Land bekommt einen Beirat für Klimaschutz
LINZ. Am kommenden Montag wird er in der Landesregierung beschlossen: Oberösterreich bekommt einen "Klimarat", der beratende Funktion für die Regierung in der "Querschnittsmaterie" Klimaschutz bei allen Beschlüssen haben soll.
Stimmberechtigte Mitglieder sind zum Teil jene, die beraten werden: Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) führt den Vorsitz, dazu sind die Landesräte der "klimaschutzrelevanten" Ressorts ordentliche Mitglieder: Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner (Wohnbauförderung und -recht, FP), Markus Achleitner (Wirtschaft und Energie, VP), Stefan Kaineder (Umweltschutz, Grüne) und Günther Steinkellner (Verkehrsplanung und öffentlicher Verkehr, FP). Dazu kommen Landesamtsdirektor Erich Watzl, die Direktoren für Umwelt und Wasserwirtschaft und von den Landtagsparteien je ein Mitglied des Umweltausschusses.
Wesentlich sei aber die Mitarbeit beigezogener Experten, darunter etwa der Umweltanwalt, der Leiter des Energieinstituts der Kepler-Uni, FH-Professoren, Vertreter des Umweltministeriums und der Landes-Energiebeauftragte.
Medikamente: Drängen auf sichere Versorgung
Hohe Wahlbereitschaft, wachsende EU-Skepsis in Oberösterreich
Digitaluni: Fast 400 Bewerbungen für zehn Stellen
Grüne Landesliste: Heute Entscheidung in Vorchdorf
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
Was macht der Landesamtsdirektor im Klimarat?
Inhaltlich schaden wird es nicht, aber im Grunde wissen eh alle, was nötig wäre. In OÖ fehlt es alleine am Tun.
Stichwort Raumplanung: Zum neuen Raumplanungskonzept gab es zahlreiche kritische Stimmen von Experten. Gehört wurden sie nicht. Die Bodenversiegelung und der Flächenfraß geht somit munter weiter.
Stichwort Verkehr: Anstatt eine S-Bahn und eine 2. Schienenachse durch Linz zu machen, bleibt es alleine bei den Absichtsbekundungen und Konzepten. Gebaut werden stattdessen neue Autobrücken und Autostraßen.
Wenn ich nicht mehr weiter weis gründe ich einen Arbeitskreis - oder Herr Stelzer ?
Das gibt es doch nicht - das Land OÖ gibt Steuergeld für einen "Klimabeirat" aus, während sich der Landeshauptmann bei der Tunnelanstichfeier für den Linzer Westring feiern lässt. Das ist höchstens "Greenwashing" und eine pure Verarschung der Bevölkerung!
Werdens dafür auch extre bezahlt?
Die Böcke werden zu Gärtnern gemacht......
Und den Ehrenvorsitz übernimmt die CO2 - Gretel? Haben diese Haubentaucher nichts besseres zu tun in Zeiten der Massenarbeitslosigkeit und leerer Kassen?
Die Landesregierung berät sich selbst - damit ist wohl schon alles über die Ernsthaftigkeit gesagt. Es sagt auch viel aus, wenn die Wirtschaft über die Menschen gestellt wird. Mit Streicheln wird es nicht getan sein.
Wer aus dem Kreis wird etwas sagen, was dem LH nicht gefällt? Es ist zu befürchten, dass es sich nur um "Greenwashing" handelt und die Bevölkerung über die Untätigkeit täuscht.
Es wurde zudem wieder einmal auf die Vertreter der Zivilgesellschaft vergessen... 3 gewählte ÖVP-nahe Schülervertreter werden diese wohl nicht repräsentieren ...