Haimbuchner auf Normalstation: "Echte Hoffnung"
LINZ. Manfred Haimbuchner muss nicht mehr künstlich beatmet werden.
"Ich bin froh, dass offensichtlich das Schlimmste überstanden ist und Manfred Haimbuchner auf dem Weg der Besserung ist, auch wenn noch keine endgültige Entwarnung gegeben werden kann", sagte der Welser FP-Bürgermeister und Interims-Landesparteichef Andreas Rabl am Sonntag zu den OÖNachrichten. Zuvor war bekannt geworden, dass der schwer an Corona erkrankte Landeshauptmann-Stellvertreter Haimbuchner (FP) nach acht Tagen die Intensivstation des Kepler-Uniklinikums verlassen konnte. Er ist auf der Normalstation und wird nicht mehr künstlich beatmet.
"Wir werden ihm natürlich die Zeit geben, die er braucht", sagte Rabl, der gemeinsam mit Haimbuchners Ehefrau abklären will, wann der Landesparteichef wieder telefonieren kann. "Damit wir Themen und Linie abstimmen können. Rund um Haimbuchner gibt es zwar ein gut eingespieltes Team, aber es ist doch etwas anderes, wenn man sich zwischendurch Feedback vom Chef holen kann."
Auf Haimbuchners Facebook-Seite wurde gestern "in Absprache mit dem engsten Familienkreis" ein Statement veröffentlicht. Es gebe "eine erste echte Hoffnung", denn es sei eine "bemerkenswert positive Entwicklung des Krankheitsverlaufs" eingetreten. Das medizinische Personal sei von dieser schnellen und positiven Entwicklung überrascht, betone aber, dass Haimbuchner noch all seine Kräfte zur weiteren Stabilisierung benötige. "Es heißt also noch ein bisschen Geduld haben." Als Team sei man zuversichtlich, dass die nächste Botschaft von Haimbuchner selbst kommen werde, hieß es. (az)
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