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Zahl der Priesterweihen 2017 auf neuem Tiefstand angelangt

09. Juni 2017, 00:04 Uhr
Zahl der Priesterweihen 2017 auf neuem Tiefstand angelangt
Priesterweihe in Schlierbach Bild: Jack Haijes

LINZ. Nur 18 katholische Priester empfangen rund um das Apostelfest die Weihe, in Oberösterreich sind es lediglich zwei.

Donnerstag, der 29. Juni, ist für die katholische Kirche ein besonderes Datum: An diesem Tag begehen die Katholiken jedes Jahr das Hochfest der Apostel Petrus und Paulus. Rund um diesen Gedenktag finden im ganzen Land traditionell Priesterweihen statt. Deren Zahl dürfte heuer aber einen neuen Tiefstand erreichen: Es sind lediglich 18 Männer, die entweder aus Österreich stammen oder hier als Seelsorger wirken werden, berichtet die katholische Nachrichtenagentur "Kathpress". Zum Vergleich: 2016 waren es noch 28 Priesterweihen, 2011 sogar 39. Die Zahl der neu geweihten Priester ist laut "Kathpress" allerdings noch nicht in Stein gemeißelt: Da Weihen nicht nur rund um das seit dem 4. Jahrhundert belegte Hochfest, sondern das ganze Jahr über möglich sind, könnte sich die Zahl der Neupriester in der zweiten Jahreshälfte noch erhöhen.

Zwei Weihen in Schlierbach

Sicher nicht mehr steigen wird die Zahl der 2017 in Oberösterreich neu geweihten Priester: "In unserem Bundesland gab es heuer keine Diözesan-, aber zwei Ordenspriesterweihen im Stift Schlierbach", teilt das Kommunikationsbüro der Diözese Linz auf OÖNachrichten-Anfrage mit: Der 57-jährige Markus Zimmermann und der aus Vietnam stammende Josaphat Pham Van Duy wurden im Mai von Bischof Manfred Scheuer geweiht. Ein gebürtiger Oberösterreicher habe zudem im niederösterreichischen Stift Heiligenkreuz die Priesterweihe empfangen.

In der katholischen Kirche macht sich der Priestermangel zunehmend bemerkbar. Derzeit sind in Österreich noch knapp 4000 Pfarrer seelsorgerisch tätig, in Oberösterreich sind es 631. "Es ist ein Zeichen der Zeit. Viele Entscheidungen fallen heute anders als früher", erklärt Johann Hintermaier, Leiter des Priesterseminars der Diözese Linz, die Gründe. Hintermaier betont, dass der Priesterberuf aber nicht der einzige Weg sei, wie man der Kirche dienen könne. Der "Priester-Nachwuchs" gehe der Diözese laut Hintermaier nicht aus: "Heuer im Herbst gibt es zwei Diakon-, 2018 sowie 2019 jeweils zwei Priesterweihen." (prel)

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39  Kommentare
39  Kommentare
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Puccini (9.519 Kommentare)
am 10.06.2017 13:09

Wie in der Wirtschaft: das Angebot bestimmt die Nachfrage oder meinetwegen umgekehrt.
Die WKO kann es euch erklären, das wäre der richtige Ansprechpartner für die Kuttenträger.

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cochran (4.047 Kommentare)
am 10.06.2017 11:11

Dabei können die Priester im haushalt mit der Köchin zusammenleben und was werden sie den machen?? ein super Job den eine priester ist wie ein Beamter nicht kündbar wenn er auch Frauen umgarnt

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observer (22.216 Kommentare)
am 09.06.2017 19:32

Tief, tiefer am tiefsten ? Wie weit nieder kann es noch gehen ?
Ein Limbotanz der katholischen Kirche. Bei anderen Kirchen schaut es aber wahrscheinlich auch nicht anders aus - nur da wird es da und dort keine Staistiken geben. Bei den Lutheranern gibt es nämlich gar keine Priesterweihe und die Gläubigen sind selbst Gott verantwortlich - ganz ohne Zwischenschaltung von Klerikern. Om der Theologie gibt es überjhaupt ganz gravierende Unterschiede zu den Katholiken, nur das wissen die meisten ja nicht und die r.k. Kirche macht auf Grund der Zeitverhältnisse jetzt so aauf Ökumene und Brüderlichkeit. Früher haben sie die Lutheraner als Ketzer verteufelt, verfolgt, ausgetrieben und auch zu Tode gebracht. Und wenn man heute gnaz Gewisse fragen würde, einer in OÖ fällt mir da sogleich ein, dann wären die wahrscheinlich noch heute der Meinung, dass es sich dabei Irrgläubige handelt, die ihren Seelenheiles Willen unbedingt bekehrt gehören. Zumindest wäre das ihre wahre Meinung.

