Christine Haberlander: Unterschätzte Nummer zwei?
Christine Haberlander: Die weibliche Nummer zwei der Landes-VP ist von außen schwer einschätzbar. Sie leidet unter dem Corona-Populismus der FPÖ, räumt für Thomas Stelzer Probleme weg und weckt Eifersucht – in den eigenen Reihen
Heute ist ein typischer Haberlander-Arbeitstag. Arbeitsbeginn 7 Uhr, wichtigster Tagesordnungspunkt ist ein Treffen der Gesundheitsplattform Oberösterreich, hinterher Pressekonferenz. Dabei soll ein Masterplan für die Krankenhäuser Freistadt, Kirchdorf und Schärding präsentiert werden, dazu der 220 Millionen Euro schwere Bau des Kinderbettentraktes in der Kepler-Uniklinik. Aufgaben, die Haberlander routiniert abwickelt. Inszenierung ist ihr fremd, das Bierzelt sowieso.