einweisung der Betroffenen, also die gesamte Führung der Ibizafraktion, an unsere Ärzte zur sofortigen Umsetzung in die Geschlossene.

Vielleicht kommt dann einmal was intelligentes von diesem Ressource, wenn kein Blauer mehr da drinnen sitzt. Das sollte sich die ÖVP und unser von allen geliebter LH zum denken geben, ob es Sinn macht mit D...en zu koalieren.

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snooker (4.426 Kommentare)
am 26.03.2020 11:39

Eine Jammerei ist das - auf hohem Niveau!
Da werden 300.- Zuschuss per Monat zugesagt - und das wird als Pappenstiel verunglimpft.
Leute, aufwachen! Wir haben noch nicht einmal den Monatsletzten und schon werden Hirngespinste an die Wand gemalt.

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jago (57.723 Kommentare)
am 24.03.2020 22:47

> Land beschließt

Hollodriooo, das "Land"

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Petziziege (3.590 Kommentare)
am 23.03.2020 18:03

Um 300 Euro kannst dir einZelt aufstellen......

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strasi (4.410 Kommentare)
am 24.03.2020 11:37

Oder einen Stall für die Petziziege bauen.
Für die PETZIZIEGE wohl nichts, für andere Leute sehr viel.

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jamei (25.498 Kommentare)
am 26.03.2020 11:44

Einer PetziZiege sagt natürlich - ZUSCHUSS NIX!
(wobei richtige Ziegen sicher klüger sind)

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 23.03.2020 16:24

Jeder hat sich alles geleistet, was auch nicht leistbar war und nun kommt ein böses Erwachen . Ja die Realität kann sehr hart sein, vor allem für die junge Generation, die immer nur aus dem Vollen schöpfen konnte und nie sparen gelernt hat, wobei hier die Banken voll mitgespielt haben. Hauskredite bis zum 8o. Lebensjahr strecken, damit die Rate leistbar bleibtmist ja fst kriminell.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 23.03.2020 18:56

@STRANDHUEPFER: Du bist erst lustig! Immer aus dem Vollen geschöpft.

Alleinerzieherin, 1 Kind, "Spitzenverdienst" 1.200€ Netto, Wohnung 60 m/2 , Kosten mit allem zusammen ca. 600€.
Jetzt erklärst du uns noch, wie da aus dem Vollen geschöpft werden kann!!!

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jamei (25.498 Kommentare)
am 26.03.2020 11:57

Europa - bitte!

Wieso immer die "AE" als Monstranz vor sich hertragen und als Totschlagargument ins Rennen schicken? Bekommen die A L L E KEINE Alimente oder Aliments-Vorschuss?

Ja, es gibt sicher einen Teil der sich schwer tut - keine Frage - aber der "LAP",
also die imaginäre zweite Zahnbürste wird auch gerne verschwiegen.

Und ein Teil ist offiziell AE weil es halt Zuschüsse und Vergünstigungen gibt aber da werden halt beide Augen samt Hühneraugen zugedrückt.

Nur so am Rande - meine Mutter war ebenfalls AE da sie mit 27 Jahren Witwe wurde
zu einer Zeit wo es noch KEINE "AE-Monstranz" bzw. Zuschüsse oder Vergünstigungen gab und es wurde ebenso zufrieden Überlebt jedoch mit wenig Spielzeug für mich oder tolle Klamotten für meine Mutter.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 23.03.2020 11:18

Das ist zu begrüßen.

Aber die Wirtschaftskammer, bei welcher die Unternehmen Zwangsmitglieder sind, könnte sich ein Scheibchen von den Gewerkschaften abschneiden.

Während für die Arbeitnehmer nach kürzester Zeit Beruhigung eintrat, in dem bei Kurzarbeit mindestens 80% ihres Einkommen abgesichert sind, gibt es für Kleinunternehmer, welche ihre gesamte Geschäftsgrundlage verloren haben, seit letzten Mittwoch nur lapidare Floskeln.

"Bitte warten" heisst es, während viele gar nicht wissen, wie sie ihre laufenden Kosten in einigen Tagen bezahlen sollen und sie ihr Geschäft auch noch Wochen geschlossen halten müssen.
Anscheinend ist hier Hochdruck nicht so sehr vonnöten, trifft es ja viel weniger Menschen und die Großbetriebe haben ja schon Hilfe bekommen.

Tja, wer eine Lobby hat, hat mehr vom Leben.

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2good4U (17.561 Kommentare)
am 23.03.2020 12:08

Ich höre in letzter Zeit so oft die Wörter "Solidarität" und "Zusammenhalten" wenn es darum geht "einfache Bürger" zu freiwilliger, oft schlecht bezahlter Arbeit zu motivieren (z.B. ehemaliger Zivis oder auch Arbeitslose die als Erntehelfer arbeiten sollen).

Wie schaut es mit der Solidarität von jenen aus denen die Mietwohnungen gehören? Wäre hier nicht auch eine übergangsweise Senkung der Mieten oder zumindest eine Stundung eine Option?

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 23.03.2020 12:27

@ 2GOOD4U

Ich möchte eigentlich nicht klassenkämpferisch klingen, aber ich kann ihren Argumenten schon etwas abgewinnen.
Solidarität, Freiwilligkeit, Nothilfe bei schweren manuellen Tätigkeiten, Zwangsrekrutierungen, immer tiefere Zumutbarkeitsbestimmungen etc. , betrifft großteils nicht Personen der oberen Zehntausend" , sondern eher den einfachen Bürger mit weniger Lobby .
Während sich der "Kleine" allgemein und insbesonders in einer Krise abstrampeln muss, überlegen andere bereits fieberhaft, wie sie auch von solchen Krisen wirtschaftlich profitieren können und was adhoc in dieser Situation die besten Anlageformen wären.
Und in der Regel werden sie auch profitieren.

