Landespolitik
Fiebermessen und Masken bei Stelzers Auftritten

Gestern in Rohrbach, heute in Gmunden: Landeshauptmann Thomas Stelzer tourt durch Oberösterreich – es ist die erste größere Veranstaltungsreihe der Landes-VP seit Ausbruch der Corona-Pandemie.
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Unter dem Motto "Im Blick" diskutiert Stelzer mit Bürgern und Funktionären.
Die gesetzlichen Corona-Auflagen werden laut VP-Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer übererfüllt. Beim ersten Termin in Ried vorige Woche waren 200 Besucher dabei. Seit gestern sind es nur noch knapp 150, weil der Mindestabstand zwischen den Gästen von einem auf eineinhalb Meter erhöht wurde. Auch wird nun beim Eingang Fieber gemessen, der Mund-Nasen-Schutz muss überall, also auch am fix zugewiesenen Sitzplatz, getragen werden. Mit Letzterem hat man die ab morgen geltende Verschärfung der Bundesregierung vorweggenommen. Im November sind weitere Termine in Linz, Enns und Wels geplant – Betonung auf geplant.
Man mache die Reihe trotz Corona-Risikos, weil "der Landeshauptmann wissen will, was es vor Ort braucht, damit Oberösterreich wieder stark wird", sagt VP-Landesgeschäftsführer Hattmannsdorfer: Die "Bubble-Gefahr" (Gefahr des Verweilens in einer politischen Blase) sei gerade jetzt hoch.
