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"Ein neuerliches Ischgl verhindern"

Von Wolfgang Braun, 04. Juli 2020, 00:04 Uhr
"Ein neuerliches Ischgl verhindern"
Landeshauptmann-Stv. Christine Haberlander (VP) kündigte gestern eine Ausweitung der Testaktivität Oberösterreichs an. Bild: APA

LINZ. Corona in Oberösterreich: Reproduktionszahl mit 2,7 "besorgniserregend" hoch.

"Wir haben uns in einer trügerischen Sicherheit befunden", sagt LH-Stv. und Gesundheitsreferentin Christine Haberlander (VP). Die Zahl der Corona-Neuinfektionen stieg in Oberösterreich auch gestern weiter an. Die Reproduktionszahl, die angibt, wie viele Menschen ein Infizierter seinerseits wieder ansteckt, ist auf 2,7 gestiegen. Eine "besorgniserregende" Zahl, so Haberlander. Wenn eine Pandemie unter Kontrolle ist, sollte dieser Wert unter 1 liegen.

Ein großer Teil der neuen Covid-Fälle geht auf den Pfingstkirchen-Cluster in Linz zurück. Rund 120 Infizierte sind damit schon in Verbindung gebracht, darunter rumänische Großfamilien mit vielen Kindern. Diese Charakteristik sei auch verantwortlich dafür, dass man sich diese Woche entschlossen habe, in fünf Bezirken die Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen wieder zu schließen, so Haberlander gestern bei einem Treffen mit Experten des Corona-Krisenstabs des Landes.

  • OÖN-TV: Wieder verstärkte Maßnahmen in Oberösterreich
 

"Nicht jeder Cluster wird Schulschließungen zur Folge haben müssen", sagte dazu Bernd Lamprecht, Vorstand der Klinik für Lungenheilkunde am Kepler-Klinikum. Aber dieser Cluster werde nicht der letzte gewesen sein, den wir erleben, so Lamprecht. Haberlander bestätigte im Gespräch mit den OÖNachrichten, dass es neben den Schulschließungen zusätzliche Beschränkungen geben könne, um die Lage wieder in den Griff zu bekommen: "Weitere Maßnahmen sind nicht ausgeschlossen."

Man werde alles daran setzen, diesen Cluster einzudämmen, und er sei sicher, dass das gelingen werde, sagte dazu Tilman Königswieser, Ärtzlicher Direktor des Salzkammergut-Klinikums und Vertreter der Spitäler im Krisenstab. "Wir müssen alles tun, um ein neuerliches Ischgl zu verhindern", so Königswieser. Auch Haberlander ist zuversichtlich, dass man den Pfingstkirchen-Cluster eingrenzen kann, aber sie warnt generell vor allzu großen Erwartungen: "Auf die Zahl von 17 Infizierten, wie wir sie Anfang Juni hatten, wird es in absehbarer Zeit nicht mehr runtergehen. Es wäre illusorisch, das zu glauben."

  • Video: Viele tragen Masken nicht

 

Testaktivität steigern

Haberlander, Königswieser und die im Krisenstab vertretene Bezirkshauptfrau von Steyr-Land, Carmen Breitwieser, verteidigten das in Kritik geratene Krisenmanagement des Landes. Die Teststrategie sei absolut richtig gewesen, so Königswieser. Dennoch kündigte Haberlander gestern eine Ausweitung der Testaktivitäten an. Am 1. Juli habe man bereits 1435 Tests durchgeführt. Nun werde man auch Personen testen, die keine Symptome aufweisen, aber Kontakt zu Infizierten hatten.

Verstärken, beschleunigen und großzügiger anlegen will man die Testungen in Schulen, Betrieben und neuerlich in den Alten- und Pflegeheimen. In den Schulen sollen etwa bei einem positiven Fall in der Klasse alle Mitschüler getestet werden. Die Kapazitäten sollen auf zwölf fixe Drive-ins und 16 mobile Teams aufgestockt werden, so dass jeder binnen 30 Minuten zu einer Testmöglichkeit kommen könne.

