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Ärztemangel: Haberlander will Runden Tisch

12. Februar 2020, 00:04 Uhr
Haberlander
Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander Bild: (Weihbold)

LINZ. Der Ärztemangel ist in Oberösterreich am größten. 37 Kassenstellen sind, wie berichtet, unbesetzt.

Landeshauptmann-Stv. Christine Haberlander (VP) hat darum einen Brief an Michael Pecherstorfer und Albert Maringer geschrieben, Vorsitzender und stv. Chef der Landesstelle der Gesundheitskasse (ÖGK). Ihr sei das Engagement der Landesstelle bewusst, jedoch sei es "nicht hinnehmbar", dass die Versorgungslücke steige. Haberlander ersucht "dringend" um einen Gesprächstermin. Sie erwarte Lösungen, um auch sicherzustellen, dass nicht Spitalsmitarbeiter die Lücke im niedergelassenen Bereich "ausbaden müssen".

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10  Kommentare
10  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
ramaduri (29 Kommentare)
am 15.02.2020 08:54

Solange junge Ärzte sobald sie im Beruf starten,
a) sofort - und das ordentlich - an die Ärztekammer den "Kammerbeitrag" zahlen, damit sich's die dortigen B...zen gut gehen lassen, und
b) sie wenig bezahlt bekommen, natürlich bei voller Verantwortung,
ist es keinem/keiner zu verdenken, wenn sie lieber ins Ausland gehen. In D/CH sind Kammer-"beiträge" minimal, und Gehälter im Vergleich zu Ö bis zu doppelt so hoch.

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G_Reisegger (188 Kommentare)
am 14.02.2020 19:16

1.
Angeblich werden in Österreich ja doppelt so viele Ärzte ausgebildet, als jährlich neu benötigt werden (wenn man die aktuelle Ärzte-Dichte als Grundlage nimmt).
Wo ist der angebliche Mangel, und warum?

Als vor ca. 2 Jahren die Spitals-Honorare verhandelt wurden, hörte man von Spitzengehältern von 800.000+! – Vielleicht ist deshalb für Landärzte und das Pflegepersonal nichts mehr übrig.

Eine Schnurre aus dem Leben eines Mediziners – meines verstorbenen Vaters – möchte ich dazu beisteuern.

Eines Tages kam die Gattin eines freiberuflichen Tierarztes in die Ordination, fuchtelte mit dem Krankenschein herum und sagte triumphierend: „Herr Doktor, jetzt brauch´ ma si nicht mehr von die Ärzte ausplündern lassen; jetzt hab´n ma a an Kassenvertrag.“ Mein Vater listete der Dame die einzelnen Positionen auf: Ordination für ein Quartal x Punkte, die konkrete Behandlung y Punkte und noch ein paar Marginalien.

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G_Reisegger (188 Kommentare)
am 14.02.2020 19:14

2.
In Summe waren es ein paar Schillinge (ich kann mich an den Betrag und die Tarife nicht mehr erinnern, aber es war kaum mehr, als ein paar Krügel Bier damals gekostet haben.)

Darauf entgegnete die Frau Tierarzt-Gattin: „Was, net mehr? – Dafür impfen wir ja net amol a Sau!“, worauf mein Vater entgegnete: „Ja, a Sau is ja auch was wert!“ (Diese Patientin kam dann nicht mehr.)

Dafür, daß die „Tarife“ für die verschiedenen ärztlichen Leistungen recht krasse Divergenzen aufwiesen (wie das heute ist, weiß ich nicht mehr), hatte mein Vater auch eine plausible Erklärung. Damals waren die Leistungen der Labormedizin sehr hoch bewertet (obwohl die Auswertungen Apparate machen und/oder schlecht bezahlte Mädchen mit Hauptschul-Abschluß); in der Ärztekammer war halt ein Labormediziner führend tätig.

Möglicherweise liegt auch heute noch der Grund für die eher mäßige Entlohnung der Land- und Turnusärzte, weil diese nicht die entsprechende Lobby in der Kammer haben.

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PippilottaOma (1.219 Kommentare)
am 14.02.2020 11:28

Da bin ich ja gespannt, was jetzt -
angesichts des ÖGK-Disasters, das
gestern medial präsentiert wurde-
besprochen wird.
Heutige (14.2.) Überschrift:
„ Das lassen sich die Ärzte nicht gefallen.”
Recht haben sie !
Den Pfusch einer Hartinger-Klein plus Konsorten dürfen weder die Ärzt*innen noch die Patient*innen ausbaden müssen !

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G_Reisegger (188 Kommentare)
am 17.02.2020 13:21

Die Frau Hartinger-Klein kann in einem Jahr nicht so viel verpfuscht haben, wie die rot-schwarzen Sozialminister und deren kongenialen Kammerfunktionäre in 75 Jahren seit Kriegsende.

Bleiben Sie am Teppich.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 13.02.2020 12:17

Warum einen runden Tisch, das Bla Bla kann man auch einem eckigen besprechen

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 12.02.2020 13:24

Haberlander: = türkise Schön-Färberin mit viel BLABLA und wenig Substanz.

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daffodil (278 Kommentare)
am 12.02.2020 09:08

Es ist doch der Parteikollege vonFrau Haberlander, Herr Peter Lehner aus Wels, der von der türkisenRegierung zum neuen Krankenkassenchef der Österreichischen Gesundheitskasse gemacht wurde. Und der letzthin im Interview sagte, es werde sicher keine höheren Honorare für Ärzte geben ( und auch keine besseren Leistungen für Versicherte)
Was erwartet sie sich da von einem Gespräch mit den Regionalleitern in OÖ, die keine Entscheidungsgewalt mehr haben ?

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patsch-ho (73 Kommentare)
am 12.02.2020 09:03

Haberlander will Runden Tisch.

Wie war das noch mit dem Sprichwort.
Wenn man nicht mehr weiter weis gründet man einen Arbeitskreis.

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ZeuschnerJoachim (343 Kommentare)
am 13.02.2020 10:42

@PATSCH-HO! Schon vor Jahrzehnten war in einer Asterix-Ausgabe zu lesen: "Ich bin dafür wir machen eine Vollversammlung und wenn alle da sind gründen wir sofort einen Unterausschuß".

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