Hiegelsberger-Neffe soll das Wien-Büro des Landes leiten
Im Sommer wird das Land Oberösterreich ein Verbindungsbüro in Wien eröffnen.
Leiten dürfte es Florian Hiegelsberger (Bild), Neffe des VP-Landesrats Max Hiegelsberger. Der 32-Jährige war einer von 40 Bewerbern. Vier schafften es ins Hearing, das gestern, Montag, stattfand. Hiegelsberger, der als Netzwerker gilt, war klarer Favorit. Er arbeitete zuletzt im Kabinett der Ministerin Juliane Bogner-Strauß. Zuvor war er Geschäftsführer der Jungen ÖVP Oberösterreich gewesen. Für den neuen Job hat er sich schon vor dem Bruch der Regierung beworben.
Wie berichtet, soll das Büro, das aus zwei Personen bestehen wird, laut VP-Landeshauptmann Thomas Stelzer "unser Auge und Ohr in Wien sein, um das Maximum für Oberösterreich herauszuholen".
Die Landes-SP kritisiert, dass ein Büro mit 59.000 Euro Miete pro Jahr (inkl. Kosten für Adaptierungen von 150.000 Euro) installiert wird, obwohl es Bundesräte und Abgeordnete gebe. "Wir wollen uns noch stärker in Wien aufstellen", heißt es dazu aus Stelzers Team. Die Miete liege laut externem Gutachter unter dem ortsüblichen Preis. Auch Niederösterreich und Tirol seien mit Büros in Wien vertreten.
Der Herr Mag. Florian Hiegelsberger (Sponsion Herbst 2014!) wird einfach unbeschreiblich gut geeignet sein.
Der Onkel hat das genau gar nichts beigetragen.
Und am 24.12. kommt wieder das Christkind!!!
Unglaublich - nur mehr Freunderlwirtschaft!!
Allein schon die verharmlosende Umschreibung: " Er ist ein NETZWERKER" ! Wir brauchen sicher keinen Botschafter in Wean im Zeitalter von Telefon und Internet. Da werden uns offensichtliche Versorgungsposten als dringend NÖTIG vorgestellt und die Zahler müssen die Krot schlucken ! Dafür spart man eh bei den Kindern, den Patienten und den Pensionisten die verwurstelten hohen Beträge locker wieder ein oder ? Da hat er und die 2. Person, wird wohl erst ausgewürfelt werden welcher Spross zum Zuge kommt, Anspruch auf Dienstwohnung und Luxus Dienstwagen samt Fahrer.
Hat der Hiegelsberger keinen Sohn oder Tochter, denen man das Amterl zuschieben könnte?
Die noch näheren Verwandten sind wahrscheinlich für gut dotierte Kammerjobs oder für Brüssel vorgesehen. Außerdem , die Familie muss rechtzeitig vor einer möglichen Abwahl versorgt werden. Ist schon komisch dass nur solche Leute aus dem Politikumfeld für so gut honorierte Platzerl ohne Verantwortung geeignet sind und immer bei sogenannten Hearings die Bestnote bekommen. Noch dürfen wir uns was denken bei solchen News.
Das Land Oberösterreich unterhält eine Botschaft beim Bund in Wien, kindischer geht es nicht, ich frage mich wofür das Geld des Steuerzahlers nicht alles gut ist. Diese Botschaften sind eine Erfindung des alten Haslauers, der solche Barockitäten liebte und der sich das von den deutschen Bundesländern abschaute, die alle Botschaften beim Bund in Bonn damals unterhielten und öfter ins Fersehen kamen, weil sich CDU und CSU wiederholt in solchen Botschaften trafen. Niedersachsen und Baden- Württemberg.
In Zeiten von Internet und Skype, bei einer Fahrzeit von 1 Stunde 15 mit der Bahn von Linz nach Wien braucht OÖ ein VERBINDUNGSBÜRO. Was wird es denn verbinden? Die KVerbände, die Bünde oder die Verbandsmeier? Eigentlich brauchen wir auch noch ein Konsulat, eine Botschaft und noch ein paar Pöstchen für die Verwandten. Dabei wärs im Hoamatland soooo scheee.
Wie berichtet, soll das Büro, das aus zwei Personen bestehen wird, laut VP-Landeshauptmann Thomas Stelzer "unser Auge und Ohr in Wien sein, um das Maximum für Oberösterreich herauszuholen".
--------------
Für 2 Personen ein Feudalbüro, Mietkosten 5 Tausender monatlich, ja, das kann nur einem Stelzer einfallen. Er fängt schon an wie Pühringer einst ... Geld verschwenden und dann sagen, OÖ wäre schuldenfrei.
..........schau, schau auf leisen Sohlen ein neues "AMTERL"