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Autor
Wolfgang Braun
Stellvertretender Chefredakteur, Leiter Politikredaktion
Wolfgang Braun

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70  Kommentare
70  Kommentare
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jago (57.723 Kommentare)
am 07.07.2020 14:37

Was kann ein Bim-Chauffeur tun, wenn sich ein paar Rowdies daneben benehmen?

Die keine Masken tragen. Die Fahrgäste anspucken, die sie auffordern, eine Maske aufzusetzen.

Stehen bleiben?
Polizei rufen?

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thukydides (1.204 Kommentare)
am 05.07.2020 14:34

Logisch, Schlachthöfe, Bauernhöfe, Ställe, OÖ. Unhygienisch, schmutzig, Dort ist der Virus zuhause.

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analysis (3.532 Kommentare)
am 04.07.2020 19:14

In Wien hatte 60% der positiv Getesteten keine Symptome, in OÖ werden erst seit 2 Tagen Personen, welche mit Betroffenen eines Clusters Kontakt hatten getestet.
Warum sind in Ö 73 Test/ 1000 EW , in Wien 92 aber in OÖ nur 57 durchgeführt worden.
Nach dem verspäteten Hochfahren der täglichen Tests/1000 EW sind dies mit 0,8 ( Wien 1,2) noch immer weniger als im Ö-Schnitt (0,9) obwohl sich OÖ zum Infektionszentrum entwickelt hat.
Offensichtlich rächt sich, dass in einigen ÖVP-Bundesländern die bei Auswahlkriterien für Führungspostionen die CV-Zugehörigkeit wichtiger ist, als Qualifikation, Persönlichkeit ,...

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jago (57.723 Kommentare)
am 07.07.2020 14:43

> Offensichtlich rächt sich, dass in einigen ÖVP-Bundesländern

Ich sehe eher die weiteren Wege als die Parteiunterschiede zwischen Wien und OÖ.

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Klettermaxe (10.678 Kommentare)
am 04.07.2020 19:11

Wie sagte der Oberarzt nach 3 Tagen Ischgl: die Schi hätten auch zu Hause bleiben können, dafür ordentlich gefeiert und 4 mal Sex mit 3 verschiedenen Mädels. Klar, dass man aus Zeitmangel gleich direkt ins Krankenhaus in die Arbeit fährt.

Das zum Thema Eigenverantwortung in Österreich.
Es wird sich kaum was ändern, Corona wird uns lange begleiten.

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christl99 (1.155 Kommentare)
am 04.07.2020 16:35

Symptomlose Kontakte testen ist gut weil man dann - im Falle einer erfolgten Infektion- gleich auch die Angehörigen in Quarantäne schickt
Dass ein symptomloser Kontakt die Familie ansteckt, und die wiederum nichtsahnend deren Arbeitskollegen, Mitschüler etc , lässt sich sicher vermeiden
Eigentlich schlummert, dass man das nicht längst schon so gemacht hat.

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christl99 (1.155 Kommentare)
am 04.07.2020 17:09

schlimm nicht schlummert, da war die Rechtschreibkorrektur wieder mal voreilig

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Klettermaxe (10.678 Kommentare)
am 04.07.2020 19:14

Symptomlose Kontakte testen bringt nix, weil der Test erst nach einigen Tagen zuverlässig wird und man sich daher bei bekannten Kontakten abzusondern hat (auch ohne Test!). Erst nach einigen Tagen wäre ein Test sinnvoll.

Ein unzuverlässiger Test gibt eine falsche Sicherheit!

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analysis (3.532 Kommentare)
am 04.07.2020 19:25

In Wien hatte 60% der positiv Getesteten keine Symptome, in OÖ werden erst seit 2 Tagen Personen, welche mit Betroffenen eines Clusters Kontakt hatten getestet.

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jago (57.723 Kommentare)
am 07.07.2020 14:48

> in OÖ werden erst seit 2 Tagen Personen ...

Diese Personen könnten tatsächlich früher angesteckt worden sein. Aber der "Kontakt" hat eine Inkubationszeit, da könnten auch Äpfel geprüft werden oder die Katze.