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jago (57.723 Kommentare)
am 10.06.2017 12:49

> Bei den Lutheranern gibt es nämlich gar keine Priesterweihe und
> die Gläubigen sind selbst Gott verantwortlich - ganz ohne
> Zwischenschaltung von Klerikern.

Das gilt bei uns Katholiken auch. Die Priester (die Kirche) bieten "Werkzeuge" genannt Sakramente fürs Seelenheil.

Die Staaten haben davon gelernt, sie bieten Gerichte und Polizei, Militär und Trauungen, Notare und Schulen. Und Bewilligungen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.06.2017 14:15

Die Kirche sitzt zwischen zwei Stühlen.

1. ihrer "Unfehlbarkeit", die sonst nichts bedeutet als die Sturheit, dass "kein Jota" an der Schrift und an früheren Aussagen geändert werden darf und dass sie, die Kirche allein das Deutungsrecht in den Konzilien (Apostelnachfolger) darüber hat.

2. damit (1.) sind beim mittelmäßigen Volk und bei den weniger intelligenten Priestern alle aka jedwede Änderungen unmöglich - und wenn doch, dann lächerlich. Diese Typen greifen gern auf die Borgiapäpste zurück und gleichzeitig auf den Savonarola und wenns leicht geht auch noch auf die Kreuzzüge und die Hexenverbrennungen als Schenkelklopfer. Und die Päpstinnen sowieso.

Eigentlich sinds 20 Stühle.

Wo doch alles leicht verständlich ist: "WIR" sind alle Sünder. Je mächtiger, desto sündiger und WIR brauchen keine Rechte sondern Gnade. DAS ist die Lehre.

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 09.06.2017 11:05

187 gewihte rfk Priester leben in OÖ, die ihr Amt nicht ausüben dürfen, weil sie zivil verheiratet sind.Gleichzeitig wird scheinheiluig um Priesterernachwuchs gebetet und gleichzeitig leben 2/3 der rk Priester mit einer Lebensgefährtin zusammen (Factum, non fictum ! Ich habe die Zahlen!) Die rk Priester mit Lebensgefährtin und Kindern werden geduldet (Selbstgeoutet: der em. Pfarrer von Freistadt, Pfarrer Friedl, Pfarrer vom Guten Hirten in Linz; ich beschuldige niemanden, sie haben es selbst veröffentlicht !
so scheinheilig geht es bei den Bischöfen Österreichs zu . Ich habe Bi Scheurer daruf hingewiesen, er gab mir keine Antwort und hat mich auch nicht angestellt!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.06.2017 11:21

wird der Untergang der katholische Kirche eingeleitet ?

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 09.06.2017 12:05

@pepone:
net bös sein, es heisst "eingeläutet" !

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.06.2017 12:12

tacitus

Danke .
du weißt ja die FRANZOSEN und DEUTSCH .. hahahahahahahhahaha

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.06.2017 13:38

deutsch - da hatte ich in einem theologischen Forum eine Debatte, einen "Streit" mit einem richtigen Wissenschafter grinsen

Dort habe ich eingeworfen, dass "deutsch" von "toitsch" theo dice käme. Er hatte eine andere Erklärung dafür aber keine bessere grinsen grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.06.2017 13:39

Kuhglocken auf der Weide

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.06.2017 11:43

> ich beschuldige niemanden, ...

Doch, du beschuldigst den Bischof und hackst auf ihn, dem die Hände gebunden sind bis hinauf zu den Oberarmen wie einem eingesperrten Behinderten.

Aber ich lass dich eh schon wieder allein traurig

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 09.06.2017 12:09

@jago:
ich hacke auf niemanden herum, dei Bi haben sich freiwillig und gerne selbst fesseln lassen, es sind lauter Weicheier, die nicht zusammenhalten und nicht gegen die Bi Fürsten aufbegehren trauen.
so jetzt lasse ich dich in deiner Naivität wieder allein !!!!!!!!!!!!!