Tatsächliche Solidarität, bei welcher alle gleichermaßen betroffen wären, sehe ich keine. Ausnahmen bestätigen die Regel.

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2good4U (17.561 Kommentare)
am 23.03.2020 12:38

Ja, so war das auch gemeint.

Ein Sprichwort sagt "Wo Blut fließt, da fließt auch Geld".

Jene die es sich leisten können werden zum richtigen Zeitpunkt die im Preis gefallenen Aktien aufkaufen und möglicherweise ein kleines (oder großes) Vermögen machen.

Letztens habe ich in einem Bericht gesehen dass die Nachfrage nach Luxusuhren derzeit extrem hoch ist, weil sich hier einige einen Gewinn bzw. eine Absicherung des Vermögens versprechen.

Gleichzeitig müssen Zivis verlängern und bekommen lächerliche 400€ dafür.

Ich hoffe dass sich zumindest ein paar der oberen Zehntausend überwinden können und helfen.
Auch die Kirche hätte nun die Möglichkeit mit ihrem irrwitzigen, seit tausenden Jahren angesammelten Vermögen etwas gutes zu tun.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 23.03.2020 12:57

Sehe ich völlig gleich.

Nebenbei bemerkt, bezüglich den Luxusuhren : das gilt schon mindestens seit ca. 5 Jahren und hat sich in letzter Zeit nur verschärft.
Wenn jemand zb. bei einem Linzer Juwelier ein gefragtes Uhrenmodell nach oft langer Wartezeit zum Listenpreis erwerben kann, wartet vor der Tür bereits ein Abnehmer, welcher bereit wäre, je nach Modell bis zu 5000.- mehr zu bezahlen.

Da trifft es nicht wie üblich zu, dass direkt nach dem Kauf die erworbene Ware gleich um einen gewaltigen Prozentsatz an Wert verliert.

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 23.03.2020 18:25

Sie wissen schon das man Luxusuhren auch leasen kann. Geht sicher auch bei dem Linzer Nobeljuwelier.

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HumanBeing (1.765 Kommentare)
am 23.03.2020 19:59

Warum BRAUCHT (will man haben) man eine Luxusuhr?

Zeigt eine Uhr um xtausend Euronen eine andere Zeit an als eine Uhr um 300?

Nein, es ist ein sinnloses Statussymbol.

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amha (11.322 Kommentare)
am 23.03.2020 20:06

Statussymbole sind vor allem für jene sinnlos, deren sozialer Status irgendwo ganz unten dahin grundelt. Weshalb sollte man nicht zeigen, dass man Mittel für schöne Dinge übrig hat.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 23.03.2020 20:01

Es gibt gewisse Uhren Schweizer Provenienz, für welche auch bei Linzer Juwelieren Hunderte Interessenten auf der Warteliste stehen.
Die würden vor Lachen wohl Bauchschmerzen bekommen, wenn einer eine Leasinganfrage stellen würde.

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amha (11.322 Kommentare)
am 23.03.2020 20:07

😂😂😂

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jago (57.723 Kommentare)
am 24.03.2020 23:00

Für den Frack habe ich mir so ein "Ührchen" (tm Fledermaus) auch einmal ausgeborgt.

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valmet (2.089 Kommentare)
am 23.03.2020 12:09

Für alle und für Immer wird sich nicht ausgehen

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ewk53 (1.402 Kommentare)
am 23.03.2020 14:39

Die Huemer von Wirtschaftskammer plappert nur heiße Luft daher ohne konkrete Hilfen für uns KMU

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amha (11.322 Kommentare)
am 23.03.2020 15:17

So ist es! Zur Corona-Kurzarbeit sind nach mehr als einer Woche noch immer etliche Fragen offen; bei der WKO ist man genau 5 Minuten in der Warteschlange, dann wird die Verbindung getrennt. Wieder und wieder und wieder! Ganz schlechter Service unserer Zwangskammer.

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 23.03.2020 18:21

Bei der Gewerkschaft sind alle Arbeitnehmer freiwillig? Das wusste ich bis jetzt nicht✌😄

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HumanBeing (1.765 Kommentare)
am 23.03.2020 20:01

Ja, Mitgliedschaft bei der Gewerkschaft ist freiwillig. Anders als bei der AK.

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jago (57.723 Kommentare)
am 24.03.2020 22:55

> Mitgliedschaft bei der Gewerkschaft ist freiwillig

Der Gewerkschaftsbeitrag ist ja eine Versicherung für Lohnfortzahlung bei Streik.

Die AK leistet in diesem Sinn nicht, wie die WK.

Einige Angestellte der Kammern leisten was. Nicht alle (Kaffeesieder_innen) aber einige.

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 23.03.2020 18:38

Der Arbeitnehmer profitiert nur dann wenn seine Firma Kurzarbeit anmeldet! Arbeitslos gemeldet Stand heute 110 000, Kurzarbeit Stand heute 4000 gemeldete Arbeitnehmer. Die Gewerkschaft und die AK kann nur Vorschläge machen und darauf hoffen das viele Firmen da KA Modell annehmen. Nicht mehr und nicht weniger. Aber da ja die ÖGB Spitzen zum Teil auch noch im Nationalrat sitzen könnten sie von ihrem fünfstelligen Gehalt in dieser schlechten Zeit was spenden.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 23.03.2020 19:02

@GOAL: Hast du das den Multifunktionären der Wirtschaftskammer, Wirtschaftsbund und Industriellenvereinigung auch schon gesagt.
Die sitzen auch zahlreich in Nationalrat!!!

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