"Die Landesregierung hat in der Pandemie versagt"
LINZ. Pinke Kritik am Corona-Krisenmanagement
"Die gesamte Landesregierung hat ihre Verantwortung in der Pandemiebekämpfung nicht wahrgenommen und versagt", kritisierte Neos-Spitzenkandidat Felix Eypeltauer gestern in einem Rundumschlag das Corona-Krisenmanagement des Landes. Sei es bei der fehlenden Information für migrantische Gruppen zum Thema Impfen oder der geringen Impfquote in den Altenheimen.
Bei der FPÖ sieht Eypeltauer eine "zutiefst verantwortungslose Politik auf dem Rücken der Eltern, Kinder und des Gesundheitspersonals", denn: "Aus wahltaktischen Gründen macht die FPÖ den Menschen Angst vor der Impfung." Bei der ÖVP vermisst Eypeltauer eine klare Linie und sieht ein "völliges Verschlafen des Sommers". Zudem sei man nicht ehrlich zu den Menschen, was die notwendigen Maßnahmen angehe. "Aus Wahlkampfgründen", vermutet Eypeltauer. Die Infrastruktur für flächendeckende PCR-Tests hätte aufgebaut werden sollen, sagte Neos-Gesundheitssprecher Gerald Loacker. Er forderte eine Garantie für offene Schulen: "Hätten wir eine ordentliche Impfquote, wäre diese Pandemiebekämpfung auf dem Rücken der Kinder gar nicht notwendig."
Für eine generelle Impfpflicht sei man nicht, so Loacker, sehr wohl aber für kostenpflichtige Tests: "Wie kommen die Geimpften dazu, den Ungeimpften die Tests zu bezahlen?"
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Kostenfreie Corona-Test halte ich als niederschwelliges Angebot im Gesamtzusammenhang für wertvoll. Allerdings sollte ein solcher Test nicht als Eintrittskarte für gesellschaftliche Teilhabe dienen dürfen, sondern nur zur Eigenkontrolle - berücksichtigungswürdige Gründe ausgenommen wie z.B. nachgewiesene Impfunverträglichkeit, geringes Alter,...
Kritik bei der Entscheidungsfindung ist nur proaktiv, wenn man bei der Entscheidungsfindung dabei sein darf. Außerhalb der Wir regierenden Parteien sollte die berechtigte Kritik mit den übrigen kritischen Parteien abgestimmt und veröffentlicht werden. Der Wir Zusammenschluss der Oppositionsparteien ist nicht vorhanden und daher ist Einzelkritik der Parteien unwirksam.
In Ungarn und Slowenien es offenbar tatsächlich nicht mehr anders und wird daher so gehandhabt. In Russland wurde das richtige Zeitfenster übersehen. Dabei ist allerdings zu bedenken:
Wir reden hier von funktionellen Diktaturen, und soweit ist OÖ. noch nicht, auch wenn ÖVP-Landeshauptmann Stelzer engster Parteifreund von Bundeskanzler Kurz ist, und der die politische Herrschaft in Ungarn nach Kräften unterstützt. Mit dem slowenischen Ministerpräsidenten war er auch "bergsteigen".
Er hat Recht, leider, OÖ ist in vielen Bereichen Schlusslicht. Mit Stelzer und Haberlander wird das so bleiben, wie auf
Plakaten versichert wird.
Eypeltauer, den man auf den pinken Plakaten vor meiner Gartentür sieht. Und die Leistungen für die man ihn kennt, finde ich wo?
Vor deiner Gartentür, vermutlich.
…die Pinken…
Für was stehen die nochmal?
Kann mich grad nicht an irgendwelche Themen erinnern?
🤪
Nicht nur die Landespolitik die gesamte Bundesregierung.
Haselsteiners Politprojekt eines (inzwischen gespaltenen) picken Beiwagerl der Genossen wird, wie das mit ihnen fusionierten Liberalen Forum, in der Versenkung verschwinden - eine verschenkte Stimme.
Jetzt von der letzten Reihe nach vorne hauen und selbst kein Rezept zu haben,ist genau jene Politik, die unser Land ganz bestimmt nicht weiterbringen würde.
Hätte Stelzers ÖVP keine Fehler, müsste sie nicht Kritik fürchten. Vorgebliche Angst vor Kritik ist auch ein sehr unsportliches Verhalten, nicht nur in der Politik... eigentlich ein Foul.
Die Neos wissen immer alles besser, das zeigt die Frau Meindl-Reisinger tagtäglich
Einfach eine BESSERWISSRPARTEI
Es ist nicht allzu schwer, etwas besser zu wissen als die ÖVP. Bei der ÖVP gilt: "Aus Schaden wird sie dumm".
Hinterher ist man immer klüger. Zu Beginn wusste niemand, wie sich die ganze Sache entwickeln wird. Man konnte falsche Entscheidungen erst korrigieren, nachdem man die Erfahrung machte, dass sie falsch waren.
Ihre Meldung passiert "aus Wahlkampfgründen", vermute ich, Herr Eypeltauer.
Na für die ÖVP hat sich die Sache ja gut entwickelt. Sofort wurde Medizinbedarf von einen VP-nahen Händler (ohne Berechtigung zum Handel von Medizinartikel) zum vielfach überhöhte Preis ohne Ausschreibung eingekauft. Der Händler hat dann auch brav in der ÖVP Zeitung Volksblatt ein paar Werbeanzeigen gekauft. Winwin für alle.
Veribo, das bilden sie sich bloß ein, weils ihnen sympathisch erscheint. Legen sie einfach Beweise auf den Tisch!
kave84 Realitätsverweigerer und Türkis/ÖVP/Kurz-Anbeter