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Katholische Kirche: "Müssen auch kantiger werden"

Von Alexander Zens, 12. Jänner 2019, 00:04 Uhr
Katholische Kirche: "Müssen auch kantiger werden"
Pastoralrats-Vorsitzender Froschauer

LINZ. Zahl der Austritte wieder gestiegen – hochrangige Kirchenvertreter sprechen über Ursachen und Reformschritte.

Nächstes Wochenende werden rund 500 Teilnehmer aus unterschiedlichen Kirchengremien mögliche Reformen in der Diözese Linz diskutieren. Bei dieser Konferenz anlässlich des Prozesses "Zukunftsweg" im Schloss Puchberg in Wels wird wohl auch die jüngste Kirchenstatistik ein Thema sein.

Wie berichtet, ist die Zahl der Kirchenaustritte in Österreich nach zwei "besseren" Jahren 2018 wieder um 8,7 Prozent gestiegen. In Oberösterreich haben um 10,4 Prozent mehr Katholiken der Kirche den Rücken gekehrt. Woran liegt das? Und was kann die Kirche tun, um zu vermeiden, dass die Zahl der Katholiken in Österreich heuer die Marke von fünf Millionen unterschreitet (derzeit 5,05 Millionen)?

"Viele Menschen basteln sich ihr eigenes religiöses Gebilde", sagt Wolfgang Froschauer. Er ist Vorsitzender des Pastoralrats der Diözese Linz, des größten Beratungsgremiums von Bischof Manfred Scheuer. Spiritualität werde zunehmend entkonfessionalisiert. "Das heißt nicht, dass sie keinen Glauben hätten, aber ohne eine Bindung. Es werden Elemente unterschiedlicher Konfessionen herausgenommen, etwa aus dem Katholischen, Evangelischen und Orthodoxen."

Natürlich sei auch die Aufdeckung von Skandalen ein Grund für Kirchenaustritte, räumt Froschauer ein. Er erinnert an tausende Missbrauchsfälle in Deutschland, die 2018 publik wurden: "Hier gibt es mittlerweile eine grenzüberschreitende Wahrnehmung."

Zur gesellschaftlichen Entwicklung kämen "ungeklärte persönliche Verärgerungen und Verletzungen in Bezug auf Kirche", sagt auch Gabriele Eder-Cakl, Direktorin des Pastoralamts, das unter anderem für Seelsorge zuständig ist. Die Kirche müsse neue und vielfältige Formen der Bindung schaffen.

Bischof tat, "was er konnte"

"Wir hören genau hin, was diese Menschen ärgert. Wir setzen konkrete Schritte für Transparenz bei Konflikten, in Bezug auf Gleichberechtigung von Frauen und Männern und Kommunikation mit den Mitgliedern", sagt Eder-Cakl. Bald werde ein spezielles Magazin für die Mitglieder herausgegeben.

Katholische Kirche: "Müssen auch kantiger werden"
Pastoralamts-Direktorin Eder-Cakl Bild: Wakolbinger

Pastoralamts-Direktorin Eder-Cakl

 

Und der Bischof habe im November das entschieden, "was er konnte". Wie berichtet, erlaubte er, dass Laien aufgrund des Priestermangels wieder taufen dürfen. "Was er nicht entscheiden kann, hat er in einem Brief an den Papst deutlich formuliert", sagt Eder-Cakl. Scheuer verwies in einem Schreiben an Franziskus auf Forderungen in seiner Diözese nach einer Weihe von bewährten verheirateten Männern ("viri probati"), Entbindung vom Zölibat sowie dem Frauendiakonat.

Zwei von Froschauers Vorschlägen, um die Leute von der Kirche zu überzeugen: "Wir müssen auch kantiger werden." Die Kirche solle sich mehr bei sozial- und gesellschaftspolitischen Themen positionieren, ohne Nähe zu Parteipolitik. Und Froschauer betont, dass "wir Qualität anbieten und auf Bedürfnisse eingehen müssen – bei Hochzeiten, Taufen, Begräbnissen". Er erlebe bei der Vorbereitung von Hochzeiten, dass junge Leute sehr wohl Ritualisierung möchten.

