Kindergartengebühren: 67 Gemeinden haben Nachmittagsbetreuung reduziert
LINZ. Landesrätin Haberlander verteidigt Gebühren, SPÖ und Grüne sprechen von "Rückschritt".
Die erste Kindertagesheimstatistik, in welcher sich die Folgen der Kindergartengebühren zeigen, legte Landeshauptmannstellvertreterin Christine Haberlander (VP) gestern vor. Seit Februar 2018 ist der Nachmittag in Oberösterreichs Kindergärten kostenpflichtig. Dies habe nicht zum "kritisierten Zusammenbruch des Systems" geführt, sagte Haberlander bei einer Pressekonferenz in Anspielung auf die zahlreichen Proteste gegen die Gebühren.
38 Gemeinden haben nun keine Nachmittagsbetreuung mehr. "Dabei handelt es sich vor allem um Kindergärten, die zum Beispiel ohnehin nur bis 14 Uhr geöffnet hatten", erklärte Haberlander. Sie sieht sich in der Einführung der Gebühren ab 13 Uhr bestätigt: "Die geschürten Ängste waren nicht berechtigt." In 333 der 440 Gemeinden gebe es Nachmittagsbetreuung. Insgesamt haben 2018 67 Gemeinden ihr Angebot am Nachmittag reduziert. Der Anteil der Kinder, die mindestens an einem Nachmittag anwesend sind, ist im Vergleich zum Vorjahr um fast 14 Prozentpunkte gesunken.
SPÖ und Grüne sehen sich in ihrer Kritik bestätigt. "Anstatt das Angebot zeitlich zu erweitern und attraktiver zu machen, gibt es hier einen Rückschritt", reagierte SP-Chefin Birgit Gerstorfer. Von einer "ernstgemeinten Offensive" könne keine Rede sein.
Für Grünen-Landessprecher Stefan Kaineder ist die Statistik eine "Schadensmeldung", denn: "Die Anzahl der Gemeinden mit gar keiner Nachmittagsbetreuung hat sich von 40 auf 78 fast verdoppelt." Kaineder fordert eine Kindergartengarantie, die SPÖ eine "ganzjährige, ganztägige und kostenlose" Kinderbetreuung.
Haberlander hingegen verweist auf Gemeinden, die das Nachmittagsangebot ausgebaut hätten – 15 an der Zahl – und das Bauprogramm des Landes. Aktuell werden 111 Millionen Euro in den Ausbau der Einrichtungen investiert. Außerdem wolle man einen Förderanreiz setzen, um "mehr VIF-konforme Einrichtungen" zu schaffen, so Haberlander. Die Kriterien für diesen "Vereinbarkeitsindex für Beruf und Familie" sind unter anderem 47 geöffnete Wochen und mindestens 45 Wochenstunden. Derzeit erfüllen 128 Kindergärten und Krabbelstuben diese Vorgaben. 2017/18 gab es 135 VIF-konforme Einrichtungen.
Die Zahl der betreuten Kinder und Gruppen hat sich im Vergleich zum Vorjahr erhöht. In 331 Krabbelstuben, 724 Kindergärten und 192 Horten werden 63.010 Kinder betreut. Das sind 807 mehr als im Vorjahr. Insgesamt seien 9788 Beschäftigte in der institutionellen Betreuung tätig. "Wir suchen aber Personal, der Bedarf ist groß", betont Haberlander.
Höhere Betreuungsquote
Die Betreuungsquote ist bei den Null- bis Zweijährigen leicht gestiegen. 16,5 Prozent der Kinder in diesem Alter werden in Krabbelstuben betreut (2017: 16,1 Prozent). Im Kindergarten liegt die Quote bei 93,09 Prozent. Die Kindergärten sind im Durchschnitt 41,5 Stunden pro Woche geöffnet. "80 Prozent der Kinder bis 16 Uhr betreut werden", so Haberlander. Durchschnittlich würden aber nur 20 Prozent der Buben und Mädchen pro Tag das Nachmittagsangebot nutzen.
