Ex-Ärztekammer-Chef Pjeta dockte bei den Neos an
LINZ. Der oberösterreichische Mediziner und langjährige Funktionär tritt heute als Gesundheitsexperte auf.
LINZ. Heute, Dienstag, laden die Neos zu einer Pressekonferenz zum Thema "Das oberösterreichische Gesundheitssystem" in Linz. Mit dabei ist einer der prominentesten Mediziner des Landes, Otto Pjeta. Der heute 70-Jährige war von 1989 bis 2005 Präsident der Ärztekammer in Oberösterreich und von 1999 bis 2003 auch Chef der Bundes-Kammer. Nun hat Pjeta bei den Neos angedockt. Der langjährige Gemeindearzt von Steinerkirchen kandidiert auf dem fünften Platz der pinken Landesliste. Das ist zwar ein für den Einzug in den Nationalrat aussichtsloser Platz. Pjeta soll aber vor allem als Gesundheitsexperte der Neos auftreten, wie er selbst sagt.
Aus dem VP-Umfeld gekommen
Pjeta stammt aus einem VP-Umfeld, sein Vater war früher Vizebürgermeister in Steinhaus. "Ich selbst war aber nie Mitglied bei irgendeiner Partei, ich habe mit allen zusammengearbeitet", betont Pjeta. Aktuell sei er beim örtlichen Seniorenbund dabei, aber nur aus gesellschaftlichen Gründen. "Mangels Interesses der anderen Parteien" sei er nun bei den Neos gelandet. Nur mit ihnen sei es demnach möglich, eine sachliche Debatte über die gravierenden Fehlentwicklungen im Gesundheitssystem – Stichwort Hausärztemangel – zu führen. "Über die Sprechblasen hinaus." So soll es auch heute bei dem Termin gemeinsam mit Neos-Landes-Spitzenkandidatin Karin Doppelbauer und Peter Adelsgruber, Chirurg am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern in Ried, sein. "Ich will mich für eine gute hausärztliche Versorgung einsetzen", sagt der Vollblut-Allgemeinmediziner. (az)
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Dr. Pjeta war immer ein authentischer Typ und hat sich für die Menschen und das Land OÖ eingesetzt. Schön, dass er jetzt wieder politisch aktiv ist.
das ist aber ein Spaserl der subtilen Art!
Schade, dass mich die NEOS
nicht zur Pressekonferenz zum Thema
"Das oberösterreichische Gesundheitssystem"
eingeladen haben -
ich wollte mich auch gerne
ein bißchen wichtig machen.
> sei er nun bei den Neos gelandet
Abgesehen vom "ziemlich schlechten" Portrait fällt mir dazu ein, dass bei den NEOS wieder "solche" Experten landen, die ich mir für ein repräsentatives Parlament der diskutierenden Volksvertreter vorstelle. Obwohl ich den Herrn gar nicht kenne.
Und obwohl sich die eigenartige NEOS-Frontfrau undemokratisch aufführt und nur an eine Regierungsbeteiligung denkt.
ist das der, der vor einigen Jahren den niedergelassenen Fachärzten riet, sich ein 2. Standbein zu suchen ??? ( unter dem Beifall der Gräfin Mitzi und dem DUO Stöger), denn die KH Ambulanzen werden die ersetzen!
ist das der, dem es gelang unter seiner "Regentschaft", dass die OÖ Ärzte die schlechtesten Verträge von ganz Österreich erhielten!
all das war in den OÖN nachzulesen!
Bei den Neos kommt aber wirklich ALLES unter!
Vielleicht wirklich alle, nur einer sicher nicht, der rückgratlose Robert Lugar. Der ist bei der FPÖ.
Ja Bergonzi so mutiert man vom CV er zum Neos, was an ihm Neos ist weiß keiner vielleicht solls heißen Oldies!
So einfach geht das, dass man plötzlich wieder wahrgenommen wird. Ich weiß aus meinem Umfeld, wie weh das manchen tut, die gerne im Rampenlicht gestanden sind und als Pensionisten kaum noch wahrgenommen werden.