Kaineder: Billiges Ticket für Öffis vorziehen
LINZ. Am Mittwoch präsentierte der neue Grünen-Landesrat Stefan Kaineder Schwerpunkte.
Die ersten drei Wochen nach seiner Angelobung habe er genutzt, um sich in seinen Ressorts Umwelt, Integration und Konsumentenschutz "einen inhaltlichen Überblick zu verschaffen", sagt der neue Grünen-Landesrat Stefan Kaineder. Gestern präsentierte er Schwerpunkte, die er setzen will. Erwartungsgemäß steht der Klimaschutz an oberster Stelle.
"Ich wünsche mir, dass er in allen Ressorts oberste Priorität hat", sagt Kaineder, der auch die Rolle des Koordinators für Klimaschutzfragen in der Landesregierung innehat. Konkret lauten seine Forderungen: Landesgesetze und Verordnungen sollen vor Inkrafttreten künftig einer "Klimafolgenabschätzung" unterzogen werden, ebenso Förderungen und Investitionen.
Den größten Hebel sehe er in der Verkehrspolitik: Die Ankündigung eines "1-2-3-Tickets" für den öffentlichen Verkehr durch die Bundesregierung unterstützt Kaineder nicht nur, in Oberösterreich solle schon zuvor "möglichst rasch" ein landesweites 365-Euro-Jahresticket eingeführt werden, "wie es das in vier Bundesländern schon gibt". Mit Verkehrslandesrat Günther Steinkellner (FP) setze er auf "positive Verhandlungen".
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Das 1-2-3 Ticket geht sich leider finanztechnisch nicht aus.Vielleicht sollte man ein 2-3-5 oder 3-4-7 Ticket anstreben.
Überings besser als möglichs billigst sinnlos herumzufahren (z.B auf einen Kaffee von Linz nach Wien und wieder zurück) ist gar nicht zu fahren. Also zu billig braucht es gar nicht sein
Na klar sollen doch alle mal ein "günstiges" Ticket kaufen. Das mit der Infrastruktur erledigen wir dann später. Vielleicht....
Die Differenz der Einnahmen Aktuell-123Ticket sollte man durch eine Citymaut ausgleichen. Jeder der meint, mit seiner Karre bis vor die Bürotür fahren zu müssen, sollte pro Tag 100 € zahlen müssen. Dies würde dann den Verkehr verringern, und somit die Staus für die Busse verkürzen.
Ehrlich gesagt bin ich von solch einer Politik schwer enttäuscht.
Es gibt ja bereits ein sehr billiges Öffi-Ticket in Linz in Form einer Jahreskarte um 285 Euro. Das ist aber nur LinzerInnen vorbehalten.
TraunerInnen müssen für die gleiche Leistung 474 Euro zahlen. Eine Frechheit.
Diskriminierender können öffentliche Verkehrstickettarife und Politik nicht mehr sein!
Es sollte auch ökologische Steuern für Städte geben welche öffentliche Verkehrsmitteln nicht an den Endverbraucher fördern!
Will er den co2 Wolken von anderen Kontinenten die Einreise verbieten😂. Wegen den Fahrkarten sollte er den Verbund auf die Zehen treten.
Damals als es geheißen hat, die bim soll bis Traun fahren, haben die trauner grünen protestiert. Jetzt halten sie den Mund, weil sie alle mit dem Auto fahren. Das teure Ticket von der trauner-Kreuzung bis zum Schloss geht ihnen am A vorbei.
Die TraunerInnen zahlen für die Kernzone Linz 474 Euro pro Jahr.
Die LinzerInnen zahlen für die Kernzone Linz 285 Euro pro Jahr.
Wo ist da der Gleichheitssatz? Diskriminierung pur!!!
Eine Zusammenarbeit aller Fraktionen für unser Bundesland sollte
dem Volk und der Gesellschaft dienlich sein!
Wenn jetzt wieder jemand einen Keil dazwischen treibt, dann ist
eine friedliche Politik hierzulande zum Scheitern verurteilt!
Ein Grün- Landesrat ist da nicht ausgenommen!
Ich wünsche ihm viel diplomatisches Geschick bei den wichtigen
Themen, die er gemeinsam mit den übrigen Landespolitikern, die
guten Willens sind, umsetzen kann!
Das billige Öffiticket sollte beim Endverbraucher ankommen. Ankommen tut es aber nur bei den LinzerInnen. Die restlichen OberösterreichInnen schauen leer durch Ihre Hände.
Eines hat Grünen-Landesrat Stefan Kaineder vergessen: Dass ihn keiner fragt, was er sich wünscht.
Er wird genauso zum Steigbügelhalter des Landeshauptmannes und seine Stellvertreters degradiert, wie sein Vorgänger.
Sie sind ein Kaffeesudleser und Schwarzmaler!
Auf Zukunftsprognosen reagieren hoffentlich
die meisten User hier mit der gleichen Verachtung
wie bei einem "allgültigen" Tageshoroskop!
Herr Kaineder hat jede Chance verdient!
Und mir ist er lieber als die blauen Kapazunder,
welche unseren noch demokratischen Staat in
eine Demokratur "führen" wollten!