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Diese "Neuerungen" kommen bei den KollegInnen mit Nachwuchs im Büro gut an.
Beispiel: Patchworkfamilie, die Teilzeitkollegin kann den Kinderbetreuungsbonus auf Grund der geringen Lohnsteuer kaum beanspruchen, ihr Gatte darf nicht. Somit ist dieses Kind der Politik nur 33 € und nicht 150 € wert.
Da sie auch noch pendelt, hat sie nun Riesenstress, dass sie wieder rechtzeitig vor 13h im Dorf zurück ist - da endet nun auf Grund der "gesunkenen Kinderanzahl in der Nachmittagsbetreuung" der Kindergarten für jeden Dorfbürger, vorher wurde vorher wenigstens bis 14h offengehalten.
Die Arbeitszeit musste sie - um die vereinbarten Wochenstunden dennoch einhalten zu können - von 4 auf 5 Wochentage neu verteilen. Somit ist ein Tag "zuhause" (mit Kindern) weniger, annähernd 2h Wegzeit fallen zusätzlich an.
Frau Haberlander, es ist sarkastisch, wenn sie Ihr Raubrittertum, dass 1/3 der Kindergruppen nun weniger Öffnungszeiten haben, als gelungen bezeichnen!
Die ÖVP hat das Kinderbetreuungssystem nicht ausgebaut, sondern de facto rückgebaut, für alle Betroffenen verkompliziert und den Druck auf berufstätige Frauen bzw. Familien erhöht. Dass das Kinderbetreuungssystem nicht zusammengebrochen ist, wird nun als Erfolg von ÖVP-Haberlander verkauft. Das ist ja völlig absurd. Liebe Leute, bitte wacht auf - diese Landesregierung schadet unseren berufstätigen Frauen, Familien, Kindern und KindergartenpädagogInnen und klopft sich dabei noch selber auf die Schulter.
Wenn jemand wie die ÖVP immer auf andere Länder zeigt wo das Sozialsystem so gut funktioniert wie in den Skandinavien, dann sollte auch das Umfeld dafür geschaffen werden. Dort geben die Mütter die Kinder in der Früh ab und holen diese Abends wieder, aber nicht erst mit 3 Jahren sondern ab 1 Jahr,
Auf der einen Seite alle Alleinerziehenden Mütter von diesem Studienabbrecher in Wien mit seiner Machtgeilheit bestrafen lassen durch die Mindestsicherungskürzung und Steuervorteile bei Vollzeitjobs was ja jede Alleinerziehende ohne Probleme machen kann. Aber die Betreuung für die Kinder streichen wir und lassen es uns noch fürstlich bezahlen.
Da merkt aber schon ah jeder wie blöd das diese ÖVP Idioten sind, es lebt nicht jeder auf einem Bauernhof wo die Mama gleichzeitig bei der Landwirtschaft versichert ist und den ganzen Tag zuhause sein kann durchs Fördergeld (Steuergeld).
Entschuldigung für den Ausdruck, aber da könnte echt jemanden etwas hoch kommen was er gerade gegessen hat.
@BLAUERDEPP "Dort geben die Mütter die Kinder in der Früh ab und holen diese Abends wieder, aber nicht erst mit 3 Jahren sondern ab 1 Jahr..."
Na super, tolles Sozialsystem, das ist doch was, einfach vorbildhaft, solche Zustände brauchen wir hier bei uns auch unbedingt, wie bei den Kommunisten. Die Kinder am besten schon gleich nach der Geburt der Mutter entreißen und in eine staatliche Anstalt stecken, wenn das das Ziel sein soll, dann gute Nacht!
Meierswivel es zwingt Sie ja keiner Ihre Kinder abzugeben und arbeiten zu gehen, nur weil es das Angebot gibt. Sie können ja gerne bei Ihren Kindern daheim bleiben zum spielen und sich von Ihrem Partner oder dem Staat aushalten lassen.
Aber was haben Sie für ein Problem, dass andere Menschen einen anderen Lebensplan haben als Sie?
