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Contact Tracing: "Analog zu Ferialjob"

18. Dezember 2020, 00:04 Uhr

LINZ. Die Bezahlung soll zwischen 1100 und 1500 Euro monatlich liegen.

Das Contact Tracing, die Nachverfolgung von Kontaktpersonen Infizierter, stieß während der zweiten Corona-Welle an die Grenzen der personellen Ressourcen. Zu den Bediensteten des Landes und der Bezirkshauptmannschaften mussten "externe Personen" für die Abklärung von Kontakten Infizierter herangezogen werden, bestätigte Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) im November.

Wie viele zusätzliche Kräfte beschäftigt wurden, wollte die SPÖ in einer Anfrage an Stelzer wissen – und warum diese, so mutmaßten die SP-Abgeordneten, unterdurchschnittlich bezahlt würden.

Die schriftliche Antwort Stelzers liegt nun vor, bezogen auf die Zahlen vom 30. November.

Bis zu diesem Tag wurden 157 Personen (45 Männer, 112 Frauen) "extern für Krisenstabstätigkeiten aufgenommen", schreibt Stelzer. Darüber hinaus wurden bislang 105 Studentinnen und Studenten als Praktikanten im Krisenstab angestellt.

1100 Euro für Studenten

"Wie begründen Sie die Bezahlung dieser genannten Posten mit 1100 Euro brutto für eine Vollzeitstelle?", fragte Gerda Weichsler-Hauer, Dritte Landtagspräsidentin (SP). Stelzers Antwort: "Einige Studenten" seien "unterstützend und zum Sammeln praktischer Erfahrungen lediglich tagsüber" ohne Abend- und Wochenenddienste in den Krisenstäben beschäftigt, die Bezahlung sei deshalb analog zu jener für Ferialarbeiter. Mit Abend- und Wochenenddiensten werde ein Praktikum im Krisenstab mit 1500 Euro entlohnt.

An "regulären" Ferialpraktikanten wurden 281 im Jahr 2020 im Landesdienst beschäftigt, mit einer Bezahlung zwischen 800 Euro (Bürobereich) und 1100 Euro (Studenten mit Sonderaufgaben), so Stelzer weiter.

Für "die Dauer der Pandemie" wurde zudem die Landes-Personalreserve für die Krisenstäbe um 200 Dienstposten aufgestockt, beschlossen hat dies der Landtag am 3. Dezember. Die Personalaufnahmen erfolgen "nach Bedarf in der jeweiligen Verwendung", führt Stelzer aus.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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johannsteinbauer (1 Kommentare)
am 22.12.2020 09:27

Wenn die kostenlose !!!!!!und zeitsparende !!!!!! Mitarbeiterin „Stopp Corona App“ voll zum Einsatz kommen würde, hätten wir viel bessere Karten gegen das Corona Virus.
Also bitte, alle mal kurz nachdenken, jammern hilft nicht, dann schon Entsprechend logisch handeln.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.329 Kommentare)
am 21.12.2020 21:24

Ja, präkere Dienstverhältnisse im Lande Oberösterreich.

Da gibt es ja etliche Gemeinheiten für Neueinsteiger, die in der Privatwirtschaft strikt verboten wären und vor den Kadi führen würden.

Lobend muss hier das Mag. Linz (wieder mal) erwähnt werden: Corona-Tracing-Personal wurde dort mit rd. 2.400 € brutto ausgeschrieben.

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