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Frauen verdienen ein Drittel weniger

Von nachrichten.at/eiba, 19. Oktober 2020, 15:05 Uhr
AK, Achtung, Falle, Tipps für (werdende) Eltern
AK-Vizepräsidentin Elfriede Schober  Bild: Alexander Schwarzl (Alexander Schwarzl)

LINZ. Für Frauen ist es ungleich schwerer, erwerbstätig zu sein, als für Männer, bilanziert die Arbeiterkammer in ihrem Frauenmonitor.

Zum zwölften Mal präsentiert die Arbeiterkammer Oberösterreicher ihren Frauenmonitor zur Erwerbssituation von Frauen - und die Bilanz von AK-Vizepräsidentin Elfriede Schober fällt resignativ aus: „Verbesserungen für Frauen gehen nur sehr schleppend voran.“ Das Median-Einkommen liegt um 36,6 Prozent unter jenem der Männer. Während Männer in Oberösterreich ein Median-Einkommen von 2782 Euro haben, liegt jenes von Frauen mit1764 Euro um 36,6 Prozent darunter. Selbst um den Faktor Teilzeit-Beschäftigung bereinigt, ist der Unterschied deutlich: Bei Vollzeit-Beschäftigung verdienen Frauen um 12.500 Euro jährlich weniger als Männer. 

Das, die hohe Teilzeit-Quote und die Lücken in der Erwerbsbiografie durch Kinderbetreuung wirken sich auch auf die Frauenpensionen aus: Frauen erhalten mit 1085 Euro durchschnittlich 900 Euro weniger als Männer. 

Durch mangelnde Kinderbetreuung würden Frauen in Teilzeitberufe gedrängt, ist Schober überzeugt. Oberösterreich sei eines der Schlusslichter bei Kinderbetreuung, die eine Vollzeiterwerbstätigkeit ermöglicht. 

Die Corona-Pandemie habe die Situation noch einmal verschärft, so Schober. Sie erneuert daher die AK-Forderungen nach eine Corona-Tausender, 1700 Euro Mindestlohn und Ausbau von Kinderbetreuung. 

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20  Kommentare
20  Kommentare
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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 21.10.2020 11:38

Verdienen würden sie das dritte Drittel schon, aber sie bekommen es nicht.

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.10.2020 19:16

Ich habe heraus gefunden,
1. dass es groß gewachsene Menschen überall leichter haben.
2. dass Kleinwüchsige grundsästzlich einen Napoleonehrgeiz entwickeln.

Das sind zusätzliche Unterscheidungsmerkmale, die unbedingt auch berücksichtigt werden müssen.
(/Ironie)

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snooker (4.427 Kommentare)
am 20.10.2020 15:40

Zur Erinnerung: Einstens haben Gewerkschaften gejubelt über die glorreiche Einführung der Teilzeit-Möglichkeit.
Jetzt wird das verteufelt und als Ausrede gesucht. Dabei bin ich überzeugt, dass die Mehrheit der Frauen diese Möglichkeit als sinnvoll sieht.
Anders sehen es die Damen und Herren von der AK - sie sind allerdings nicht repräsentativ.

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 20.10.2020 10:55

Zuerst muss man eine gut funktionierende Lösung für die Betreuung der Kinder finden, bevor man groß tönt, dass man die Frauen im Berufsleben den Männern gleichstellen will.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 22.10.2020 00:25

Wenn ich so denken würde wie sie, empfehle ich jeder Frau sofort zu einer Abtreibung!

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thukydides (1.204 Kommentare)
am 20.10.2020 10:18

Ah ja, die Mär von dem großen Unterschied zwischen Mann und Frau. Das ist falsch, arbeitszeitbereinigt ist der Unterschied mittlerweile im einstelligen Prozentbereich.
Damit wird von AktivistInnen nur gespalten, ein Feindbild zwischen Mann und Frau erzeugt.

Der wirklich große Unterschied liegt zwischen Altarbeitsverträgen und Neuarbeitsverträgen. Dort ist wirklich ein enormer Unterschied zu sehen.