Gratiskindergärten war im Wahljahr 2009 die größte Schnapsidee der Schwarzen überhaupt!
Man sieht, wenn nichts kostet, dann sitzen die Mamis tagsüber im Cafe, beim Prosecco, beim Shoppen oder treiben sich sonstwo herum. Aber wenn dann plötzlich die geforderte Bestbetreuung für die Kinder Geld kostet, dann gibt es auch die Alternative, sich selbst um den Nachwuchs zu kümmern. Primäre Sozialisation ist halt immer noch das beste!
Frühzeitige Bindung an die Einheitsmeinung zuhause kann gefährlich sein. Kennenlernen von unterschiedlichen Lebensmustern macht kritisch und frei uns schadet nicht, wenn es Rückhalt in der eigenen Familie gibt.
-> und gewissenhafte Menschen bieten ihren Kindern die differenzierte Wahrnehmung.
Der gratis Kindergarten war für viele Kinder die Möglichkeit, gerade bei Vertretern einer abzulehnenden Ideologie, wie du schreibst, den Einheitsbrei zu entkommen.
Gerade in der frühesten Kindheit manifestiert sich vieles ins Unterbewusstsein.
Natürlich, und das alles gratis auf dem Rücken der Fleißigen die dieses Land erhalten!
Die fleißigen, die du meinst, erhalten das Land weniger, als auch berufstätige Mütter. Sie drohen mit Landflucht!
Was ich meine bleibt Ihnen wohl ewig verschlossen, denn ein Genosse bleibt eben ein Genosse.
Schließen Sie immer von sich auf andere?
Nur weil Sie sich nicht integrieren wollten, gilt das nicht für andere !
Und zu dieser Gruppe fühlt sich der Schwafler mit Sicherheit zugehörig - und natürlich auch zu den "Anständigen", die meinen dass "ihr sauer verdientes und brutal abgepresstes Steuergeld nicht für Ausländer, Nichtsnutze und Minderleister ausgegeben werden darf..."
Wenn Sie das sagen...Jene, die eine Förderung brauchen sollen sie auch bekommen. Nur: Ein Sozialist entscheidet gefälligst wer unterstützt gehört. Komischerweise sind das selten jene, die wirkliche Hilfe brauchen. Auch Einheimische brauchen Unterstützung, aber das leuchtet einem Ultraroten natürlich nicht ein.
So sudern die Pensis als Opfer des schwürkis-blaunen Einheitsrechtspopulismus:
"Die Sozialisten wollen nur den Flüchtlingen, Ausländern und Minderleistern mein sauer verdientes Steuergeld in den Arxxx blasen, als ob es keine armen Österreicher gäbe und wir, die fleißigen und anständigen Autochthonen bleiben ohnehin über, mimimimimi, einseinself!!!!"
Wenn man Ihr unterstellendes und beleidigendes Posting liest, könnte man daraus schließen, das Ihnen die Hitze zu Kopf gestiegen ist. Allerdings sind Sie sowieso einschlägig bekannt in diesem Forum.
an MEIERSWIVEL:
Mach dir nicht Zuviel neidvolle Gedanken über Ausländer. Wenn der HC uns an endlich an die Russen verkauft hat, bist du nämlich der Ausländer. Ich vermute nur, du bekommst das dann gar nicht mit oder drehst dich wie ein Fähnchen im Wind und lernst freiwillig Russisch. Unbelehrbar.
@KRITISCHERGEIST01, Neidvolle Gedanken haben nur die, die ständig nach mehr plärren, weil sie dauernd Angst haben zu kurz zu kommen. Wer das ist, kann man hier ja eindrucksvoll nachlesen.
Ach, sie meinen ein kinderloser Single der 60 h in der Woche ins Büro geht, ist fleißiger als eine Mutter von 3 Kindern?
Wäre ein lustiges Experiment, da mal 2 Monate zu tauschen
->Danke, die Mütter.
