Energiewende in den Gemeinden: Lindner fordert 16 Millionen Euro
LINZ. Die Mittel sollen vom Land Oberösterreich zugeschossen werden, damit die Gemeinden "ihre Klimaziele erreichen", fordert der Gemeindereferent (SPÖ).
Eine Milliarde Euro schüttet der Bund im Rahmen des Kommunal-Investitionsgesetzes heuer an die Bundesländer aus. Aufgeteilt werden die Gelder in zwei je 500 Millionen Euro schwere Töpfe: Topf 1 für allgemeine Investitionen wie Kindergärten, Sportplätze und Topf 2 für Energiespar- und Klimamaßnahmen. Für Oberösterreich gibt es aus beiden Töpfen zusammen 162,5 Millionen Euro.
Das Land Oberösterreich schießt weitere 16 Millionen zu, diese können aber nur für "Topf-1-Projekte" verwendet werden. Es brauche zusätzliche 16 Millionen Euro, fordert nun Oberösterreichs Gemeindereferent und SPÖ-Chef Michael Lindner. Der Zuschuss sei zwar "eine wichtige Unterstützung", doch man habe auf den Klimaschutz vergessen. "Um unsere Klimaziele zu erreichen, müssen wir die Gemeinden auch bei der Energiewende finanziell unterstützen.“
Gespräche laufen
Erste Gespräche mit der für VP-Gemeinden zuständigen Landesrätin Michaela Langer-Weninger habe es bereits gegeben, diese seien "sehr positiv" verlaufen. Lindner ist zuversichtlich, dass das Land ein eigenes Klimapaket schnüren werde.
Eh klar, die armen Gemeinden.
Wieder ist es der Sprechpuppe von Luger und somit im Ergebnis dem Luger nicht gelungen, linke Politik zu leben und zu erklären. Ein weiteres Dramolett der SPÖ.
Eine überaus sachliche Bemerkung! Vielleicht gibt es noch eine Übersetzung
Für Klimamaßnahmen wäre es besser wenn Gemeinden auch solch eine Förderung auf das MEGATICKET der Linz Linien AG geben wie die Stadt Linz!!!
Ein Umweltticket der Linz Linien AG müsste für JEDEN verfügbar sein!!!