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56  Kommentare
56  Kommentare
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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 17.01.2019 07:53

" Es werden Elemente unterschiedlicher Konfessionen herausgenommen, etwa aus dem Katholischen, Evangelischen und Orthodoxen.""
Ja die Christlichen Kirchen MÜSSEN wieder nach der Bibel lehren und da muss die Kath. Kirche den größten Aderlass hinnehmen, denn der Zölibat und der Ablasshandel wurde nur erfunden um möglichst viele Reichtümer anzuhäufen!!
Dabei heisst das oberste Gebot: Du sollst den Nächsten lieben wie dich selbst!

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Gruenergutmensch (1.477 Kommentare)
am 29.01.2019 09:16

Das ist falsch, das höchste Gebot ist " du sollst den Herrn deinen Gott lieben mit all deiner Kraft, Willen und Können" ich kann es nicht exakt wiedergeben, während man den Nächsten nur so zu lieben braucht wie sich selbst. Gönne ich mir selbst nicht viel , brauche ich es auch dem Nächsten nicht zukommen zu lassen. Es gibt aber noch andere Gebote die Ihnen nicht gefallen werden, das strikte Festhalten von Jesus an der Unfauflöslichkeit der Ehe " was Gott verbunden hat das darf der Mensch nicht trennen." Auch der und dem aus der Ehe Entlassenen steht die Wiederverheiratung keinesfalls zu , "er - sie begeht Ehebruch".

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 14.01.2019 18:15

Die Kirche müsste beim Religionsunterricht ansetzen und sich die Leute besser anschauen, die sich als Religionslehrer/Innen bewerben. Da sind doch so viele dabei, die selbst keinen wirklichen Bezug zur Kirche haben. Wie sollen diese Leute den Jugendlichen die Werte der r.k. Kirche und Glaubensgrundsätze vermitteln. Außerdem gehört die Notengebung in Religion abgeschafft. Religionslehrer müssten Vorbilder sein, das zählt auch heute noch bei den jungen Menschen. Es liegt aber auch beim Personal derjenigen, die bei der r.k. Kirche hauptberuflich tätig sind, vieles im Argen. Viele von ihnen gehen selbst nicht einmal sonntags in die Kirche, von einer Mitarbeit in der Wohnpfarre ganz zu schweigen.

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 14.01.2019 18:00

Die röm. kath. Kirche hat seit der konstantinischen Wende, als sie Staatsreligion wurde, ein unüberbrückbares Problem: Sie hat den Auftrag Jesu Christi negiert und mit Christentum nichts mehr zu tun.
Mt 10,8 Heilt Kranke, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt Dämonen aus! Umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt ihr geben.
Christentum ist keine Religion, sondern das Empfangen des göttlichen Lebens das höchste Qualität hat und ewig dauert. Weil der Verstand mit dieser Wahrheit nichts anfangen kann, hat Gott seinen Kindern einen neuen Geist gegeben, sie aus Gott geboren.
2Tim 3,5 Den Schein der Frömmigkeit wahren sie, verleugnen aber deren Kraft. Wende dich von diesen Menschen ab!
Gott wird daher den Sozialverein röm. kath Kirche untergehen lassen.

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Gruenergutmensch (1.477 Kommentare)
am 14.01.2019 15:34

Mehr Rosenkranzbeten würde helfen, und weniger Verhütungsmittel, weil geistliche Berufungen kamen und kommen meistens aus kinderreichen Familien, aber das ist etwas was die Diözese Linz überhaupt nicht interessiert!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 14.01.2019 23:49

@Gruenergutmensch: Rosenkranzbeten ist eine Kunst, die heute fast ausgestorben ist, so wie Wagner. Die, die es noch tun, brauchen gewiss keine Verhütungsmittel mehr.

