"Kinder müssen Defizite aufholen können"
LINZ. Gerstorfer fordert gratis Nachhilfestunden.
14 Fälle in Kinderbetreuungseinrichtungen und 31 Fälle in Schulen waren im Juli ausschlaggebend dafür, dass es zu Schließungen in Linz, Linz-Land, Wels, Wels-Land und Urfahr-Umgebung kam. Das geht aus der Beantwortung einer SP-Anfrage von Landeshauptmann-Stv. Christine Haberlander (VP) hervor – die OÖN berichteten.
Die SPÖ sieht darin den Beleg, dass die Schulschließungen "unverhältnismäßig und völlig falsch waren", wie Landesrätin Birgit Gerstorfer (SP) gestern sagte: "Aufgrund von 45 Covid-Fällen wurden 879 Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen geschlossen." Zudem habe es nach den 70 Infektionen in St. Wolfgang keine Schließungen gegeben: "Da hat man mit zweierlei Maß gemessen." Schulschließungen müssten zukünftig mit aller Kraft verhindert werden, verstärkte Tests in Bildungseinrichtungen seien notwendig, so Gerstorfer. Sie fordert zudem gratis Nachhilfestunden und Förderunterricht an den Schulen, um den ausgefallenen Unterricht auszugleichen: "Die Kinder müssen die Defizite wieder aufholen können."
Ähnlich der Schulbuchaktion in den 70er-Jahren sei auch die Ausstattung jedes Kindes mit einem internetfähigen Gerät notwendig.
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... dann soll Sie halt die Lehrverpflichtung der Lehrer um 2 Stunden püro Woche erhöhen lassen.
Ö hat sowieso eine Unter-Durchschnittliche - Verpflichtung
Auch könnte man die Energieferien oder Schulautonome Tage (jetzt Herbstferien) wieder streichen , damit die Schüler mehr Zeit zum Aufholen vom Versäumten haben
Warum fordert Mag. Gerstorfer nicht, dass grundsätzlich alles gratis ist ...
Die Sozin fordert. Ganz was neues😄
Nachhilfestunden sind unfair. Die bedeuten Überstunden für Kinder. Die Kinder kommen viel zu wenig an die frische Luft. Viele sind schon krank, weil sie sich zu wenig bewegen.
Wir brauchen ein Bildungssystem, das nicht länger ignoriert, dass Kinder nun mal in verschiedenen Bereichen verschiedene Auffassungsgabe haben. Wir müssen auch damit aufhören, die Kinder zu rügen und zu strafen, wenn sie da oder dort langsamer begreifen. Der Unterricht muss so gestaltet sein, dass Kinder in unterschiedlichem Tempo lernen können. Die derzeitigen Lösungen sind in höchstem Maße schädlich für die Entwicklung der Kinder.
Bildung ist niemals unfair,
keine Chance auf Bildung kann aber umgekehrt unfair sein.
Bildung ist niemals unfair, aber die Art und Weise wie man Kindern Bildung zukommen lässt, ist oft unsagbar unfair.
Ich weiß von einem Fall, da bekamen einige in der Klasse eine Beschäftigung (Turmrechnungen) und wurden somit vom Unterricht ausgeschlossen. Bei der Schularbeit hatten sie natürlich keine Ahnung. Dann kam der Direktor mit dem großzügigen Hilfsangebot, den Kindern gratis Nachhilfeunterricht zu geben zu lassen (Überstunden für die nicht ausgelasteten Lehrer).
Was unsere Schulen brauchen, ist eine wirksame Kontrolle, Wie oft liegt das Versagen am Unterricht und nicht an den Schülern?
Lehrer sind im Verhältnis zur Gesamtzahl 10mal so häufig im Nationalrat vertreten als andere Berufe. Wen wunderts?
Und wenn die Kinder die Defizite nicht mehr aufholen können, gehen sie halt zur SPÖ oder zum ÖGB.
"Zudem habe es nach den 70 Infektionen in St. Wolfgang keine Schließungen gegeben."
Das war doch mitten in den Schulferien?
Ja gratis Essen.
Ein Gratis- Telefon für jedes Kind.
Und natürlich auch noch ein Gratis Tablet , das ist ja selbstvertsändlich!
Wer soll das bezahlen?
Mir doch wurscht! Die anderen sollen zahlen - wer sonst!
Also wirklich eine Frechheit diese Frage!