Ich zähle meine Familie defacto zu den "Fleißigen dieses Landes". Und mit unseren Steuern und Abgaben leisten wir bereits einen Beitrag zum Staatshaushalt. Der Kindergarten als Teil der Österreichischen Infrastruktur wird aus dem Budget finanziert und ist daher keineswegs gratis. Warum soll ich also noch zusätzlich bezahlen, nur weil politisch motiviert ab 14:00 Uhr eine künstliche Grenze eingezogen wird?
Und jetzt bitte keine Kommentare wie "war früher auch so", "immer diese Gratismentalität", "lieber Prosecco saufen als Kinder betreuen". Diese fadenscheinigen, ewig-gestrigen, populistischen und vor Neid strotzenden Argumente gehen mir am A..... vorbei.
@AETIUS
Den Schwarzen mit den Kindergärten den Schwarzen Peter zuschieben ohne zu denken - wer hat das "Gratis-Essen" bezahlt???
Die SPÖ hat SO LAUT geschrieen, dass Essen bezahlt jetzt die SPÖ, ein besonderer Voest-Betriebsrat hatte sogar gesagt: Wir, ja wir die SPÖ bezahlen jetzt eurer Essen im Kindergarten und sehr viele Gemeinen konnten das nicht mehr stemmen und das Ende der Geschichte: Eingestellt von den Gemeinden und der Schpö ...
Also wenn schon das M... aufreißen dann mit der ganzen Wahrheit!
Host mi???
Wenn ich etwas sage, dann muss das auch stimmen aber die die hier schreien ohne Sauerstoff zun das auch in Ihren Parteien - oiso, daher schön den Mund halten - es gibt keine "Ehrlichen Politiker" alles verlogene korrupte Geldempfänger und Ihr himmelt diese "Götzen" auch noch an ...
Zeigt mir einen einzigen "Ehrlichen" Politiker, bitte nur einen einzigen - jeder hat Dreck um den Hals und das nicht zu wenig ...
Meine persönliche Meinung!
Wo genau ist/war das Essen im Kindergarten (außer für Bedürftige Familien) gratis ????
Die Kindergartengebühren enthalten KEIN Essen. Das war schon immer gesondert zu bezahlen.
Ihre Meinung von unseren Müttern ist beachtenswert erbärmlich... sie armes Würstchen.
Mit diesem gestrigen Kommentar kann man davon ausgehen, dass Sie bald ein Lebensalter erreicht haben, wo Sie den Titel "Letztwähler" erhalten, während die Kindergartenkinder von gestern bald "Erstwähler" sind.
Die schlimmen Mamis sitzen im Kaffee und trinken Prosecco, während der arme Papi in der VOEST am Hochofen schwitzt für die Familie!
Frauen arbeiten 2019 mindestens genau so hart wie Männer und dieser Kommentar ist eine Frechheit. Eine Beleidigung für intelligente Menschen diesen lesen zu müssen.
Die Beiträge für die Nachmittagsbetreuung sind gestaffelt nach Einkommen.
Warum also aufregen?
Wer nichts oder zu wenig hat, dessen Kind wird weiter kostenlos bzw. günstig betreut.
Aber ja, die armen Mütter können einem wirklich leid tun, die nun statt Fitnessstudio, Yogakurs oder Kaffeehaus ihre Kinder am Nachmittag daheim selber betreuen müssen! Woher ich das weiß? Nachbarinnen und Bekannte hat´s hart getroffen...
natürlich kennen sie keine Mutter/Vater der unregelmäßig am Nachmittag arbeiten muß
Nachsatz : "Wer nichts oder zu wenig hat, dessen Kind wird weiter kostenlos bzw. günstig betreut." stimmt nicht, viele Gruppen wurden geschlossen, also selbst wenn man zahlen will kann sein das es keine Gruppe bzw. keinen Platz gibt - In unseren Ort wurde eine Gruppe geschlossen und TeilzeitKiGa gekündigt bzw. Vetrag nicht verlängert. Es gibt immer noch keinen flexiblen Nachmittagstarif
Suchen sie sich eine Frau und bekommen sie Kinder... dann sehen sie, was die zu leisten hat, während sie arbeiten gehen können.