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amha (11.322 Kommentare)
am 09.06.2017 14:57

Der Schreiber is so gfeanzt, dass es auf ka Kuahhaut geht.

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.06.2017 15:49

Viele Argumente dienen nur der Eitelkeit. Weil frühere Argumente auf weichem Boden stehen, müssen sie ständig unterpölzt werden. grinsen

Dieses Schicksal ist auch den Rechtssystemen eigen und den Theologien. Leider ist selten wer mutig (und uneitel) genug, um ad fontes, nach hinten zu greifen. Schon gar nicht jedmand, der noch in der Mühle mit haxelt.

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vinzenz2015 (46.281 Kommentare)
am 09.06.2017 14:14

Was rufen Sie denn nach dem harten Wort der Hierarchie??
Muass urdnung wirklich sein - oder genügt bewußt christliche Praxis in der Gemeinde etwa nicht???

Bei den Evangelischen funxts ja auch mit Ehe und Familie! Seit 500 Jahren!!!

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.06.2017 15:40

Die Evangelischen sind keine Priester mit Gelübde. Die werden ja gewählt und womöglich wieder abgewählt.

Die feiern auch keine Heilige Messe sondern ein Abendmahl, einen Ausschnitt davon.

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StefanieSuper (5.170 Kommentare)
am 09.06.2017 10:22

Wer will denn gerne einem Verein angehören, die immer wieder als Kinderschänder in der Zeitung stehen? Siehe diese Ausgabe!
Von einem gut ausgebildeten erwachsenen Menschen absoluten Gehorsam zu verlangen ist einfach nur dumm!

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 09.06.2017 11:12

@stefanie: sie haben völlig recht, im Stiftsgymn K, wo das Verbrechen des Missbrauchs aufgedeckt wurde und wo alle Patres des Stiftes jahrzehntelang den Pater und Prof gechützt haben, haben jetzt wieder einen groben und rabiaten Professor (nach den Medien ohne Abschluss Diplom), der die unmündigen Schüler beschimpft und gedemütigt hat, angestellt und geschützt. Er ist kein Pater, aber er stand jahrelang unter dem Schutz des Pater Direktors und des Abtes. Solche Einrichtungen wie das Stift K fördern den Priesternachwuchs sicher nicght !!!!!

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.06.2017 13:52

Naja, was die Dummheit betrifft ist leicht was wohlfeil.

Erstens berichten die Medien auch beim Straßenverkehr nur über die Unfälle und nicht über die Milliarden Fahrkilometer der Mitmenschen ohne Unfall.

Zweitens hat sich durch den Priestermangel seit den 60er Jahren unglücklicherweise für die Bischöfe ein Notstand herauskristallisiert, nicht mehr sooo genau hinzuschauen bei den Priesterweihen.

Drittens melden sich zunehmend mehr junge Männer mit einer schwierigen sexuellen Einstellung (um vorsichtig zu formulieren) bei der rkK und in Orden in der vagen Hoffnung, von der Institution bei ihren Problemen verstanden und unterstützt zu werden. Leider geht das oft daneben. Die Personalnot ist kontraproduktiv, da wurden sogar Täter anderso wiedereingestellt.

Das gleiche passiert leider auch bei den Anglikanern, die kein Zölibat vorschreiben.

Mir ist das Fingerzeigen auf andere Menschen ekelhaft.

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brandmelder (294 Kommentare)
am 09.06.2017 10:17

Wundert sich da irgendwer?

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.06.2017 14:22

Ich wundere mich nicht über die Zeigefinger der Pharisäer.

"... dass wir nicht so sind wie die da!"

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 09.06.2017 09:14

Viri probati aus den verheirateten Diakonen zu Priestern weihen zu lassen, sollte Papst Franziskus endlich kirchenrechtlich ermöglichen!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.06.2017 09:54

AlfDalli

Einverstanden ... UND .. Frauen zulassen !

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.06.2017 11:56

Da musst du dem König Otto posthum erklären, wie er das mit der Erbschaft der Kinder zu lösen gedenkt. Rein rechtlich-praktisch.

