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Digital-Uni: Luger bringt drei mögliche Standorte ins Spiel

Von Alexander Zens, 29. August 2020, 00:04 Uhr
Digital-Uni: Luger bringt drei mögliche Standorte ins Spiel
Linzer Stadtchef Klaus Luger Bild: Alexander Schwarzl

LINZ. Sehr positiv reagiert der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SP) auf die Ankündigung, eine neue Technische Universität mit Schwerpunkt Digitalisierung in Oberösterreich zu errichten.

Die Technologie-Offensive von Stadt, Land, Industrie und JKU werde "offenbar mittlerweile auch in Wien anerkannt". Nun müssten neben dem Land auch Stadt und JKU rasch eingebunden werden, sagt Luger zu den OÖN.

Dass die Überlegungen noch im absoluten Anfangsstadium seien, sei eine Chance, "so werden die Betroffenen nicht vor vollendete Tatsachen gestellt". Luger bringt für die neue TU drei mögliche Standorte in Linz ins Spiel: das Uni-Viertel Auhof, die Tabakfabrik und die Post City beim Hauptbahnhof. Die räumliche Nähe zum JKU-Campus spreche für Auhof, wo es aber ein städteplanerisches Gesamtkonzept brauche, sagt Luger, der fordert, Synergien zu nutzen.

Lob und Kritik für Großprojekt

Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner (VP) nannte die erste Digital-Tech-Uni Österreichs ein "Jahrhundertprojekt", man werde internationales Know-how einholen. Landeshauptmann-Stv. Manfred Haimbuchner (FP) sagte, das Vorhaben werde sich positiv auf den Standort auswirken. "Vor allem stellt sich aber die Frage, wie man wieder mehr junge Menschen für ein technisches Studium gewinnt."

SP-Landeschefin Birgit Gerstorfer sieht eine Aufwertung des Bildungsstandorts. "Wie so oft bei dieser Regierung" seien aber viele Fragen offen. Ein "grünes Ja" zur Hochschul-Offensive kommt von Grünen-Klubchef Gottfried Hirz. Die Trägerschaft sollte aber bei der JKU liegen. Auch brauche es einen Klimaschutz-Fokus. Neos-Landessprecher Felix Eypeltauer fordert ein "konkretes Konzept" mit JKU und Hagenberg, das man diskutieren könne, statt "wahlkampfmotiviertem Aktionismus".

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Autor
Alexander Zens
Redakteur Wirtschaft
Alexander Zens

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7  Kommentare
7  Kommentare
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BekurzterBuerger (374 Kommentare)
am 31.08.2020 13:10

Wieso muss die Uni ausgerechnet in Linz stehen In OÖ habe genug billigere Standorte

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CedricEroll (11.073 Kommentare)
am 31.08.2020 17:01

Weil schon Hagenberg zuviel ist. Da wird auch die künftige S-Bahn nur vorbeifahren.

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thukydides (1.204 Kommentare)
am 30.08.2020 17:03

Die Post-City beim Hauptbahnhof wäre infrastrukturell sehr vorteilhaft.

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Linzer64 (1.340 Kommentare)
am 30.08.2020 15:42

Warum nicht in Hagenberg oder in Steyr. Auch Leonding ist sicher eine Überlegung Wert. ( Isidor).

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CedricEroll (11.073 Kommentare)
am 31.08.2020 16:59

Und Sie nennen sich Linzer?

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 29.08.2020 09:59

Die Immobilienhaie scharren schon mit den Hufen.
Irgend ein "Freund" wird sich finden.
---
Wo soll denn in der Tabakfabrik noch Platz für eine Uni sein?
Auch die ehemalige UNO shopping würde sich da anbieten.

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Luxultor (1 Kommentare)
am 29.08.2020 00:18

Alles, nur nicht im Auhof!! Die Gegend ist bereits verschandelt und zugebaut genug - bei den zwei anderen Standorten ist's diesbezüglich "eh scho wuascht". Ich falte die Hände zum Gebet, dass der Bürgermeister, der vor zwei Monaten das Klimavolksbegehren unterschrieben hat, endlich ein Einsehen hat und diese Gegend mit seinen Bauplänen verschont.

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