Kaffeehaus oder yogakurs gehört da wohl eher selten dazu...
Es kann leider nicht jeder einen Bauernhof haben, wo die Mama den ganzen Tag zuhause bleiben kann, weil der Steuerzahler die paar € 100.000,- Fördergeld ja gerne einen jeden Bauern schenkt. Irgendjemand muss auch arbeiten gehen und dieses Geld dem Staat zahlen und auch dieser hat auch das Recht auf Nachwuchs. Nur das wollen die ÖVPler nicht gerne hören, lieber wäre es wenn wir nur Bauernkinder hätten. Dan wäre die 100 jährige Kanzlerschaft dann gesichert.
Beim Studieren können dann eh nur die Bauernkinder. weil denen müssen wir es ja zahlen und der Arbeiter verdient immer zu viel für einen Zuschuss, egal wie wenig er heimbringt. Und dann können Studienabbrecher ja Kanlzer werden in Österreich, aber halt ah nur bei der Machtgeilheitspartei.
Wenn man die Wirtschaftsberichte aufmerksam liest, dann weiß man, dass die "Jungen" mit Kinder nicht zu den Reichen gehören. Neben der Doppelbelastung - Beruf und Kinder unter einem Hut zu bringen, müssen sie auch mit sehr hohen Fixkosten fertig werden. Ich war selber ein "Kindergarten- und Hortkind" und weiß, wie belastend die Hortgebühr für 4 Kinder waren. Wenn man heute mehr als 2 Kinder hat, müsste man sich schon fast entschuldigen. Obwohl diese Kinder für unsere spätere Pension sorgen werden. Wer ist von Armut betroffen? (Bericht der Caritas!)
•Familien mit drei und mehr Kindern
•Alleinerziehende Mütter und Väter
Es ist mir ganz neu, dass die Caritas so weit links steht, wie es manche Kommentatoren sehen wollen. Sie sagen nur was Sache ist. Kinder sind für die Volkswirtschaft und für unser aller Wohl sehr wichtig. Daher sind die Übernahme der Kindergartengebühr sehr wohl für den Staat zumutbar. Die Steuergeschenke an die reichen Eltern - Familienbonus - sind unnötig!
Das heisst ich muss Kinder in die Welt setzen damit meine Pension gesichert ist?????
Zumindest denen dankbar sein, die sie gerne bekommen und auf viel dafür verzichten.
Nicht unbedingt. Deshalb werden ja nach Leibeskräften von den Linken unsere zukünftigen Pensionszahler und Akademiker nach Europa geschifft. Die werden dann bestimmt Ihren Lebensabend versüssen.
Immer das gleiche dumpfe Gequake!
Jeder Experte wird Ihnen sagen das wir Zuwanderung brauchen, auch wenn es dem Österreicher nicht gefällt!
Nahezu alle europäischen Länder brauchen Zuwanderung.
Ansonsten wird die Rente auf Dauer nicht zahlbar sein.
Dieses ganze Theater mit schwarz, rot, gibt geht mir derart auf den Saxx. Dieser Kinderkram ist sowas von lächerlich, da sträuben sich mir die Haare!
Für die Bewältigung der zukünftigen Probleme braucht man Zusammenarbeit, sonst wird man sie nicht lösen können.
Na Gott sei Dank schaue nicht nur ich auf eine private Vorsorge, denn diese Personen die wir hier hereingelassen haben werden niemals unsere Pensionen finanzieren! So naiv kann nur eine gewisse Klientel sein!
Immer das gleiche dumpfe Gequake!
Jeder Experte wird Ihnen sagen das wir Zuwanderung brauchen, auch wenn es dem Österreicher nicht gefällt!
Nahezu alle europäischen Länder brauchen Zuwanderung.
Ansonsten wird die Rente auf Dauer nicht zahlbar sein.
Dieses ganze Theater mit schwarz, rot, gibt geht mir derart auf den Saxx. Dieser Kinderkram ist sowas von lächerlich, da sträuben sich mir die Haare!