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.06.2017 11:53

Ein Priester ist definitiv aus der "grauen Vorzeit" höherrangig und mehr als ein Diakon, wie ihn die Evangelischen in ihren Gottesdiensten und in ihrem Abendmahl haben.

Dass die jungen Leute den Unterschied nicht mehr wahrhaben wollen, wundert mich nicht.

Die haben zB. keine Ahnung davon, welche Bedeutung der Rauch aus dem Weihrauchfass hat.

Viele Leute haben auch nicht verstanden, dass der Gott-Vater dem Abraham nicht befohlen hat, seinen Erstgeborenen auf dem Berg im Feueropfer zu verbrennen. Der hat ihm nur erklärt, dass er diese alte, gesetzliche (Un)Sitte unterlassen soll, als König seines Volks den Erstgeborenen in den Schlund des Moloch/Atlas zu werfen.

Aber sowas lernen halt die Leute nicht in der Hoch-Schule grinsen

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 09.06.2017 12:13

@jago:
da sind wir aber alle froh, dass du Wichtel Pseudotheologe uns das alles erklärst. im Schönreden der Verbrechen waren die Theologen immer die Grössten! Schau dir die von Gott Befohlenen Völkermörder im AT an, da sind die Allah Gläubigen in der Lehre und in der Tat ja Lercherl dagegen !!!!

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.06.2017 13:32

Das "wir" in deinem Posting ist mengenlehremäßig nicht näher definiert grinsen

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plato (89 Kommentare)
am 09.06.2017 09:12

Mich wundert das sich dieser Herr (siehe link) nicht schon längst zum Priester weihen hat lassen.
https://www.youtube.com/watch?v=xZcSA87i824

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u25 (4.955 Kommentare)
am 09.06.2017 08:59

Mehr als genug

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.06.2017 08:36

is doch koa Problem , mia ham eh scho ersatz aus dem Islam de de hackn übanehman . 117.000 Imam san aus da TR in Europa vateilt , do wiad se wohl oana oda zwoa finden de des Brot und den wein saufen ! zwinkern

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.06.2017 08:37

des ding wos da pfoarer vateilt schaut eh so aus wia des türkische Fladenbrot grinsen grinsen

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Plaudertasche1970 (2.682 Kommentare)
am 09.06.2017 08:19

Wen wundert´s?

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Zenith (662 Kommentare)
am 09.06.2017 06:08

Da Studium der Theologie an der Katholischen Universität Linz ist der sicherste Weg zum Atheismus.

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vinzenz2015 (46.281 Kommentare)
am 09.06.2017 09:40

Könntens uns des auch inhaltlich a bisserl begründen?
Meinen Sie, dass "Theologie" für den "Glauben" gefährlich ist??

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mahonix26 (18 Kommentare)
am 09.06.2017 11:00

Im Bezug auf die KTU kann man das unter Umständen durchaus so sehen

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.06.2017 16:00

Was sind wir Bürger doch nur für Dummköpfe, dass wir von allen Beamten, besonders von den Richtern, annehmen, dass sie sich strikt an den Amtseid und an die Gesetze halten.

Und nicht an die "Praxis" zwinkern

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.06.2017 11:26

Die Theologie ist zweischneidig und das hält ein "heutiger" junger Mensch nur schwer aus.

Einerseits bemüht sich die Theologie um philosophisch-aufgeklärte und juraähnliche Wissenschaftlichkeit.

Anderseits ist sie die Lehrwerkstatt für den disziplinierten, in der Hierarchie gehorsamen Priesterberuf.

Im heutigen, laizistischen Umfeld halten das die jungen Männen nicht leicht aus.

Da kommen Verwirrungen und Ent-Täuschungen zustande wie "Demokratie in der Kirche", die schon im Staat hint und vorn nicht funktioniert weil sie die Beamten abblocken, die in der Kirche aber definitiv gar nicht vorgesehen ist.

Die Medien, auch die kirchlichen, tänzeln gern auf den Täuschungen herum, weil darauf die größte Zahl der Leser beruht.

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.06.2017 11:36

Anhang: die heutige Theologie kommt auch nicht herum um die Geschichtswissenschaft und um die Astronomie, um die Medizin und die Mathematik.

Dabei fällt ihr dauernd die alte Dogmatik wie ein Gebirge aus Häme auf den Kopf.

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