Das Land stellte im Vorjahr 345 neue Bedienstete ein
LINZ. 54 mehr als 2018 – Gesamtzahl sank aber wegen Pensionierungen und Digitalisierung um 126 auf 10.677.
Viel Bewegung gibt es im oberösterreichischen Landesdienst: Im Jahr 2019 hat das Land Oberösterreich 345 neue Bedienstete aufgenommen. Das waren um 54 mehr als im Jahr davor.
Dennoch ist die gesamte Zahl der Mitarbeiter 2019 gesunken – um 126 auf 10.677 – und der Landesdienst somit effizienter geworden. Einerseits, weil Mitarbeiter, die in Pension gegangen sind, nicht nachbesetzt wurden. Andererseits, weil die Digitalisierung Arbeitsabläufe und Strukturen ändert und den Bedarf an Arbeitskräften reduziert. "Das Land Oberösterreich ist ein attraktiver Arbeitgeber mit vielen Möglichkeiten", sagt Landeshauptmann und Personalreferent Thomas Stelzer (VP). Um engagierte und qualifizierte Mitarbeiter zu finden, setze man verstärkt zielgerichtete Rekrutierung ein. Stelzer verweist darauf, dass die Abteilung Personalobjektivierung des Landes 2019 den "Best Recruiters Award" in Gold gewonnen hat.
In den nächsten zehn Jahren wird fast die Hälfte der Landesbediensteten in Pension gehen. "Das ist eine große Herausforderung. Das Land muss als Arbeitgeber für junge Menschen attraktiv sein", sagt Landespersonalvertreter Peter Csar. Entsprechende Imagearbeit solle dazu beitragen, man sei auf einem guten Weg. Den jüngsten Gehaltsabschluss des Bundes (plus 2,25 Prozent, mindestens 50 Euro) habe das Land 1:1 übernommen, betont Stelzer.
Von den 345 neuen Bediensteten im Vorjahr waren 190 weiblich, von den 10.677 Mitarbeitern sind 52,55 Prozent Frauen. Inklusive der Gesundheitsholding (Kepler-Uniklinikum, regionale Spitäler, Pflegezentren) beschäftigt das Land 24.267 Personen, davon 67,28 Prozent Frauen. Von den 24.267 Mitarbeitern sind 46,8 Prozent teilzeitbeschäftigt, wobei 87 Prozent der "Teilzeitler" Frauen sind.
Per Gesetz müssen große Arbeitgeber einen gewissen Anteil an Menschen mit Beeinträchtigung beschäftigen. Das Land hat seine besetzten Pflichtstellen im Vorjahr mit 1825 um 451 übererfüllt. (az)
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Das Land muss als Arbeitgeber für junge Menschen attraktiv sein. ...Und wer bekommt die attraktiven Jobs beim Land OÖ, dem Land der MOÖglichkeiten? Der Fleißige, der Gescheite oder der Verwandte?? 1-2 oder 3
"alle guten Dinge sind drei" ist zu hinterfragen in der Richtigkeit!
Wer beim Land oder in der EnergieAG niemanden sitzen hat, der kann das Bürogebäude nur von aussen bewundern.
oder der CV-Bundesbruder
Alles gelebte Praxis, für den Job gehen wir wählen.