:-)

Ja, Verhütungsmittel gesetzlich verbieten, wäre eine elegante Lösung, um mehr Kirchenpersonal zu bekommen. Und dann nich von der Kanzel predigen, dass Verhüten des Teufels wäre und in die Hölle führt. Das hätte Ecken und Kanten. Tut das nicht der Pfarrer Gerhard Maria Wagner eh so? Hat er Erfolg damit bzw. die anderen, die es so machen?

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Gruenergutmensch (1.477 Kommentare)
am 16.01.2019 11:25

In Windischgarsten ist die Kirche am Sonntag voll, bei beiden Messen, und oft ist sie auch unter der Woche voll, und sie ist sehr groß. Ich war einmal an einem Gründonnerstag dort, da ist der Herr Pfarrer mit 21 Ministranten eingezogen. Er stand 2005 als Aichernnachfolger schon fest, wurde aber von Pühringer und Schönborn " abgeschossen". Schönborn hatte sehr gute Kontakte zu Benedikt XVI.

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Jodl88 (2 Kommentare)
am 12.01.2019 20:48

Die Kirche sollte sich wieder auf das besinnen wozu sie da ist. Die Verkündung des Evangeliums in einer authentischen Art und Weise und nah an den Menschen. Verbunden mit einer Wilkommenskultur für alle Personen und Gemeinschaft in und außerhalb der Kirche. Ich hoffe, dass wieder mehr Menschen die Kirche zu schätzen wissen werden und nicht nur negatives mit Ihr verbinden.

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cochran (4.047 Kommentare)
am 13.01.2019 10:17

der Bischof Krenn geht halt schon ab, der hat der Kirche den schliff gegeben

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Gruenergutmensch (1.477 Kommentare)
am 13.01.2019 19:32

Ich stimme Ihnen voll und ganz zu, und halte dafür den Herrn Froschauer und die Frau Cakl für völlig ungeeignet.

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Gugelbua (31.906 Kommentare)
am 12.01.2019 15:03

mir sind Leute suspekt die so tun als würden sie jeden Tag mit dem lieben Gott frühstücken grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.01.2019 16:23

Die andern sind mir egal grinsen

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( Kommentare)
am 12.01.2019 15:01

Interessante Argumentation: weil in Deutschland Skandalen aufgedeckt wurden, treten in Österreich Leute aus der kath. Kirche aus! Daher Augen und Ohren zu und jammern. Die Missbrauchsfälle in Österreich zählen ja gar nicht.

Vielleicht sollte man sich wirklich einmal über das kriminelle und unmoralisches Verhalten in der Organisation und deren Aufarbeitung (nicht massives Unterdrücken) Gedanken machen. Ehrlichkeit war in der kath. Kirche nie ein Thema, beim Heucheln hat man mehr Praxis.

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.01.2019 16:26

"Wegen dem Papst" treten scharenweise Anglikaner*) aus und allerlei aus richtig protestantischen Varianten im bible belt.

*) die gelten noch als ziemlich katholische Protestanten.

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boris (1.939 Kommentare)
am 12.01.2019 14:52

Das wirkliche Problem aller Religionen (egal ob alte, nicht mehr geglaubte wie auch aktuelle von Vielen geglaubte) ist, dass es Gott oder die Götter, wie sie von den Religionen behauptet werden, real nicht gibt. Die Narrative stammen aus Phantasien, die sich durchaus gescheite Köpfe ausgedacht haben und in "heilige Bücher" schrieben zur "Erklärung der Welt". Leider stellt sich immer wieder heraus, dass die z.T. hanebüchenen Behauptungen, die man glauben muss, um Mitglied einer bestimmten Religionsgemeinschaft sein zu können, so wie sie gesagt werden, nicht wahr sein können - sie werden auch nicht wahr, wenn sie tausendfach weitererzählt werden oder in "heiligen Büchern" stehen - aber viele (Leicht)Gläubige glauben das und wollen den "Schwachsinn" anderen mit Gewalt aufzwingen und meinen den "Zwangsgläubigen" noch etwas Gutes getan zu haben. Nicht "Gott" hat die Menschen nach seinem Ebenbilde geschaffen, sondern die Menschen ihre Götter nach ihrem Ebenbilde. So sieht's aus!

