Koalition: Luger übt sich als Dauerkritiker
LINZ. Der Linzer SP-Bürgermeister Klaus Luger hat es sich nach eigenen Worten "zur Aufgabe gemacht, das Regierungsprogramm zu analysieren und zu kommentieren". Aktuell hat er sich das Kapitel "Ländlicher Raum" vorgenommen.
Lugers Kommentar: Die türkis-grüne Regierung betreibe "Klientelpolitik zugunsten der Bauern". Luger kritisiert etwa eine "weiter bestehende steuerliche Bevorzugung bei den Einheitswerten" und weitere Entlastungen, während es für die Industrie "eine CO2-Strafabgabe" geben solle.
Auch eine angekündigte Nahverkehrs-Milliarde für den ländlichen Raum "und nur ebenso viel für die Städte inklusive Wien" ist nicht nach Lugers Geschmack. Das entspreche "nicht dem Trend der Urbanisierung", denn in den Städten wachse die Bevölkerung.
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Luger agiert wie Rendi-Wagner. Über den politischen Gegner herziehen, aber selbst keine positiven Ideen und Botschaften.
Die Richtung stimmt!
"...hat es sichzur Aufgabe gemacht..."
Luger wurde von den Linzern gewählt, um sich das Wohl der Stadt Linz zu kümmern, und wird wohl auch dafür bezahlt!
Er jedoch geht auch anderen Aufgaben nach und gibt auch noch damit an...
Gibt es in Linz - intern - keine Probleme mehr zu lösen?
Gibt es in Linz keinen anderen für den Bgmst. - Sessel?