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christl99 (1.155 Kommentare)
am 04.07.2020 20:26

Bis der "Infizierte"positiv getestet ist, sind seit dem Kontakt einige Tage vergangen. Bis der "Kontakt" dann abgesondert ist und es einen Testtermin gibt, werden viele schon positiv sein (falls sie angesteckt wurden). Dann werden die Kontakte des Kontaktes ( der selber zu einem Infizierten geworden ist) abgesondert. Ansonsten müssten sie nämlich in die Arbeit.
Zumindest kann man so einen Gutteil an weiterführenden Infektionen vermeiden.
Dass ein negativer Test kein Freibrief ist, muss dann entsprechend kommuniziert werden.

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angerba (1.554 Kommentare)
am 04.07.2020 11:30

Wirklich von Interesse ist doch wie viele so schwer erkranken, dass sie ins Spital müssen . Hier gibt es Gott sei Dank noch keine Steigerung.

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jago (57.723 Kommentare)
am 07.07.2020 14:50

> wie viele so schwer erkranken, dass

Der Virus verbreitet sich auch von den leicht erkrankten.

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( Kommentare)
am 04.07.2020 11:22

Wie war das in Ischgl?
Da kann man doch nicht sämtliche Bars und Diskotheken mit mehreren Hundert Personen einfach sperren, wenn ein paar infizierte herumlaufen.
In Ischgl wird der Landeshauptmann von Tirol verantwortlich gemacht.
In Oberösterreich hat der Landeshauptmann die Verantwortung über nommen und jetzt regt sich der Unterrichtsminister auf und die Schulen im Gefahrenbereich geschlossen, nur weil ein paar infizierte herumlaufen.

Geht's noch?

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Stefan76 (611 Kommentare)
am 04.07.2020 10:49

Kein Wort in der türkisen Zeitung über den innerparteilichen Konflikt, Mikl-Leitner kritisiert das Vorgehen von Kurz & Stelzer und das Übergehen des Bildungsministers scharf.
Warum gibt es immer noch keine bundesweit einheitlichen Regelungen, wie bei Neuinfektionen vorzugehen ist, SPÖ und NEOS fordern das schon lange!
Warum werden in OÖ nicht alle Personen, die mit einem Infizierten Kontakt hatten, getestet? Wien macht das vorbildlich. Man bekommt den Eindruck, in OÖ regiert ein planloses Panikorchester.

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spoe (13.496 Kommentare)
am 04.07.2020 11:06

Kein bundesweit einheitliches Vorgehen?
Eventuell weil man sehr individuell und regional entscheiden muss.

Es ist nicht alles so einfach vorherzusagen und zu beurteilenen.

Die Schließung der ausgewählten Schulen für eine Woche war richtig und mutig. Auch oder weil es viele nicht verstehen wollen.

Die Disziplinlosigkeit einiger hat große Konsequenzen für alle anderen. Das ist dee eigentliche Punkt, auf den man sich mehr konzentrieren müsste.

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Stefan76 (611 Kommentare)
am 04.07.2020 11:12

Unsinn! Wie Minister Faßmann richtig sagte, man kann nicht über 100.000 Kinder nach Hause schicken, nur weil 26 Kinder infiziert sind. Da müssen ganz einfach alle Kontaktpersonen getestet werden.

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Klettermaxe (10.678 Kommentare)
am 04.07.2020 19:16

Sie haben offensichtlich nicht verstanden,
1. was ein Test in den ersten tagen einer Infektion aussagt
2. dass alle Kontakte bis zu einem zuverlässigen Testergebnis ohnehin abzusondern sind.

Zudem geht es jetzt um die letzten Schultage, wo das Risiko in keinem Verhältnis zu den schulfreien Tagen steht (die ohnehin in der letzten Woche verkürzt wären).

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 04.07.2020 10:37

Ischgl nach "100%" Antikörpertests:
42% Infizierte
85% Asymtomatisch
9, ganze NEUN von 1400 Einwohnern im Krankenhaus gewesen.

Weltweiter Rekord in alle Richtungen übrigends.
Also warum lassen wir im Sommer nicht einfach die Berichterstattung über Corona fallen ?