Für die Bewältigung der zukünftigen Probleme braucht man Zusammenarbeit, sonst wird man sie nicht lösen können.
Auch wenn Sie noch 10 Mal das selbe Posting absetzen ist der Inhalt nicht mehr wert.
Hetzpost!
Richtig, Ihre!
Richtig, genau das heißt es. Die Pensionsversicherung in Österreich ist ein Generationenvertrag.
Zur Erklärung:
Meine Großeltern erhielten eine Pension ohne je einen Schilling eingezahlt zu haben.
Die Kinder meiner vier Großeltern (12 väterlicherseits, 11 mütterlicherseits) zahlten in die Pensionskasse, im Gegenzug brauchten Sie nicht mehr für die Versorgung (Ausgedinge) der Eltern aufkommen.
Heute sollen 2-3 Kinder im Monat das bezahlen, was Mama und Papa gerne als Pension ausbezahlt haben möchten...
Nebenbei sollen Sie auch noch daheim bleiben bei den Kindern, oder die Betreuung bezahlen.
Wie soll diese Rechnung aufgehen?
Das Geld für den familienbonus währe besser in die Bildung unserer Kinder verlagert worden. Spielerisches englisch im letzten kindergartenjahr sollte z.b. Standard sein, schwächeren Schülern könnte man damit notwendige Nachhilfe oder lernunterstützung bezahlen.
Und wie sieht es mit häuslicher Lernförderung aus?
Ich finde, die ist am wichtigsten!
Echt jetzt...ist ja ganz was Neues.
Für mich zeitlebens eine Selbstverständlichkeit.
Wieso jammern Sie dann andauernd?
Ich gebe Ihnen recht, häusliche Förderung ist sicher sehr gut. Aber wenn die Eltern beide arbeiten und abends nach Hause kommen sind sie oft müde und abgespannt da ist es besser wenn Kinder professionelle Betreuung bekommen und der Abend kann ohne Stress mit den Kindern verbracht werden. Wenn ich mir manches posting hier durchlese können viele intellektuell den Kindern wahrscheinlich nichts bieten da die Kinder ohnehin überlegen sind.
Kaum anzunehmen, dass Kindern Lernförderung optimal hilft, wenn nicht die Eltern Interesse zeigen, die beste Motivation fördern, Selbstvertrauen geben und Eigenverantwortung lehren.
Es darf auch Kinder geben, die nicht durch ständige Nachhilfe gedrillt zur Matura gepeitscht werden. Wir brauchen ja auch Facharbeiter.
Eltern sollten Wegbegleiter sein und nicht beim Kleinkind ununterbrochen da, um es dann mit Schulsorgen allein zu lassen.
HURRA! Super Thema! Vor allem weil die Wirtschaft längere Öffnungszeiten im Einzelhandel vordert. 80% der Beschäftigen im Einzelhandel sind Frauen.
Ich bin prinzipiell auch gegen die Gratismentalität. Es sollte eine Entscheidungsfreiheit der Eltern geben, ihre Kinder in die institutionelle Erziehung zu geben oder zu Hause zu betreuen. Kein Mensch erwähnt, wieviel Geld, die Eltern den Staat (Uns) spart, die ihre Kinder zu Hause betreuen.
Die Wirtschaft fordert die Eltern auf, nach einer Geburt möglichst schnell wieder in den Arbeitprozess zurückzukehren. Wo sollen sie dann mit den Kindern hin? Sich umschnallen oder wie? Und erst der Karriereknick! Und die fehlenden Pensionszeiten! Sarkasmus off.
Was die Kinder wollen und gut tun würde, fragt ja offensichlich kein Mensch. Den sie sind das schwächste Glied in dieser Kette und können sich nicht wehren.
Vielen Kindern, die zu Hause betreut werden, täten auch mehr ausserhäusliche Kontakte gut und mehr Förderung.
Und viele Eltern, wo beide arbeiten gehen, kümmern sich mehr um das Wohl der Kinder, als solche, die die Kinder zuhause sich selbst überlassen.