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"Wer heute noch in diesen Kategorien denkt, der ist nicht ganz dicht"

Von Barbara Eidenberger und Wolfgang Braun, 30. Jänner 2018, 00:04 Uhr
"Wer heute noch in diesen Kategorien denkt, der ist nicht ganz dicht"
Landeshauptmann-Stv. Manfred Haimbuchner: "Klare Trennlinie zum Antisemitismus" Bild: Alexander Schwarzl

LINZ. FPÖ-Landeschef Manfred Haimbuchner über Vaterfreuden und Verbindungs-Sorgen.

In der Affäre rund um NS-Lieder bei der Burschenschaft Germania fordert Oberösterreichs FPÖ-Chef Landeshauptmann-Stv. Manfred Haimbuchner eine "intensive Aufarbeitung".

 

OÖNachrichten: Sie sind vor kurzem Vater geworden. Haben Sie sich schon an schlaflose Nächte gewohnt?

Manfred Haimbuchner: Ich habe zwar einen sehr guten Schlaf, aber da ich in der Nacht auch aufstehe, war ich anfangs am Morgen doch erledigt. Ich möchte nicht nur Passagier sein, sondern ein Papa, der seiner Verantwortung gerecht wird.

Es heißt, Kinder verändern den Blick auf die Welt. Bemerken Sie das an sich auch?

Wenn neues Leben entsteht, ist das ein magischer Moment. Einerseits der Moment der Geburt, da gilt meine ganze Hochachtung der Leistung meiner Frau. Aber auch das Wissen, dass man nun Verantwortung für einen neuen Erdenbürger trägt. Für uns ist es jetzt bereits so, als wäre Otto schon immer dagewesen.

Stichwort schlaflose Nächte: Eine Woche vor der Niederösterreich-Wahl sind NS-Lieder im Umfeld des FP-Spitzenkandidaten Udo Landbauer aufgetaucht. Bringt Sie so etwas auch um den Schlaf?

Die gesamte Diskussion sollte nicht zu Schlaf führen, sondern zu einer gesteigerten Wachsamkeit. Die Causa bedarf einer intensiven Aufarbeitung – nicht nur im gesetzlichen Rahmen. Ich glaube, dass bei manchen in diesem Lager eine Psycho-Hygiene notwendig wäre.

Im Lager der Burschenschaften?

Generell im dritten Lager. Ich habe schon einmal gesagt, es gibt einen gewissen Narrensaum bei der FPÖ. Solche Vorfälle machen nicht nur nachdenklich, sondern auch zornig. Wer heute noch in diesen Kategorien denkt und das auch noch zu Papier bringt, der ist nicht ganz dicht.

Ist Udo Landbauer rücktrittsreif?

Landbauer hat sich distanziert und glaubhaft vermittelt, dass er damit nichts zu tun hat. Ich habe aber auch gesagt, er wird das in Eigenverantwortung regeln müssen. Bei solchen Vorkommnissen kann man nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. Wir werden uns auch innerhalb der FPÖ noch damit beschäftigen müssen. Auch wenn diese Verbindung nicht Teil der FPÖ ist, gibt es enge Verknüpfungen zum Korporationslager – und dem muss man sich stellen.

Das klang am Wahlabend von Bundesparteiobmann Heinz-Christian Strache und von Ihnen noch ganz anders – Stichwort "Schmutzkübelkampagne".

Es ist natürlich kein Zufall, dass man eine Woche vor der Wahl mit so einer Geschichte kommt. Das entkräftet die Vorwürfe nicht, zeigt aber die Scheinheiligkeit des politischen Mitbewerbers. Da gibt es schon einige, die mit der Moralkeule schnell bei der Hand sind, aber selbst einer moralischen Überprüfung nicht standhalten.

Strache will sich vom Antisemitismus abgrenzen und posiert andererseits mit Landbauer zum Slogan "Jetzt erst recht". Wie passt das zusammen?

"Jetzt erst recht" war sicher kein idealer Spruch nach so einer Geschichte und wohl auch der Hektik in einem Wahlkampf geschuldet. Aus der Ferne ist schwierig zu beurteilen, was Landbauer gewusst hat. Aber eines muss klar sein – und das sage ich als begeisterter Waffenstudent: Es muss eine klare Trennlinie gezogen werden zum Antisemitismus. Das ist der Sündenfall der deutschen Geschichte gewesen. Warum das in manchen wirren Köpfen noch immer herumschwirrt, das weiß ich nicht. Das betrifft aber nicht nur das dritte Lager, Antisemitismus gibt und gab es auch in anderen politischen Strömungen.