Übrigends sind in dieser Virensaison mehr Leute an Grippe als an Corona gestorben.
Und immer im Hinterkopf behalten:
Es sterben im Schnitt pro Tag 240 Leute an irgendwas.
Ca. 89.000 pro Jahr, davon im Schnitt 2400 an Grippe.
Quelle: AGES

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christl99 (1.155 Kommentare)
am 04.07.2020 17:13

85 % asymptomatisch ist nicht richtig. 85 % hatten Antikörper aber keinen positiven Test (weil nicht getestet)
Ein Teil davon hatte keine Symptome, ein Teil hingegen sehr wohl.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 04.07.2020 18:29

Nein, 42% hatten Antikörper.
85% von denen hatten keine Symptome.

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( Kommentare)
am 04.07.2020 10:22

Ein sehr interessantes, neu erschienenes Buch. Es gibt dir aus vielen verschiedenen Perspektiven betrachtet einen Rückblick über eine der spannendsten Zeiten seit dem Zweiten Weltkrieg:
"Corona - Geschichte eines angekündigten Sterbens"
Beim Lesen erleben wir die Welt wieder so, wie wir sie zu den Tagen des Ereignisses erlebten und können uns selber ein Bild über die Anschauung dieser Zeit, wie wir die damalige Situation jetzt sehen machen. Die beiden Autoren dieses Buches, Cordt Schnibben und David Schraven schreiben in einer Art Tagebuch diese Ereignisse. Du wirst erinnert, wie die ersten Testkits entwickelt wurden, die unterschiedlichen Anschauungen der Länder, die Shutdowns, das Verhalten der Personen in Quarantäne und noch vieles interessantes, ja, auch von Falschmeldungen und interessanten Hoffnungsträgern bis zur heutigen Ansicht über die Situation der Coronazeit. Ein wirklich interessantes Buch über eine anders interessante Epoche in unserem Leben.
ISBN: 9783423262811

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 04.07.2020 10:12

Den Virus bekommt man derzeit nur durch gezielte Maßnahmen in den Griff. Das eine ist bei den Auslösern testen testen testen und wenn notwendig regionale Schließungen durchführen. Dem Virus ist die politische Farbe wurscht es schlägt auf alle zu. Das man bei gewissen Bevölkerungsgruppen durch Informationen und Kontrolle nachschärfen muss zeigen die Vorkommnisse. Aber auch die Politik hat eine Eigenverantwortung und die heißt gemeinsame Lösungen. Der ewige Wahlkampf um das CV ist nur für die Bekämpfung schädlich. Der Bürger hat von dem Kindergarten wer haut zum Thema CV die besseren Sprüche raus genug. Darum pfeifen die Leute auf Massnahmen und Eigeverantwortung. Jeder besorgt sich seinen ihm gefälligen Parteivirologen um seine Argumente die oft gefährlich sind durchzupeitschen. Man kann auch die täglichen Auftritte der jeweiligen Parteichefs nicht mehr sehen und hören. Macht Lösungen die Sinn machen und leitet Massnahmen ein wenn notwendig das ist die Aufgabe der Politik!

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spoe (13.496 Kommentare)
am 04.07.2020 10:22

Testen dient eher der Statistik, denn absondern sollte man sich auch bei negativen Tests.

Warum? Weil man in den ersten Tagen der Infektion einen negativen Test erhält.

Testen gibt oft eine falsche Sicherheit.

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rips (613 Kommentare)
am 04.07.2020 10:24

Das Virus ist doch schon längst auf eine nicht mehr relevante Größe zurückgedrängt worden! Meine Frau, die im AKH Linz seit über 15 Jahren als Schwester arbeitet, hatte das Krankenhaus noch nie so leer erlebt. Abteilungen wurden geschlossen, Ärzte und Pflegepersonal in Kurzarbeit geschickt, weil alle Corona-gestört waren, aber wozu? Die hatten im Höchstfall 6 Personen auf der Intensiv mit CoV19, jetzt sinds OÖ-weit 0 (!!!). Auf der Lungenabteilung stirbt alle 1-2 Tage mindestens 1 Patient an Lungenkrebs wegen Raucherei, das sind 10x so viele Todesfälle wie in ganz OÖ an/mit CoV19.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 04.07.2020 14:05

Was soll das für eine Argumentation sein?

