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Koppler Nachfolgerin: Nicole Trudenberger ist neue SP-Landesgeschäftsführerin

Von Julia Popovsky, 28. Jänner 2025, 11:54 Uhr
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Nicole Trudenberger ist die neue Landesgeschäftsführerin der SPÖ Oberösterreich. Bild: MecGreenie Production OG

LINZ. Das hat der Landesparteivorstand am Dienstag in einer außerordentlichen Sitzung beschlossen.

In der SPÖ Oberösterreich steht neuerlich eine Rochade bevor: Wie berichtet, hat nach Michael Lindner am Montag auch Landesparteigeschäftsführer Florian Koppler offiziell seinen Abschied aus der Landespolitik bekanntgegeben. Dieser wird sogar schneller vollzogen als jener von Lindner, der nach seinem Abgang als Parteichef weiterhin Landesrat ist.

Bereits mit Ende Jänner ist Koppler weg. Er wechselt in das Beteiligungsmanagement eines internationalen Versicherungskonzerns, hierbei soll es sich um die Vienna Insurance Group, zu der die Österreich-Tochter Wiener Städtische gehört, handeln.

29-jährige Mühlviertlerin 

Als Landesgeschäftsführerin folgt ihm Nicole Trudenberger nach. Das hat der Landesparteivorstand Dienstagvormittag in  einer außertourlichen Sitzung beschlossen. Die 29-Jährige leitete bisher das  Renner Institut Oberösterreich und die Kompetenzwerkstatt der SPÖ OÖ. Sie ist in Niederwaldkirchen (Bezirk Rohrbach) ehrenamtlich in der SPÖ engagiert und kandierte für die SPÖ im Bezirk Rohrbach bei der Nationalratswahl 2024. 

„Ich freue mich die Führung der Geschäfte der SPÖ Oberösterreich zu übernehmen. Die SPÖ OÖ steht auf einer soliden organisatorischen, personellen und finanziellen Basis – wir sind gut aufgestellt“,  ist von der heute bestellten Landesgeschäftsführerin in einer ersten Reaktion zu hören. Nachsatz: „Durch die bisherige Zusammenarbeit im SPÖ OÖ-Leitungsteam und meine Leitungsfunktion beim Renner Institut OÖ verfüge ich über gute Einblicke und kann die Geschäfte entsprechend nahtlos - gemeinsam mit Alois Stöger - übernehmen.“

Wie lange Trudenberger ihre neue Funktion ausüben wird ist dem Vernehmen nach offen - und hängt maßgeblich davon ab, wer neuer Landesparteichef und Landesrat der Partei wird. Die Partei führt aktuell interimistisch Ex-Minister Alois Stöger, Michael Lindner ist weiterhin Landesrat. Der Unmut in der Partei darüber, dass sich die Nachfolgesuche so zieht, wächst, die Unruhe steigt. Unterschiedlichste Namen und Varianten kursieren.  Ursprünglich diskutierte Pläne in der heutigen Sitzung einen Beschluss zu fassen, Stöger auch zum Interims-Landesrat zu machen, wurden verworfen.

 

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Autorin
Julia Popovsky
Redakteurin Landes- und Innenpolitik
Julia Popovsky
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22  Kommentare
22  Kommentare
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Natscho (6.443 Kommentare)
am 29.01.2025 10:56

Alles Gute!
Das Land Oberösterreich braucht eine starke Sozialdemokratie und ein Gegengewicht zur ÖVP, dass seit Kaiserszeiten und mittlerweile auch wie ein Kaiser herrscht.

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Coolrunnings (2.839 Kommentare)
am 29.01.2025 06:12

"Kompetenzwerkstatt der SPÖ OÖ"
Was genau soll das sein, bzw welche "Erfolge" kann diese Institution vorweisen? (Achtung: Paddei-Freunde ohne Job und Ahnung dort zu beschäftigen zählt nicht als Erfolgsnachweis) Weis da jemand mehr über diese Institution?

