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Wochenblatt mit "ganz geheimen" Geldgebern

Von Anneliese Edlinger, 02. April 2016, 00:04 Uhr
Landhausgeflüster
Martialische Aufmachung Bild: (eda)

Nicht nur politische Mitbewerber vermuten die FPÖ als Geldgeber des Magazins "Wochenblick".

Die Landes-FPÖ hat Geld. Viel Geld. Durch die kräftigen Zugewinne bei der Landtagswahl hat sich die jährliche Parteienförderung für die Blauen von 3,3 auf 6,6 Millionen Euro verdoppelt. Und weil mit dem "Wochenblick" nun ein Blatt auf dem Markt geworfen wurde, das durchwegs blaue Themen in betont martialischer Aufmachung zum Inhalt hat, vermuten nicht nur politische Mitbewerber die FPÖ als Finanzier im Hintergrund.

Dazu kommt, dass mit Norbert Geroldinger als 100-Prozent-Gesellschafter der Emotion Media GmbH, die den Wochenblick herausgibt, ein ehemaliger FP-Funktionär Geschäftsführer des Blattes ist. Geroldinger war jahrelang FPÖ-Obmann in Brunnenthal bei Schärding und soll auch enge Beziehungen zum früheren FP-Landeschef Lutz Weinzinger pflegen. Eine der Redakteurinnen des Blattes, Nicole Di Bernardo, ist zudem aktive stv. Stadtparteiobfrau der FPÖ Klagenfurt.

Landes-FPÖ: "Nicht dabei"

Wer sind nun die Geldgeber der Zeitung, die laut Chefredakteur Kurt Guggenbichler "durch eine Phalanx aus oberösterreichischen Unternehmern auf fünf Jahre ausfinanziert" ist? Die Landes-FPÖ "sicher nicht. Wir sind da nicht dabei", sagt der blaue Landegeschäftsführer Hubert Schreiner. Und ergänzt: "Wir brauchen das Geld für den Ausbau unserer Infrastruktur in den Bezirken."

Geschäftsführer Geroldinger sagt, er könne die "ganz geheimen" Geldgeber nicht nennen. "Ich habe eine sehr scharfe Verschwiegenheitspflicht. Würde ich sie brechen, wäre das Geld weg." Stehen die Finanziers der FPÖ nahe? "Dazu sage ich nichts."

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6  Kommentare
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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 04.04.2016 08:19

Die Wahlkampfkasperl verstehen andscheinend nicht, dass solche Gerüchte der FPÖ helfen und nicht schaden!

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registrierkasseoberrolandsax (405 Kommentare)
am 04.04.2016 08:14

hihihi,

die FPÖ reitet wieder mit .... wie seinerzeit ein Herr Waldheim !

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 03.09.2017 20:17

Weder hat es je eine ReiterSA gegeben, noch ist dort ein Herr Waldheim mitgeritten. Schon gar nicht hat es diese PhantasieReiterei bei der Wehrmacht gegeben, da diese ja in direkter Konkurrenz zur SA stand. Diese Behauptungen ließen sich auch nie belegen. Sie waren frei erfunden. Sie wurden frei erfunden, als die VP es ablehnte Waldheim zum gemeinsamen Kandidaten für die Wahl zum Bundespräsidenten zu erklären. Die SP hat dieses Angebot gemacht.
Danach haben Kreise um den gezeichneten Kanzler Sinowatz mit der schwindenden Macht der SP die unselige "dirtry campaign" der Sorte Silberstein gestartet. Nachträglich wurde die Hetze dann zur "Vergangenheitsbewältigung" umgemuenzt und verklärt. Leider unglaublich, aber so war das leider. Damals begann erstmals ein grenzenloser Terror, den man bisher für nicht möglich gehalten hatte.

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 03.04.2016 09:01

Warum dieses Ablenkungsmanöver???

Stell sich heraus das es von anderen Parteien Finanziert wurde, ist zuerst die FPÖ die an-gepatzte - das ist Kalkül!

Ja es stimmt, die OÖN stellt sich Ihre Leser und Kritiker zusammen und ist für mich nicht mehr Objektiv und Parteilos - zahlt die FPÖ nichts unterm Tisch...Presseförderung beim Promiwirt oder ähnliches...?

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( Kommentare)
am 02.04.2016 20:56

Wahlen kommen und die FPÖ anpatzen - wie schaut es eigentlich mit der Parteienfinanzierung der ÖVP und er SPÖ aus????????? Sie vertuschen ja alles seehehr transparent. Arme "unabhängige" Nachrichten - hahaha - und ich bin beileibe kein FPÖ Sympathisant, aber die anderen Parteien gehen mir schon sehr lange auf den Keks !

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milli34 (3.636 Kommentare)
am 25.08.2016 18:00

.....wer viel zwischen den Zeilen Verschiedener Medien list wundert sich über die Medienhetze gegen FPOE nicht und da zählt auch der ORF dazu. Alle diese schwammigen Vorschauen haben sich in der Sauren Gurken Zeit bereits bemerkbar gemacht und wer immer noch glaubt mit alten Hüten neues zu produzieren der verkennt eindeutig das Wahlvolk, wir sind euch weit voraus im Denken, lange genug haben wir uns euer Gesoxe angehört. wir Bürger sind durchaus ohne eure Scheinheiligen Ankündigungen in der Lage uns selber neues zuzutrauen.

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