Sollen wir damit leben das X Leute an Corona sterben, weil einige nicht bereit sind, die geringsten Maßnahmen, wie Maske und Abstand, einhalten wollen?

Bei Krebs, HIV, Autounfällen etc. wird seit Ewigkeiten geforscht, was man dagegen machen kann. HIV ist inzwischen kein Todesurteil mehr und bestimmte Krebsarten sind heilbar. Autofahrer schnallen sich an, haben Airbags etc.

Da könnten ja die Autofahrer auch sagen : ich fühle mich Freiheit beraubt und versklavt, weil ich mich anschnallen muss.

Jaja, es sterben soundso viele an Grippe. Nur sterben die Corona Patienten zusätzlich.

Wenn die Akzeptanz der Corona Toten mal eine Normalstufe erreicht, man es also normal findet, wenn X Leute daran sterben, dann freut sich die Renten- und Pflegeversicherung, denn die sparen viel Geld.

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lester (11.395 Kommentare)
am 04.07.2020 21:55

Also ich möchte nicht auf der Station liegen wo deine Frau Dienst macht.

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rips (613 Kommentare)
am 04.07.2020 09:35

Habt ihr alle einen Vollschuss? Jeder anständige Virologe weiß, dass es Corona-Viren schon seit Ewigkeiten gibt und bei einer beliebigen Testung IMMER 5-15% der Personen Corona-Viren haben. Und die Corona-Viren wird man auch nie auslöschen können, wer das glaubt, gehört in die Irrenanstalt!

Das einzig wichtige der Zahlen sind die Personen mit schweren Verläufen (ca. 20 in OÖ) und die auf der Intensivstation (derzeit 0 in OÖ). Alles andere ist sinnlose Panikmache!

Wir haben derzeit eine deutliche Untersterblichkeit, die wenigsten Toten seit 20 Jahren (!), kann man wunderbar auf www.euromomo.org nachsehen. Wer immer noch meint, dass uns das Corona-Virus alle dahinraffen wird, tickt nicht mehr richtig!

Gehts raus (OHNE MUNDSCHUTZ!), genießt die Sonne, die produziert mit der Haut Vitamin D3, das schützt auch vor Corona, Influenza usw.! Betreibt Sport, das stärkt eure Körper!

Schaut euch den Anschober an, gezeichnet vom Burn-Out, der Panikmacher ist euer Leitwolf? Hirn einschalten!

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( Kommentare)
am 04.07.2020 09:48

Der einzige, der in die Irrenanstalt gehört, ist jemand, der solche Postings schreibt!👎

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rips (613 Kommentare)
am 04.07.2020 10:31

@HAUNO
Schreib ich die Unwahrheit oder was stört dich an meinem Posting? Durch die mediale Gehirnwäsche haben so viele Menschen den Bezug zur Realität verloren, das ist echt abartig! Klär uns bitte auf, was an einem Siebtel der Todeszahlen zu 2016/2017 schlimm ist bzw. was man über Corona-Viren noch nicht weiß.

Mir kommt ja vor, als würd jeder OÖN-Forumsschreiber schlotternd daheim vorm PC sitzen, weil er sich vor Corona so fürchtet.

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( Kommentare)
am 04.07.2020 10:56

Wer wie Sie von Vollschuss und Irrenanstalten schreibt, wird nicht ernst genommen. 👎

Schon mal davon gehört, dass der Ton die Musik macht?

Benehmen Sie sich wie ein normaler Mensch und Sie bekommen auch vernünftige Antworten!

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( Kommentare)
am 04.07.2020 09:58

RIPS,
Zu Beginn der Coronapandemie, am Jahresanfang dieses Jahres 2020, sprachen sehr viele, dass es sich bei Corona nur um eine Art Grippe handelt. Ich dachte schon, dass sich das jetzt verbessert, weil jetzt keiner mehr schreibt, dass es eine Art Sommergrippe ist, was wir jetzt erleben. Nur was du hier schreibst, das überrascht mich wirklich.

