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Asyl: "Österreich leistet über die Maßen viel"

13. August 2022, 00:04 Uhr
Asyl: "Österreich leistet über die Maßen viel"
Hattmannsdorfer (VP) fordert Entlastung durch die EU. Bild: Antonio Bayer

LINZ. Angesichts der steigenden Asylzahlen sieht der für die Flüchtlingsversorgung zuständige Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer (VP) "Handlungsbedarf bei der Europäischen Union".

Konkret sollte das Dublin-Abkommen "konsequenter eingehalten bzw. nachgeschärft" werden, sagt er im Gespräch mit den OÖNachrichten.

Die Zahlen, die Hattmannsdorfer dazu nennt: Von Jänner bis Juni dieses Jahres wurden in Oberösterreich bereits mehr als 31.000 Asylanträge gestellt, im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es 10.867 – "eine Steigerung um 185 Prozent".

Bei der Zahl der Asylanträge pro 100.000 Einwohner liege Österreich hinter dem massiv belasteten Zypern (1576 Anträge pro 100.000 Einwohner) mit 447 an zweiter Stelle in Europa; der EU-Schnitt beträgt 141. Auch Deutschland und Italien liegen mit 229 bzw. 90 Anträgen pro 100.000 Einwohner deutlich hinter Österreich.

Zuständigkeit prüfen

"Asylanträge kommen längst nicht mehr nur von Menschen aus Ländern, in denen Krieg herrscht", sagt Hattmannsdorfer. Nach Afghanistan und Syrien kämen mittlerweile die relativ meisten Anträge aus Tunesien, Pakistan, Indien, der Türkei oder Marokko. Hattmannsdorfer fordert auch eine "sofortige" Feststellung bei Erstkontakt, ob Asylverfahren in Österreich laut Dublin-Abkommen übehaupt durchzuführen seien. Es brauche "einen Schulterschluss auf europäischer Ebene", Österreich leiste im Vergleich "über die Maßen viel".

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5  Kommentare
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Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
netmitmir (12.413 Kommentare)
am 19.08.2022 09:08

Der VP muss es richtig schlecht gehen, wenn sie nur mehr das Flüchtlingsthema hat um punkten zu können.
Wie wäre es mit Politik FÜR die Österreicher und nicht GEGEN "was auch immer"
Aber da hört man nichts von der Raika Partei wenn es um zB Lebensmittelpreise geht.

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teja (5.861 Kommentare)
am 17.08.2022 16:21

ja wir leisten uns viel.

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kave84 (3.048 Kommentare)
am 15.08.2022 09:07

Lieber Hatti, die EU hat bei der Migration nicht nur seit 2015 total versagt. Jetzt zu sagen, die EU muß was gegen den Zuzug tun, ist Geschwafel. Pfeift endlich auf den Blödsinn aus Brüssel und nehmt endlich das Heft selbst in die Hand.
Wahlen werden bald jene Parteien gewinnen, die bereit sind das Flüchtlingsproblem an unseren Grenzen lösen und nicht 10 Polizisten an die serbische Grenze zur Augenauswischerei schicken,
Unsere Kinder und Enkelkinder werden uns für diese Dummheiten in spätestens 20 Jahren verfluchen.

Lieber einen Öxit, als durch die Migration unsere Kultur, unsere Sicherheit, Bildung, Wohlstand und am Ende unsere Demokratie aufgeben zu müssen - um es beim Namen zu nennen.
Auch wenn dann einige Konzerne um ein paar Milliarden „ärmer“ werden- das werden sie aushalten. Haben diese Milliarden eh bloß dem Volk gestohlen.
Ich unterstelle fast allen Politikern, dass sie maximal in Legislaturperioden, aber wahrscheinlich eh nur bis zur nächsten Umfrage denken.

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fai1 (6.014 Kommentare)
am 13.08.2022 08:09

Nicht Österreich leistet viel, sondern der Steuerzahler muss viel für die unfähigen Politiker leisten.

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vinzenz2015 (46.249 Kommentare)
am 13.08.2022 16:27

Die faktenbasierte Zusammenfassung der Vorgänge in der FP in den letzten Jahren - im heutigen Standard zu lesen - spricht Bände von der eigentlich Tätigkeit und von den Zielen die FP Politiker antreiben!
Auch so kann man Steuergeld beim Fenster rauswerfen!!!

Betr. Asylwerber biedert sich die Enunziation der OÖ VP wieder mal an die FP an!!
Warum eigentlich ?

Eh kloa!!

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