"Abgehoben": Landes-SP greift Haimbuchner an
LINZ. "Politiker müssen Vorbilder sein. Wer das nicht kann, sollte über einen Jobwechsel nachdenken", sagt Georg Brockmeyer.
Oberösterreichs SP-Landesgeschäftsführer zielt mit seiner Kritik auf Landeshauptmann-Stellvertreter und FP-Landesparteichef Manfred Haimbuchner, der in einem Verwaltungsstrafverfahren wegen der Teilnahme an einer Storchenfeier im März eine Geldbuße ausfasste.
Haimbuchner habe die Regeln zum Eindämmen der Corona-Pandemie mitgetragen, sagte Brockmeyer am Dienstag: "Als Spitzenpolitiker das unwissende Opfer zu mimen, ist schäbig und zeugt von einer abgehobenen Doppelmoral."
Wie berichtet, ist für Haimbuchner die Sache nach der Bezahlung seiner Strafe, über deren Höhe er schweigt, "erledigt". Er habe dem frischgebackenen Vater als Gemeinderat gratuliert und sei nur rund 20 Minuten bei der Feier gewesen.
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Brockmeyer ist doch der, der gegen die Haberlander ausgeteilt hat und letztlich wieder den Schwanz eingezogen hat?
Tja, Politiker müssen eben Vorbilder sein und zu dem stehen, was sie sagen. Soviel zur persönlichen Qualität des Herrn Brockmeyer.
Von wegen Doppelmoral. Da haben die Richtigen das Maul offen🤮
Demokratie ist, wenn nach der Vollkasko-Mentalität gelebt wird.
ICH ... konsumiere
Die ANDEREN Zahlen ...
Natürlich gilt das für sich selbst so gut wie nie.
Schmarotzer 🤔 .... was iss'n dass ??
"Politiker müssen Vorbilder sein"
Klingt gut, aber wer bestimmt, was vorbildlich ist und was nicht? In einer Demokratie sind nun mal verschiedene Meinungen zugelassen.
Die Linken glauben es gäbe nur zwei Meinungen, die ihre und die falsche.
Soweit ist es schon gekommen, dass Leute nicht mehr wissen, was gut und was schlecht ist! Vorbild sein hat nichts mit Meinung zu tun. Ehrlichkeit, Anstand, Fairness, ein bisschen Benehmen dazu täten schon genügen. Sind eh schon bescheidene Ansprüche.
Und das sagt der,der von Kern geholt wurde