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rips (613 Kommentare)
am 04.07.2020 10:18

Wo haben wir denn eine Pandemie? Nur weil die WHO jeden Lärcherlschas als Pandemie bezeichnen darf, haben wir noch lange keine! Bei 700 Todesfällen von 2019/2020 zu 4.200 in 2016/2017 sind wir sowas von weit weg von einer gefährlichen Krankheit! Aber klar, wenn alle Medien ebenfalls irre sind, das Feuer weiterhin am Köcheln lassen, was sollen dann die Menschen machen?

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( Kommentare)
am 04.07.2020 10:36

RIPS,
- Weltweit sind zur Zeit 10,8 Millionen Menschen Coronakrank. Noch niemand kennt die Spätwirkungen dieser Erkrankung.
- Bisher sind an Corona weltweit mehr als 510.000 Menschen gestorben.
- In 185 Ländern der Erde sind bisher Coronafälle registriert worden.
- Die Letalitätsrate liegt derzeit bei 4,8
Quelle: Johns Hopkins University

Und du redest vom AKH in Linz als dein einziger Maßstab!

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rips (613 Kommentare)
am 04.07.2020 12:22

@FORTUNATUS
"Bisher sind an Corona weltweit mehr als 510.000 Menschen gestorben"

Blödsinn! Einfach nur totaler Blödsinn! Verzapfe nicht solche Lügen, wenn du null Ahnung hast!! Der PCR-Test vom Drosten ist nicht mal validiert, es wird nur eine Sequenz nachgewiesen und nicht das Virus selbst. Die ganze Welt verlässt sich auf eine Testmethode, deren Funktion NIE ÜBERPRÜFT WURDE!! Bei meiner Frau im AKH waren Menschen negativ, am nächsten Tag positiv, dann wieder negativ usw., eine komplette Idiotie, dieser Test!

Weiters wurde (außer in Hamburg) NIRGENDS pathologisch nachgewiesen, dass der Tote mit CoV19-Positiv-Diagnose an und nicht einfach mit CoV19 und anderen Krankheiten gestorben sind. Bezeichnend ist, dass auf dem Pathologie-Institut in Hamburg KEINER der CoV19-Positiv-Toten tatsächlich an CoV19 gestorben ist, sondern bei 85% aller Toten mindestens 2 schwere Vorerkrankungen dafür verantwortlich waren. Dafür mein herzlicher Dank an den Leiter, der die Weisung vom RKI ignorierte!

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 04.07.2020 12:53

@Forti!

Von den weltweit erkrankten 11,2 Mio. (derzeitiger Stand) sind 6,3 Mio. aber wieder genesen.
In "Mild Condition" sind derzeit rund 4,3 Mio.
Lediglich 58.800 haben größere Probleme (weltweit!!)

Wenns't mit Zahlen kommst, dann bitte auch richtig darstellen.
Danke!

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rips (613 Kommentare)
am 04.07.2020 13:42

@FORTUNATUS
Weltweit sind also unter 0,002% infiziert, is ja schlimm! Sollen wir uns jetzt alle zu Tode fürchten oder wie? Bei vielen Menschen denke ich, dass deren Mathematik-Niveau noch nicht einmal über das der Volksschule reicht.

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rips (613 Kommentare)
am 04.07.2020 13:43

Pardon... 0,2%

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lester (11.395 Kommentare)
am 04.07.2020 21:51

Zulange in der Sonne gewesen?

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 04.07.2020 09:18

Die Behörden haben alles richtig gemacht!?
Der Landeshauptmann schließt Schulen, Freikirchen als Hotspots setzen freiwillig für 2 Wochen die Gottesdienste aus!?

LandesKasperl am Mundwinkel eines Bundes Kasperl hängend.

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( Kommentare)
am 04.07.2020 09:28

Wen interessiert, was ein Forenkasperl postet? 👎

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spoe (13.496 Kommentare)
am 04.07.2020 10:23

Dass du vieles nicht verstehst, wissen wir längst. Du musst es nicht täglich beweisen.

