Grüne fixieren Kandidaten für Landesliste
LINZ. Der Generationswechsel der oberösterreichischen Grünen zeigt sich auf der Liste für die Landtagswahl 2021. Fixiert wird die Reihung am 7. November bei der Landesversammlung.
Die OÖN haben bereits berichtet: Sowohl Gottfried Hirz, als auch Maria Buchmayr werden nicht mehr für die Grünen bei der Landtagswahl kandidieren. Am Wochenende fixierte der Wahlkonvent die Liste jener, die zur internen Wahl bei der Landesversammlung am 7. November zugelassen sind und es zeigt sich: Der Generationswechsel wird umfassend. Auch Ulrike Böker wird nicht mehr antreten und Ulrike Schwarz kandidiert im Kandidaten-Pool 2. Ein Mandat geht sich nur dann aus, wenn die Grünen deutlich zulegen.
Im Pool 1 für die Listenplätze zwei bis sechs findet sich mit Severin Mayr nur ein bisherige Landtagsabgeordneter. Neu auf der Liste sind: Dagmar Engl (Landessprecher-Stellvertreterin), Anne-Sophie Bauer (Vorsitzende Grüne Jugend), Rudi Hemetsberger (derzeit noch Geschäftsführer der Grünen Salzburg) und Ines Vukajlovic (Stv. Leiterin Integrationsstelle OÖ).
Neben Schwarz kandidieren in Pool zwei Reinhard Ammer, Brigitte Huber-Reiter und Lukas Linemayr, in Pool drei - Listenplätze elf bis 14 - Bundesratsabgeordnete Claudia Hauschildt-Buschberger, Christine Schönmayr, Martin Schott und Michael Wöss - Höchstalter: 50.
Auf der Landesversammlung werde Platz für Platz die Reihung innerhalb der Pools von den Mitgliedern gewählt - natürlich unter Einhaltung der im Statut verankerten Parität.
Schon im Juli wurde fixiert, dass Stefan Kaineder als Spitzenkandidat antreten wird. Der Generationswechsel werde eine Herausforderung, sei aber schon lange vorbereitet worden, betont Kaineder: "Der Prozess war für alle klar, offen und absehbar." Nach 24 Jahren im Landtag sei die Zeit dafür gekommen.
Mit der Kandidatenliste ist Kaineder natürgemäß hochzufrieden: "Wir haben inhaltliche Breite, eine gute Durchmischung und auch eine regionale Verteilung, die die Wahlkreise repräsentiert."
GESPALTENE GESELLSCHAFT.
Die 1968er-Retrosozialisten sind endlich weg.
Womöglich kommen jetzt die Umwelt-Themen.
Wer braucht diese "Chaoten-Truppe". Den immer lächelnden Hrn. Kaineder braucht schon gar niemand. Scheinbar findet dieser Herr die dzt. Situation zum lächeln, mir ist nicht danach, da die allgem. Lage alles andere als zum lachen ist.
Blindgänger!
Notwendiger denn je!
Zur Demokratie gehört, dass man sich mit Respekt begegnet, auch wenn man politisch anderer Meinung ist. Ich hoffe, dass sie wieder auf diesen Weg zurückfinden.
Hoffentlich ist die Liste mit der ÖVP akkordiert, sonst gibt es mächtigen Ärger.