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( Kommentare)
am 12.01.2019 15:06

Gefällt mir gut die Argumentation. Besonders stimme ich mit dem letzten Satz überein.

Was mir nur fehlt ist der Bezug auf das "Geschäft". Dieses war für die kath. Kirche i.B. in den letzten 1000 Jahren besonders wichtig. Die Gier nach Macht und Reichtum stand an erster Stelle. Bedauerlicherweise für die Kirche hat sie dafür das lange Zeit mächtigste Instrument nicht mehr zur Verfügung, nämlich die Santa Inquisition!

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boris (1.939 Kommentare)
am 12.01.2019 16:22

Danke.
Leider muss man mit der Anzahl der Schriftzeichen hier haushalten, weshalb nicht alle Argumenten unterzubringen sind.
An anderer Stelle hab ich zu diesem Thema auch schon die Behauptung aufgestellt, dass die Kath. Kirche zwei Götter hat - einen den sie den (Leicht)Gläubigen predigt und einen, dem sie seit langem bedingungslos dient und der heißt MAMMON.
Glücklicherweise leben wir heute in einer Zeit und in einer Weltgegend, in der man für solche Aussagen weder gesteinigt noch als Ketzer verbrannt oder anderweitig drangsaliert wird. Man denke an das Sprichwort (muss häufig vorgekommen sein, sonst wird es keines) aus der Gegenreformation: Wir werden dich schon noch katholisch machen! Ganz und gar unlustig für den/die Betroffenen. Allein das spricht für das "Nichtvorhandensein eines realen Gottes", weil welcher "Gott" würde solche Gräueltaten in seinem Namen gemacht dulden und solche Eiferer als "Allmächtiger" nicht sofort hinwegfegen? Das gilt auch für Djihadisten.

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Jodl88 (2 Kommentare)
am 12.01.2019 20:42

Wieso sollte das Fehlverhalten einzelner Menschen einer kirchlichen Organisation auf die Existenz eines Gottes schließen? Gerade im christlichen Glauben sieht man den Menschen als sündhaftes Wesen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.01.2019 16:40

Aber die römisch katholische Kirche ist doch eh nur
1. die Ost+West-Abspaltung der christlichen Kirche

und die ist nur

2. eine Sekte der jüdischen Religion, die vom Kaiser Konstantin zur Staatsreligion erklärt worden ist.

Beide, die Ost- und die Westkirche sind durch Klugscheißer in viele weitere Sekten zerbröselt.

Dieser OÖN-Artikel handelt von einem Abspaltungsversuch wegen einer Nebensächlichkeit, der nicht einmal von einem Konzil ausgeht sondern nur von den Linzer Gschaftlhubern zwinkern grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.01.2019 16:29

> dass es Gott oder die Götter, wie sie von den Religionen
> behauptet werden, real nicht gibt.

grinsen und so weiter.

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.01.2019 13:43

Der Pastoralrat ist nach meiner Meinung unnötig: Der Bischof braucht keine solchen Berater.

Sie haben seit ihrem Bestehen nichts für die Diözese verbessert außer ein wenig für sich selber, für die "Laien".

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 12.01.2019 12:58

rk Ki ist zunächst ein Privatverein, keiner muss dabei sein , keiner musseintreten, dann braucht er direkt nichts zahlen.es wird einem halt viel schlechtes Gewissen gemacht; es ist einfach lächerlich zu behaupten, wer nicht mitmacht, bekommt keine Gnade und kein Heil. 1 Milliarde hindus zB haben einen andreen Glauben, Gott ist nicht so begrenzt und engstirnig wie der Vatikan.
Weil die rk Ki in Ö durch den Staat so begünstigt wird, zahlen die Nichtmitglieder heftig mit, ohne sich wehren zu können.

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.01.2019 14:14

> zahlen die Nichtmitglieder heftig mit, ohne sich wehren zu können.

Seit ich deine Postings mitlese, werden sie immer enger, die Argumente.