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( Kommentare)
am 04.07.2020 09:06

Das Problem in diesen Bezirken um Linz ist,
- dass sich die Kinder von Freikirchlern außerhalb der Kindergarten und Schulzeiten auch mit nicht Freikirchlern treffen.
- dass nicht auf einen Schlag alle Kinder in Schulen und Kindergärten auf Covidinfektion untersucht werden konnten.
- dass es besser ist, diese Einrichtungen im ganzen Bezirk zu schließen, da die Wahrscheinlichkeit einer Ausbreitung dadurch am geringsten gehalten wurde.
Linz ist das Zentrum dieser Freikirchlertreffen gewesen. Die Besucher kamen von den angrenzenden Bezirken zu ihren Gottesdiensten. Zum Beispiel ist auch in Zwettl an der Rodl und angrenzenden Gemeinden eine solche Gemeinschaft, welche aber hauptsächlich nach Linz zu ihren Feiern fahren.

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( Kommentare)
am 04.07.2020 09:11

- In Tirol wurde der Landeshauptmann von den Leuten verdonnert, weil er zu spät und zuwenig intensiv gehandelt hat.
- In Oberösterreich wird der Landeshauptmann von dem Leuten verdonnert, weil er zu früh und zu intensiv gehandelt hat.
Für manche ist alles und immer falsch.

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( Kommentare)
am 04.07.2020 09:52

Das hat ja keine sachlichen Gründe. Die linken Kampfposter müssen immer alles kritisieren, was von der Regierung kommt.

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klami (64 Kommentare)
am 04.07.2020 10:15

Zu früh? Der Anstieg war schon am Freitag bzw. Sonntag vorher unerklärlich hoch. Von zu früh würde ich am Mittwoch keinesfalls reden. Zuwarten ist nämlich der Grund warum aus da. 30 in 7 Tagen 300 wurden.
Ob die Schulen zu schließen gereicht hat oder der richtige Weg ist, wird sich zeigen. Leider auf Kosten von eventuell stark ansteigenden Infektionszahlen und auf Kosten der Eltern.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 04.07.2020 08:57

Ich empfinde das Krisenmanagement höchst kritisch.

Zuerst wird viel zu wenig getestet.

Dann gibt es über 20 positive Fälle rund um die Freikirche.

Dann sind tagelang keine Aktivitäten sichtbar.

Die Behörden schaffen es nicht, die verhängte Quarantäne durchzusetzen.

Plötzlich werden ALLE Schulen und ALLE Kindergärten ganzer Landstriche geschlossen. Unabhängig davon ob in diesen Einrichtungen positive Covid19 Fälle vorlagen oder nicht. Dafür bleiben anderswo Einrichtungen offen, in denen nachweislich Krankheitsfälle vorliegen.

Monatelang war jetzt Zeit, über Begleitmaßnahmen zu den Lockerungen nachzudenken und welche umzusetzen. NICHTS - ABSOLUT NICHTS ist passiert.

Ich bin von Stelzer (ÖVP) enttäuscht.

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( Kommentare)
am 04.07.2020 08:38

- Zuerst war China schuld am Ausbreiten des Coronavirus,
- dann die WHO.
- Nach einiger Zeit die Regierung.
- Jetzt haben einige die Ausländer mit der Schuldfrage im Visier.
Solche Pauschalverurteilungen helfen kein bisserl, das Virus zu bekämpfen.

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( Kommentare)
am 04.07.2020 08:29

Hätte die Landesregierung nicht so schnell gehandelt, wer weiß, was passiert wäre.
In Ischgl wird den Behörden vorgeworfen, dass die Behörden zu langsam gehandelt haben.

Ja, in Ischgl ist ja auch die Coronaausbreitung größer geworden.
In den Bezirken in Oberösterreich ist sie ja nicht mehr größer geworden.

Warum hat sie sich in Oberösterreich nicht so schnell ausgebreitet? Vielleicht, weil die Landesregierung so schnell reagiert hat.

In Ischgl wird dem Tiroler Landeshauptmann vorgeworfen, dass das Land zu langsam reagiert hat. In Oberösterreich beschwert sich der Unterrichtsminister, dass er umgangen wurde.

IN OBEROESTERREICH WURDE ALLES RICHTIG GEMACHT!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.200 Kommentare)
am 04.07.2020 08:36

Jaja, der türkisblau-brillentragende Fortunatus.

Hamma eh s'Kanzlerburli und den Stelzer im Herrgottswinkel?

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