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haettiwari (136 Kommentare)
am 28.01.2025 19:45

Hoffentlich ist sie fit in excel

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MartinH (1.260 Kommentare)
am 28.01.2025 17:50

Keine Ahnung wer das ist. Passt perfekt zum Zustand der SPÖ.

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PetraMies (85 Kommentare)
am 28.01.2025 19:16

Sie kennen die Dame nicht und können schon über sie urteilen?

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Blitzer60 (1.373 Kommentare)
am 28.01.2025 19:37

Gratuliere zum lustigsten Kommentar des Tages.

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CedricEroll (12.975 Kommentare)
am 29.01.2025 13:05

Wer ist der Landesgeschäftsführer der FPÖ? Keine Ahnung wer das ist. Passt perfekt zum Zustand der FPÖ.

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Kopfnuss (11.965 Kommentare)
am 28.01.2025 17:06

Gleich in die Gewerkschaft eintreten,
das verlängert eventuell die Angelegenheit. 😉

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Boss (46 Kommentare)
am 28.01.2025 15:40

„Wie lange Trudenberger ihre neue Funktion ausüben wird ist dem Vernehmen nach offen - „
Ist sie es leicht morgen nicht mehr????

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rmach (17.166 Kommentare)
am 28.01.2025 14:10

Alles Gute für die Aufgabe!

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lucky890 (2.576 Kommentare)
am 28.01.2025 14:02

Wieder was Neues in diesem Theater, hinsetzen - staunen und brav bezahlen. Dann machen alle schön weiter, bis auch der letzte Steuercent verprasst ist.

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gruha (36 Kommentare)
am 28.01.2025 13:02

Ich wünsche der Neuen alles Gute, ein gutes Gespür in der politischen Kommunikation und allen “Matinee-Markhof-Kommentatoren” ( Hauptsache, seinen Senf dazu beitragen, wie unqualifiziert er auch sein mag) eine saftige Enttäuschung!

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gruha (36 Kommentare)
am 28.01.2025 13:03

„ Mautner-Markhof-Kommentatoren“ natürlich….

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maierei (1.758 Kommentare)
am 28.01.2025 12:41

Eine brave Parteisoldatin… Freundschaft Genossen

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AndreasB (24 Kommentare)
am 28.01.2025 14:00

Wie gut kennen Sie Frau Trudenberger?

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maierei (1.758 Kommentare)
am 28.01.2025 14:10

Persönlich gar nicht. Aber es liegt auf der Hand, dass in erster Linie das Parteibuch bei solchen Entscheidungen zählt

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Abraxas (1.690 Kommentare)
am 28.01.2025 15:09

ähm, nichts für ungut, aber wer sollte denn sonst die Landesgeschäftsführer bzw. -in der SPÖ OÖ werden, als ein Parteimitglied (also mit "Parteibuch")? Jemand von den Grünen vielleicht? Manchmal fragt man sich schon, ob noch irgendwer nachdenkt bevor er/sie was sagt bzw. schreibt.

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santabag (7.952 Kommentare)
am 28.01.2025 15:24

maierei ist immer noch komplett durch den Wind, weil der ORF "Türkisch für Anfänger" gezeigt hat, und er/sie/es meint, dass es sich dabei um einen verpflichtenden Sprachkurs für TV-Seher gehandelt hat.

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santabag (7.952 Kommentare)
am 28.01.2025 15:23

No na. Einen Freiheitlichen werden die sich hineinsetzen. Nur weil der Raml eh bald einen neuen Job braucht.

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Duc (1.716 Kommentare)
am 28.01.2025 15:50

Kurze Frage sagen Sie das auch bei anderen Parteien. Frage für einen Freund aus Wien, Danke.

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Blitzer60 (1.373 Kommentare)
am 28.01.2025 19:39

Aber schon noch besser, als man gehört zur ÖVP Familie.

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amha (13.636 Kommentare)
am 28.01.2025 12:33

Vienna Insurance Group also, wie ich heute bereits mutmaßte! Das Auffangbecken geschasster und überforderter Rothäute, wie einst auch Faymann und Ostermayer.

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