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Elmec444 (503 Kommentare)
am 12.01.2019 12:09

Die röm. kath. Kirchenorganisation demontiert sich in Österreich selber.
Kaum eine Glaubensgemeinschaft oder Institution hat es so gut verstanden, Geld und Reichtum (Grundbesitz, Ländereien, Immobilien, Goldschätze ...) anzuhäufen wie die Kirche. Immer nur Vorschriften erlassen selbst Wein trinken und Wasser predigen.

Die Vertreter der röm.kath. Kirche sollten die Austrittszahlen lieber nicht kommentieren und hoffen dass sie weitere Jahrzehente noch genügend "Dumme" finden die Kirchensteuer zahlen.

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( Kommentare)
am 12.01.2019 15:13

"Wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele aus dem Feuer springt!"

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 12.01.2019 10:44

Papst Franziskus sollte auf den Brief des Linzer Diözesanbischofs bald und positiv eingehen. Aber Rom übt sich mehr im Maulverbinden, wie man es beim Gurk-Klagenfurter Administrator sieht.

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.01.2019 14:05

Die rkKirche ist nicht demokratisch und ich halte das für gut.

Die Republik Österreich ist zwar in der Verfassung vor 100 Jahren als parlamentarische Demokratie entstanden aber leider haben die Parteien ständig an der Verfassung herumgemurkst und die Demokratie kaputt gemacht.

Da ist es absurd, ersatzweise eine Demokratie in der Kirche zu verlangen.

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( Kommentare)
am 12.01.2019 09:21

Wolfgang Froschauer ist ja ein netter Typ und tut wie viele andere Katholiken viel Gutes. Die Lehre der kath. Kirche ist jedoch in sehr vielen Aspekten der Entwicklung des Menschen nicht dienlich, sondern viel mehr hinderlich. Deshalb gibt es auch so wenige mutige und authentische Menschen in der Kirche. Obs mit "kantiger werden" besser wird, wage ich zu bezweifeln.

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Orlando2312 (22.311 Kommentare)
am 12.01.2019 08:20

...Wie die Kirche aussehen sollte das sieht man in Windischgarsten,...

Wo der Pfarrer Wagner fuhrwerkt wie in Zeiten der Inquisition? Das ist Ihr Idealbild einer Glaubensgemeinschaft, wickerl? Unfassbar!!!

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cochran (4.047 Kommentare)
am 12.01.2019 09:11

Dr. Wagner ist ein ehrlicher Priester der viel Erfolg hat aber Menschen so wie sie nie einladen würde denn er braucht gläubige Christen aber keine mit gemeinen Kommentaren

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cochran (4.047 Kommentare)
am 12.01.2019 09:12

Dr. Wagner ist ein ehrlicher Priester der viel Erfolg hat aber Menschen so wie sie nie einladen würde denn er braucht gläubige Christen aber keine mit gemeinen Kommentaren

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alt-solo (79 Kommentare)
am 12.01.2019 09:50

Sie sollten - statt sich mit theologischen Fragen zu beschäftigen, it denen Sie offensichtlich überfordert sind - Ihre Zeit besser in einen Interpunktions-Kurs invertieren.

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Fettfrei (1.799 Kommentare)
am 12.01.2019 12:15

Wenn die Kath.Kirche noch mehr von den Wagners hätte würden überhaupt keine mehr die Kirche besuchen.

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KentBrockman (1.420 Kommentare)
am 12.01.2019 12:25

Christ ist meiner bescheidenen Meinung nach jemand der anderen hilft, andere unterstützt, ärmeren gibt, denn Nächsten liebt..... dazu braucht er dann gar nicht getauft sein.

Cochi, lt. deinen unzähligen großteils strohdummen Postings bist du keiner davon.

Christ wiederum ist meiner Meinung aber nicht jemand der sich an irgendwelche komischen Regeln zu Sex, Liebe, Ehe und Zusammenleben hält die sich irgendwelche alten senilen Männer in Rom ausgedacht haben und dazu jeden Sonntag in der Kirche irgendwelche Floskeln aufsagt.

