Deutlich mehr Geld für Spitäler – und dennoch spürbare Engpässe
LINZ. Oberösterreichs Gesundheitsbudget steigt um fast zwanzig Prozent auf 1,2 Milliarden Euro. Dennoch bleiben Betten in etlichen Spitälern aufgrund von Personalmangel gesperrt.
"Gesundheit in Oberösterreich ist so viel wert wie nie zuvor": Das sagte die zuständige LH-Stellvertreterin Christine Haberlander (VP) bei der Präsentation des Gesundheitsbudgets 2023 am Mittwoch. Tatsächlich steigt das Budget in einem in den vergangenen Jahren nicht da gewesenen Ausmaß – von rund einer Milliarde Euro heuer auf 1,2 Milliarden Euro 2023 (siehe Grafik).