Das liegt daran, dass in vielen Branchen die Kollektivverträge so dermaßen schlecht geworden sind. Bei gleicher Tätigkeit hat ein Neuvertrag oft eine vieeeel schlechtere Bezahlung als ein Altvertrag.

Die AK hat also zum Teil selbst dafür gesorgt, dass in den letzten 30 Jahren die kollektivvertragliche Bezahlung enorm verschlechtert wurde.
Gleichzeitig wird mit der Spaltung zwischen Mann und Frau davon abgelenkt.

Tja, keine weiteren Fragen.

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 20.10.2020 10:58

Die AK braucht unzufriedene Arbeitnehmer. Davon lebt sie. Aber viele unzufriedene Arbeitnehmer sind auch mit der AK unzufrieden. Wenn es eine freiwillige Mitgliedschaft gäbe, sähe es anders aus. Dann wäre sie nicht so reich.

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.10.2020 23:17

> Wenn es eine freiwillige Mitgliedschaft gäbe, sähe es anders aus.

DAS gilt nicht, denn "viele" Leistungen der Kammern ähneln einer Rechtsschutzversicherung.
Allerdings bin ich im Bedarfsfall der Korruption der Mächtigen in den Kammern schutzlos ausgeliefert.

Deswegen muss die Parteikorruption WEG! Nicht wie weg sondern ganz weg.

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cochran (4.047 Kommentare)
am 20.10.2020 08:57

Die Arbeiterkammer verdient Millionen die soll halt ihre Frauen besser bezahlen dann regt sich diese Frau mit dem komischen Haarschnitt nicht auf.
Arbeiterkammer, Cariats , Volkshilfe SOS Mensch usw. alle gehören verboten die bringen nur Ärger in die Gesellschaft ein

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Orlando2312 (22.319 Kommentare)
am 21.10.2020 07:27

Idioten sollten eigentlich auch verboten werden und dürfen trotzdem im OÖN Forum posten.

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Zauberfee (244 Kommentare)
am 19.10.2020 21:17

Also bei uns ist es umgekehrt ich verdiene wesentlich mehr als mein Mann . Also wieder einmal eine Pauschal Aussage der Arbeiterkammer

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Orlando2312 (22.319 Kommentare)
am 20.10.2020 07:23

Sie verdienen mehr als Ihr Mann? Gratuliere? Mit derselben Tätigkeit?

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 20.10.2020 08:59

Wenn Sie so gut verdienen, sollten Sie eine Ahnung haben, wie Statistik geht.

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( Kommentare)
am 19.10.2020 20:26

Sie verdienen um ein Drittel weniger, weil viele es nicht verdienen, mehr zu verdienen.

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 20.10.2020 09:03

Wenn es darum ginge, müssten die Männer weniger verdienen.

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( Kommentare)
am 19.10.2020 19:30

Fr. Schober, bevor sie bloedsinn reden, setzen sie sich lieber fuer eure Arbeiter ein. Die berufsfahrer und kontroleure von den linz linien haben die Corona-praemie noch immer nicht bekommen. Dafuer die Putzfrauen, welche keinen direkten Kontakt mit der öffentlichkeit haben. Diese Tatsache ist sehr ungerecht.

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( Kommentare)
am 19.10.2020 19:26

Die Schober bekommt anscheinend gar nichts mit. Firmen muessen erst einmal soviel plus haben um sich diese Forderungen zu leisten. Momentan kann man froh sein, daß keine weitere Firma zusperrt. Fuer solche Aussagen, sollten die politfrauen gar nichts verdienen.

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Orlando2312 (22.319 Kommentare)
am 20.10.2020 07:22

So denkt eine Anhängerin der "sozialen Heimatpartei".

Schon sehr entlarvend, oder?

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 20.10.2020 09:05

Sie meinen also, dass es gerecht ist, dass Firmen, die knapp bei Kasse sind, in erster Linie bei den Frauen sparen und die Männer verschonen dürfen?

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 19.10.2020 19:14

Wenn die Frauen lieber übers unnötige gendern diskutieren, statt sich über diese Ungerechtigkeit aufzuregen, dürfen sie sich nicht wundern.

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