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wickerl (2.187 Kommentare)
am 12.01.2019 07:57

Mich wundert es nicht dass die Menschen scharenweise der Kirche davonlaufen denn Leute wie Froschauer und Eder -Cackl verwechseln diese Kirche mit einem Rotary oder Lions Club oder sonst einem gutmenschlichen Verein. Wie die Kirche aussehen sollte das sieht man in Windischgarsten, dort ist die Kirche am Sonntag voll und vielfach auch unter der Woche

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 12.01.2019 12:48

@wickerl
es leben genug viele Leute, die sich von den dummen Angstparolen einschüchtern lassen:Gott straft mit erdbeben, überschwemmung etc, wenn nicht glaubst und betest.
es ist so schade, dass diese Volksverblödung immer noch genug Anhänger findet.
Ja kaiene eigenständig denkenden Menschen, die sich von den Pfarherren nicht einschüchtern lassen ! Traurig!

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.01.2019 13:55

Sind die "Theorien", die du aufgezählt hast, biblischen Ursprungs oder kommen sie von Kirchenlehrern? Stehen sie in einem der 250 Dogmen? grinsen

Meine 2 cent dazu: die Kirche ist jetzt knapp 2000 Jahre alt und vielen Spielen der staatlichen Mächtigen unterworfen gewesen, von denen heute niemand mehr was wissen möchte.

Zum Beispiel ist das Zölibat, das dir zum Verhängnis geworden ist, einem Kaiser zu "verdanken" und nur die lange Lebensdauer der Kirche hat es bis heute fortgesetzt. Das Kaiserreich ist mehrfach in der Geschichte versickert.

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.01.2019 14:24

Die "Lehre" ist vielfach verdreht und auf den Kopf gestellt worden. Eines jedoch hat der Luther sauber herausgeholt obwohl ich ihm nicht über den Weg traue grinsen Der Jesus ist nicht zum Angstmachen am Karfreitag gestorben sondern als Erlöser.

Aber so wie es "geborene Raufbolde" gibt, so gibt es leider auch Menschen, die das "Schaudern" für eine religiöse Übung halten traurig

Leider gibts auch Zenzi grinsen

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boris (1.939 Kommentare)
am 12.01.2019 18:30

Dass Jesus als "Erlöser" an einem aus schönen gehobelten Vierkantholzkreuz für unsere Sünden gestorben sei ist ebenso eine Mär wie viele andere Behauptungen. Kreuzigung war eine Strafe der Römer für insbesondere politische "Rebellen" in diesem Fall als Besatzungsmacht in Palästina. Jesus wurde ja (angeblich) gefragt: "Bist Du der König der Juden?" und er sagte "Ja". Das genügte für Pontius Pilatus für diese Verurteilung und dafür war ausschließlich er zuständig und das besetzte jüdische Volk hatte da nichts zu melden. Die in Passionsspielen suggerierte Schuld der Juden an der Kreuzigung Jesu ist eine Unterstellung und im kath. Glaubensbekenntnis heißt es nur: "...gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben (was nicht wirklich erwiesen ist*]) und begraben... " - kein Wort von den Juden! - vermutlich hat man sich nicht getraut an dieser Stelle offen zu lügen.
*] üblicherweise dauerte das Sterben mehrere Tage; Jesus wurde aber noch am Abend vom Kreuz genommen -> Überlebenschance

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.01.2019 17:59

> Dass Jesus als "Erlöser"

Selten so gelacht.

Der Zusammenhang mit der Sintflut und das Kreuz als Machtsymbol des Teufels, das der Jesus überwunden hat ist für die Diskussion mit deiner Banalität zu schade.

Ich kann nichts dafür, dass die Künstler im Mittelalter den leidenden Jesus am Holz so schön gefunden haben. Vorher war das Symbol der Christen der Fisch. Außerdem war das römische Kreuz eh T-förmig, nicht + förmig.

Im Mittelalter haben die Künstler den Engeln Gänseflügel hingemalt, was für eine theologische Gaudi, Gänse-Engel.

