Haberlander im OÖN-Interview: "Es wird noch schlimm werden für Oberösterreich"
LINZ. Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander hat im OÖN-Interview unter anderem über Lockerungen trotz steigender Corona-Zahlen, die bevorstehende Impfpflicht und den Mangel an Kinderbetreuungseinrichtungen gesprochen.
OÖN: Obwohl die Corona-Zahlen durch die Decke gehen, wird über Lockerungen wie kürzere Quarantäne-Regeln gesprochen. Wie passt das zusammen?
Christine Haberlander: Im November wurde uns eine unglaubliche Belastung der Intensivkapazitäten prognostiziert und wir sehen jetzt, dass das nicht in diesem Ausmaß eintritt. Daher verstehe ich all jene, die Lockerungen haben wollen. Doch in den nächsten zwei, drei Wochen wird der Höchststand an Infizierten prognostiziert. Es wird noch schlimm werden für