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Gerstorfer geht mit 99 Prozent in die Wahl

19. April 2021, 00:04 Uhr
Gerstorfer geht mit 99 Prozent in die Wahl
SP-Chefin Birgit Gerstorfer Bild: APA/SPÖ OÖ

LINZ. Der Landesparteirat der oberösterreichischen SPÖ trotzte am Samstag der Kälte: Bei frischen sechs Grad Außentemperatur tagte man Corona-bedingt auf dem Platz vor dem Linzer Lentos.

SPÖ-Landeschefin Landesrätin Birgit Gerstorfer erhielt dabei ein erwärmendes Vertrauensvotum: 99 Prozent der Delegierten bestätigten sie als Spitzenkandidatin für die Landtagswahl im Herbst – beim Landesparteitag im November hatte sie 90 Prozent erhalten.

Gerstorfer forderte in ihrer Rede einmal mehr, dass Land oder Bund, "wenn nötig", beim von der Schließung betroffenen MAN-Werk in Steyr einsteigen. Beschlossen wurde beim Landesparteirat, dem zweithöchsten Gremium nach dem Parteitag, auch ein rotes "Regierungsprogramm" für die Wahl. Darin werden unter anderem die Beteiligung des Landes an oberösterreichischen Betrieben, die durch die Pandemie in finanzielle Not geraten sind, ein Corona-Konjunkturpaket mit Investitionen in Pflege, Kinderbetreuung und Wohnbau sowie ein Rechtsanspruch auf einen Gratisplatz in einer Kinderbildungseinrichtung ab dem ersten Lebensjahr gefordert.

Wahllisten umgereiht

Der Parteirat war notwendig geworden, weil Ex-SP-Klubchef Christian Makor nach seinem alkoholisiert verursachten Parkschaden zurückgetreten war und Abgeordnete Sabine Promberger als Bürgermeisterkandidatin in Ebensee kandidieren wird. Dies machte Korrekturen bei den Wahllisten erforderlich: Auf der Landesliste rückt Thomas Antlinger auf den vierten Platz von Makor vor, auf der Wahlkreisliste Innviertel ersetzt Sebastian Forstner Makor. Auf der Wahlkreisliste Traunviertel übernimmt Mario Haas den Platz Prombergers.

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10  Kommentare
10  Kommentare
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( Kommentare)
am 20.04.2021 20:33

Birgit Gerstorfer macht und bricht nichts. Somit eine gute Lösung für die SPÖ und für Oberösterreich. Ein Gegengewicht zur ÖVP ist sie leider nicht.

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soling (7.432 Kommentare)
am 19.04.2021 15:56

Wer / Wo ist jetzt das Angebot an die Wähler ?

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adhoc (4.106 Kommentare)
am 19.04.2021 14:01

auch wenn keine Alternativen da sind, es ist die Arbeitnehmerpartei …… ansonsten wird die Nehmerpartei zu stark

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( Kommentare)
am 20.04.2021 20:34

Arbeitnehmerpartei war die SPÖ einmal. Jetzt ist sie zu einer Catch-All-Partei verkommen, alleine des Machterhaltes wegen. Schade.

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radis (155 Kommentare)
am 19.04.2021 13:27

Stelzer kann sich somit die Kosten für den Wahlkampf sparen !!! Vielleicht nimmt er sie dann als Beiwagerl anstatt der Blauen.

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 19.04.2021 10:20

Dieser SPÖ ist nichts zu Dumm! Erneuerung ist ein Fremdwort, das kommt im Sprachgebrauch der SPÖ nicht vor! Wir sind auf den richtigen Weg, machen wir weiter so, nur der Weg führt in die Sackgasse.

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JoachimGrill (518 Kommentare)
am 19.04.2021 09:29

Interessant, es gibt also doch noch eine Landes SPÖ. Zu sagen hat man offensichtlich seit Monaten nichts, aktuell halt die alte Platte vom Staatseigentum an SDP/ MAN aber das war es auch schon wieder.
Ansonsten gibt es da noch ein paar Diadochen Kämpfe auf Bundesebene der SPÖ - Randy Pam gegen Dosko gegen Ludwig - war sonst noch etwas von Relevanz bei dieser Clown Truppe?

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Paganini (741 Kommentare)
am 19.04.2021 07:10

Bald kein genießen für Genossin!😉

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 19.04.2021 06:17

Danke SPÖ

Endlich schafft ihr euch selber ab

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Klettermaxe (10.508 Kommentare)
am 19.04.2021 00:24

Die Forderung, dass die öffentliche Hand bei MAN einsteigen soll, ist nicht nur opportunistisch und unausgereift, sondern vor allem eines: nicht vom Eigentümer erwünscht! 😁😁😁

Ebenso könne man fordern, bei Apple oder Microsoft einzusteigen. Lächerlich.

Die 99% Zustimmung bedeuten einfach nur Desinteresse in Verbindung mit fehlenden Alternativen bei einer absteigenden Partei.

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