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Tiger_4020 (975 Kommentare)
am 12.01.2019 07:53

Die Doppelmoral der Kirche:

Kaum ein Unternehmen oder Institution hat es so gut verstanden, Geld und Reichtum (Grundbesitz, Ländereien, Immobilien, Goldschätze ...) anzuhäufen wie die Kirche.

In ein paar Wochen werden die Zahlbelege für die Kirchensteuer wieder in Haus flattern und man darf davon ausgehen dass die Steuer heuer wieder höher ausfällt. (...weil ja die Brutto EK gestiegen sind)

Während unsere Regierung unter BK Kurz die Leute entlastet ! (Steuerreform, Familienbonus, Abschaffung Pflegeregress, ....) kennt die Kirche nur eines:

Jedes Jahr - Mehrbelastung für Kirchenbeiträge, Daumenschrauben weiter fest anziehen

Selber von den eigenen "Schäfchen" u Familien immer mehr an Steuer einstreifen und über andere die die Belastungen der Bevölkerung verringern fest wettern

Vom Bischoff (Schönborn) bis zum Caritas Präsidenten (Landau) musste sich unser geschätze BK Kurz mit Regierung beschimpfen lassen.

Eine STEUERREFORM der Kirchensteuer ist längst ÜBERFÄLLIG meine Herren !!

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kpader (11.506 Kommentare)
am 12.01.2019 07:44

Unglaublich, dass überhaupt noch jemand an diese Kirche glaubt!

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Orlando2312 (22.311 Kommentare)
am 12.01.2019 08:17

Niemand glaubt "an diese Kirche". Die Leute sind Mitglied der Kirche und glauben an Gott.

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cochran (4.047 Kommentare)
am 12.01.2019 09:12

Mehr als sie vermuten den der glaube ist eine Gnade und wer nicht glaubt der ist ein armer Ungläubiger

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( Kommentare)
am 12.01.2019 11:03

@cochran: Gibt es eigentlich aus ihrer Sicht eine Erklärung, weshalb aktuell in Mitteleuropa diese Gnade immer weniger Menschen zuteil wird? Ist "armer Ungläubiger" empathisch oder wertend gemeint?

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convictus (37 Kommentare)
am 14.01.2019 18:05

empfehle ASTRO.TV da werden Sie bessser geholfen - wers glaubt wird selig oder so???

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Coolrunnings (2.006 Kommentare)
am 12.01.2019 07:00

“kantiger“ muss nicht sein...weniger heuchlerisch,weniger selbstverliebt,weniger sakrosankt,weniger politisch,weniger stur,weniger machtbesessen usw. würde helfen.

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 12.01.2019 03:37

Kantig? Homosexualität ist laut Bibel eine Strafe Gottes, weil jene, die homosexuell werden, Gott erkannt, aber Gott nicht geehrt und ihm nicht gedankt haben so sinngemäß laut Römerbrief. Aber was ist, wenn man in diesem Leben nicht nachvollziehen kann, das der Homosexuelle Gott erkannt, aber nicht geehrt hat, ist dann die katholische Kirche bereit die Reinkarnation annzunehmen, denn in einem früheren Leben kann das passiert sein. Reinkarnation ist ja laut Bibel nicht wirklich ausgeschlossen, zumal man bei Johannes dem Täufer auch von Elijah spricht. Das ist kantiges Sprechen, glaube ich, ob er wirklich dazu bereit ist? Kantig sprechen hilft folglich nur dann, wenn es auch schlüssig ist, glaube ich.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 12.01.2019 06:49

Dachte fast (wenn ich alles glaubte), Homosexualität wäre eine Krankheit? Diente das zur Entschuldigung der Missbräuche im kirchlichen Bereich?
Wenn Homosexuelle austreten, dann wegen der Jagd auf sie.

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Analphabet (15.395 Kommentare)
am 12.01.2019 02:37

Die Wortmeldungen von Kirchen und Caritaspersönlichkeiten zu Asylproblematik beschleunigt die Austrittswelle.

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