Grippe: 20 Prozent der Lehrer lassen sich impfen
LINZ. Impfrate ist damit zwar gestiegen – angebotenes Kontingent wurde jedoch nicht ausgeschöpft.
Mehrere Grippe-Impfprogramme wurden heuer initiiert, um einen Schutz für die Bevölkerung in der durch das Coronavirus schon angespannten Lage zu bieten. Das Bildungsministerium organisierte in Kooperation mit den Bildungsdirektionen der Länder für alle Lehrer eine Gratisimpfung, eine Anmeldung dazu war bis zur Vorwoche erforderlich.
Es zeigt sich, dass das angebotene Kontingent in Oberösterreich bei Weitem nicht ausgeschöpft wurde. Von insgesamt 20.593 Lehrern haben sich 4184 zur Grippeimpfung gemeldet. Das sind rund 20,8 Prozent.
Verglichen mit der durchschnittlichen Grippe-Impfrate von sonst rund acht Prozent ist das eine deutliche Steigerung. Allerdings hatte das Ministerium sogar rund 9000 Impfdosen bereitgestellt.
Die nun nicht in Anspruch genommenen Impfdosen gehen an das Personal der Kindergärten und Krabbelstuben.
Impfungen ab Dezember
Das Land Oberösterreich plant diesbezüglich eine Information an die Einrichtungen mit der Bitte, die Impfdosen auch zu nutzen.
Der Impfstoff wird mit Ende November kommen, ab Dezember werden die angemeldeten Lehrer geimpft. Die Bundeslehrer werden von Arbeitsmedizinern geimpft, für die anderen Schulen arbeitet die Bildungsdirektion an einer Kooperation mit niedergelassenen Ärzten.
Laut Kardiologischer Gesellschaft ist die Grippeimpfung wichtig für Menschen, die viel mit anderen in Kontakt kommen, also Personal in Krankenhäusern, Ordinationen, Schulen und Kindergärten sowie für Menschen mit "viel Publikumskontakt" wie Friseure, Kellner und Verkäufer. Anzuraten sei die Impfung auch für jene, die ein hohes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf haben, wie Personen mit Lungenerkrankungen, Diabetes, Herz-Kreislauf-Problemen sowie mit Krankheiten oder Therapien, die das Immunsystem unterdrücken. (eiba)
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Wer impft, verliert! Haben die meisten Lehrer wohl bereits verstanden. Spricht eindeutig FÜR den Lehrerstand.
und gleichzeitig meldet das Ö1 Morgenjournal dass rundum die Grippenimpfungen zuwenig sind weil auf die rechtzeitige Bestellung vergessen wurde . Glaubt diese Regirrung eigentlich noch selbst was sie uns täglich vorlügt ?