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Christen-Position zur Landtagswahl
WELS. Sechs Welser Kirchenleute aus allen Bereichen kirchlicher Tätigkeit haben sich zu einer "Stellungnahme von Christinnen und Christen zur Gemeinde- und Landtagswahl" verständigt.
Sie umfasst zehn Punkte, die Christen entsprechend den Aussagen des Ökumenischen Rats beachten sollen. Darunter etwa die menschenwürdige Aufnahme von Flüchtlingen, Maßnahmen gegen Kinderarmut, Verteilungsgerechtigkeit, Nicht-Diskriminierung von Arbeitslosen, Reduktion von Wohnkosten oder Bewahrung der Schöpfung durch aktiven Klimaschutz.
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ALS bei der großen Flüchtlingswelle 2015 viele Leute kamen, forderten kirchliche Institutionen, diese alle aufzunehmen.
Und:
Ich erinnere mich an einen Bericht / bestätigt durch weitere Berichte , worin das große Stift MELK befragt wurde, in ihren Räumlichkeiten SELBER diese Menschen aufzunehmen und Wohnquartiere in diesem riesigen Gebäude einzurichten!
Die Antwort damals war:
Geht nicht,
weil,
BlaBla...
.
In diesem riesigen Gebäude, die Eintritt Verlangen für manche Besichtigungen, Sollten sich nicht paar Zimmer finden?
So haben wir es wahrgenommen. katholische Kirche fordert, aber...
.
SPÄTESTENS seit damals wurde meine Einstellung zur katholischen Kirche nochmals - um es höflich auszudrücken, verschärft!
Damit unsere christlichen Werte auch die nächsten Jahre erhalten bleiben benötigt es eine Partei welche die Grundlegenden und wichtigsten Themen für ein gedeihliches & friedvolles Zusammenleben vertritt, diese Werte sind:
Generationengerechtigkeit,
leistbares Wohnen,
innere Sicherheit,
Mobilität,
Abbau der Staatsverschuldung,
Kampf gegen Arbeitslosigkeit,
Vermögensaufbau, kalte Progression, Grenzschutz und Wettbewerb
alle anderen Themen Stehen für Hysterie und Chaos...bzw. haben nur 2 Themen im Focus.
Es Bedarf aber einer ganzheitlichen Sicht der Dinge, und die finden Sie derzeit nur Mitte/Mitte Rechts.
"Nächstenliebe" steht im Mittelpunkt des christlichen Zusammenlebens. Andere sagen halt "Solidarität" dazu. Gemeint ist dasselbe: eine humane Gesellschaft, in der niemand zu kurz kommt, in der aufgeteilt wird, in der aufeinander aufgepasst wird. In der es allen gut geht.
Gemeint ist nicht, dass man auf wie auch immer geartete Weise auf andere hinhaut: In dem man Leute (wie Arbeitslose) an den Rand der Armut drängt, sie in Kriegsländer abschiebt, Kinder in Dreckslöchern dahinvegetieren lässt.
Die ÖVP ist keine christliche Partei. Christlich-sozial schon gar nicht.
...die menschenwürdige Aufnahme von Flüchtlingen, Maßnahmen gegen Kinderarmut, Verteilungsgerechtigkeit, Nicht-Diskriminierung von Arbeitslosen, Reduktion von Wohnkosten oder Bewahrung der Schöpfung durch aktiven Klimaschutz....
Kein Christ, der seinen Glauben ernst meint, kann rechts wählen! Geht sich in keinem Punkt aus!