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Festakt: "Wir sind uns so nah"

18. Mai 2019, 00:04 Uhr
Festakt: "Wir sind uns so nah"
Freundschaft besiegelt: Ivana Straska, Thomas Stelzer Bild: Land OÖ/Liedl

LINZ. Oberösterreich und Südböhmen feierten 30 Jahre Grenzöffnung.

"Wir haben Jahrhunderte in einem gemeinsamen Staat gelebt, wir haben so viele gemeinsame Vorfahren: Wir sind uns so nah": Ivana Straska, amtierende Kreishauptfrau von Südböhmen, schilderte, dass ihre Region und Oberösterreich mehr verbindet als nur Nachbarschaft. Anlass war ein Festakt gestern im Steinernen Saal des Linzer Landhauses, der an historische Daten erinnerte. Vor 30 Jahren fiel der Eiserne Vorhang an der österreichisch-tschechischen Grenze, vor 15 Jahren trat die Tschechische Republik der EU bei.

Einen vollen Saal mit Ehrengästen aus Oberösterreich und Südböhmen konnte Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) bei der Feierstunde begrüßen, darunter auch "zwei Zeugen des Wandels", wie Altlandeshauptmann Josef Ratzenböck und Jiri Vlach, den ersten nicht-kommunistischen Kreishauptmann Südböhmens. Dieser blickte auf die damals "nicht einfache" Situation zurück: "Es gab auch damals viele Leute, die Ängste verbreitet haben." Die in den vergangenen 30 Jahren entstandenen Partnerschaften in Bildung, Kultur und Wirtschaft hoben Straska und Stelzer hervor. "Es war das Verdienst unserer Nachbarn, diese Wende unserer Geschichte mutig und friedlich möglich gemacht zu haben", sagte Stelzer. Zum Abschluss wurde eine symbolische Geste vertraglich vereinbart: Südböhmische und oberösterreichische Künstler werden ein gemeinsames Kunstprojekt zur Erinnerung erarbeiten.

Die erste Landtagswahl

Etwas zu feiern hatte auch der Landtag: Am 18. Mai 1919, vor genau 100 Jahren, fand erstmals eine volldemokratische Landtagswahl in Oberösterreich statt. 72 Mandatare wurden gewählt, mit Marie Beutlmayr zog auch die erste Frau in der Geschichte Oberösterreichs in den Landtag ein. (bock)

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