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Direktoren-Posten: Prominente Bewerbungen

Von Alexander Zens, 14. Februar 2020, 00:04 Uhr
LANDHAUS Geflüster
Florian Kirchstetter

LINZ. Welchen Kandidaten große Chancen zugeschrieben werden:

In der Nacht von Donnerstag auf heute endete die Bewerbungsfrist für mehrere Führungspositionen im Land Oberösterreich, auch für jene des Personaldirektors und des Gesundheitsdirektors. Hier gibt es zwei prominente Kandidaten, denen große Chancen zugeschrieben werden.

Als Nachfolger des überraschend per Ende Juni 2020 abtretenden Personaldirektors Helmut Ilk hat sich Florian Kirchstetter beworben. Der 32-Jährige ist seit 2018 Personalchef im Kepler-Uniklinikum (Kuk) und war zuvor Mitarbeiter im Büro von Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP). Kirchstetter gilt als Favorit, auch wenn er starke Konkurrenz bekommen könnte, etwa aus der Personalabteilung des Landes selbst.

Als neuer Leiter der Direktion Gesellschaft, Soziales und Gesundheit nach Matthias Stöger, der am 1. Dezember in Pension geht, hat sich Jakob Hochgerner beworben. Der 41-Jährige Favorit ist seit 2017 Büroleiter von Landeshauptmann-Stv. Christine Haberlander (VP) und war zuvor beim damaligen Landeshauptmann Josef Pühringer tätig. Die Hearings werden nach den Semesterferien stattfinden.

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Autor
Alexander Zens
Redakteur Wirtschaft
Alexander Zens
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9  Kommentare
9  Kommentare
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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 19.02.2020 10:35

Alles wird objektiviert, alles bestens.
Wenn dann doch nur Leute aus den VP-Regierungsbüros zum Zug kommen ist das doch nur ein gerechter Ausgleich für die sicher lange rot unterwanderte Landesverwaltung. Die LR-Hofräte sind doch fast alles Marxisten, dem muss gegengesteuert werden.

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 19.02.2020 00:38

Alles garantiert nicht geschoben.

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strasi (4.410 Kommentare)
am 14.02.2020 21:34

Wenn man von diesen "prominenten" Kandidaten hört, fragt man sich, welche fachlichen Qualitäten sie vorzuweisen haben. Offensichtlich, natürlich schwarz eingefärbt, genügt es in einem Regierungsbüro gearbeitet zu haben. Ja das veranlasst dann, dass sich potenzielle Bewerber wegen "eh ka Chance" gar nicht einem Hearing, das de facto zur Farce wird, stellen. Sollte es anders kommen, haben die Herrschaften einen nicht einkalkulierten Fehler gemacht.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 17.02.2020 11:06

@STRASI: Mir fällt immer nur auf, wie ungeniert die Zeitungs-Redakteure der O.Ö. Nachrichten von "Favoriten" für Landes-Jobs berichten, obwohl diese Jobs angeblich ganz "objektiv" von einer "unabhängigen Kommission" an die "bestgeeignete Person" vergeben werden (sollen) und wie wenig klar die gleichen Redakteure herausstreichen, dass dies bedeutet, dass die ganzen Objektivierungs-Verfahren damit offenbar eine reine Makulatur sind.

Dies klar zu sagen, dazu bräuchte man Mut und würde sich den Unwillen der Landes-Politik-Machthaber zuziehen. Und darum fehlt er den Nachrichten-Redakteuren, dieser Mut.

Ich kann mich nur an einen einzigen Fall erinnern, bei dem auch in den O.Ö. Nachrichten deutliche Worte gegen den offensichtlich erfolgen nicht sehr objektiven Postenschacher der Landes-ÖVP verwendet wurden und das war die Bestellung der Pühringer-Büroleiterin Elgin Drda zur GESPAG-Spitzen-Funktionärin.

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 19.02.2020 00:45

Positiv über Frau Elgin Drda kann ich sagen, dass ich sie nicht als leer grinsende Blond-Gretel erlebt habe, wie sie heute fabriksmäßig hergestellt werden, sondern vif und sozial kompetent, sehr angenehm. Wahrscheinlich haben sich ihre Eltern etwas dabei gedacht, als sie sie Elgin nannten, und nicht Gretel, und sich auch ein Drda beteiligte, und kein Huber.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 14.02.2020 12:35

Schreiben Sie doch einmal eine kleine Abhandlung mit dem Thema: Wer wird/ist für einen Verwaltungs-Spitzenjob im Land "Favorit" und welche Gründe gibt es dafür, dass diese Person als "Favorit" gilt.

Mir scheint, bei einem Landesrat oder gar dem allerhochwürdigsten Herrn Landeshauptmann Büroleiter zu sein oder gewesen zu sein, das ist ein wesentliches Kriterium dafür, dann als "Favorit" für einen Spitzen-Verwaltungsjob (Direktor etc.) gelten zu können.

Habe ich zufällig recht? Und wie viele Punkte vergibt diese "Objektivierungs-Kommission" für das "Büroleiter bei Landesrat xy gewesen sein"? Vielleicht alle Punkte?

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spoe (13.502 Kommentare)
am 15.02.2020 08:28

Zufällig....

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 14.02.2020 12:31

Sehr geehrter Herr Redakteur Zens, Sie schreiben hier:

"....prominente Kandidaten, denen große Chancen zugeschrieben werden."

Ich bin ein eher naiver Poster. Könnten Sie mir und anderen genau erklären, was diese Aussage bedeutet?

Bedeutet sie z.B., dass es nicht die "unabhängige Experten-Kommission" ist, die in einem gemäß Objektivierungs-Vorgaben laufenden Verfahren festlegt, wer die entsprechenden Posten erhalten wird, sondern dass dies eh von Vornherein von Stelzer und co. festgelegt wird und somit das Hearing und die Bewertung der Kandidaten eine reine Farce darstellen?

Oder bedeutet es, dass irgendwelche politischen oder verwaltungstechnischen Funktionäre glauben zu wissen, wen diese Kommission als besonders geeignet bewerten wird und Sie, Herr Zens einfach annehmen, dass diese Person schon recht haben werden?

Für naive Poster wie mich wäre eine Aufklärung durch Sie sehr fein!

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 19.02.2020 00:48

Haspe1, "zugeschrieben werden" soll im Zusammenhang darauf hinweisen, dass die OÖN das hinschreiben, was aber ein offenes Geheimnis bleiben soll.

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