Kommen wir zur Landespolitik, deren größtes Thema der vergangenen Wochen die Affäre St. Wolfgang und entschärfte Prüfberichte waren. Die FPÖ hat sich immer Kontrolle auf die Fahnen geheftet. Wieso soll es jetzt im Landtag keine Untersuchungskommission geben?

Eine Untersuchungskommission ist vorgesehen, wenn man mit der Kontrolle des Rechnungshofes nicht mehr das Auslangen findet. Der Rechnungshof hat aber umfangreich geprüft. Auf die Schwächen des Systems hat man regiert und wird künftig mehr Beamte für die Prüfung abstellen. Und eines ist auch klar: Wir befinden uns in einem Arbeitsübereinkommen mit der ÖVP, also werden wir nicht aus Jux und Tollerei eine U-Kommission fordern.

Was hätte der frühere Oppositionspolitiker Manfred Haimbuchner in so einem Fall gefordert?

Das, was der politische Mitbewerber fordert. Das ist das politische Geschäft, ich bin da nicht scheinheilig.

Erheblich unter Druck geraten ist in der Causa ÖVP-Landesrat Max Hiegelsberger. Hätten Sie auch seinen Rücktritt gefordert?

Ich war in meinem Leben mit Rücktrittsaufforderungen immer sehr zurückhaltend.

Oberösterreichs FPÖ ist nicht in der Bundesregierung vertreten, obwohl sie die stärkste blaue Landesgruppe stellt. Es heißt, dies sei auch deshalb so, weil sie mit Strache nicht wirklich harmonieren?

Das ist totaler Blödsinn, ich wurde selbst mehrmals gefragt, ob ich ein Ministeramt übernehmen möchte. Ich habe dem Bundesparteiobmann dann das gesagt, was ich den OÖNachrichten seit 2009 immer sage: Dass ich meine Aufgabe hier in Oberösterreich sehe. Es hätte die Möglichkeit gegeben, dass ein oberösterreichischer Freiheitlicher in die Regierung einzieht, aber aufgrund der ausverhandelten Kompetenzen konnte das am Ende nicht umgesetzt werden. Aber das ist für mich kein Beinbruch.

 

Vaterfreuden

Am 19. Jänner wurden Manfred Haimbuchner und seine Ehefrau Annette zum ersten Mal Eltern. Der keine Otto – mit einem Geburtsgewicht von fast vier Kilo gar nicht so klein – ist laut dem stolzen Vater ein zufriedenes Kerlchen.
Elternzeit nimmt sich Haimbuchner nicht, er hat aber sein Terminpensum reduziert und will sich Auszeiten nehmen: „Im Sommer werde ich mir den August größtenteils für Otto reservieren.“

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218  Kommentare
218  Kommentare
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Fragender (19.972 Kommentare)
am 31.01.2018 08:22

Klare Worte von Burschenschafter Haimbuchner, die wohl auch Folgendes bedeuten:

Wer heute noch einen SS-Brigadeführer ehrt, der ist nicht ganz dicht!

http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/innviertel/Mettmach-Aufregung-um-Ehrung-fuer-SS-Brigadefuehrer;art70,2411009

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jago (57.723 Kommentare)
am 31.01.2018 13:18

Ich sträube mich dagegen, die Ver(w)irrungen junger Männer bis ins hohe Alter als Mal anzuhängen. Das, genau das ist Naziverhalten :-/

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ooeusa (732 Kommentare)
am 30.01.2018 18:44

Herzliche Gratulation der Familie Haimbuchner zum Nachwuchs.
Endlich hat Herr Haimbuchner jetzt zum Thema Stellung genommen. Es muss sehr wohl Ernst mit der Angelegenheit umgegangen werden. Ich weiß nicht ob die FPÖ wirklich fähig ist nicht nur das antisemitische Gedsnkengut sondern ihre generelle Xenophobie loszuwerden. Da ja 80% ihres Wählerpotentials gerade diesen Faden der FPÖ schätzen... „Bumstinazerl“...werden ja sehen ob HCS zum politischen Aschermittwoch in die Jahnturnhalle nach Ried kommt und die ... rauslässt???

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1949wien (4.127 Kommentare)
am 30.01.2018 18:03

....wer wird wohl das Liederbuch von Hr. Haimbuchner einmal erben?

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 30.01.2018 17:43

Wen wählen die neuen Antisemiten?

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driss (930 Kommentare)
am 30.01.2018 21:08

Immer dieselben, da ist Hopfen und Malz im wahrsten Sinn verloren.

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jago (57.723 Kommentare)
am 31.01.2018 13:20

Du bist ja auch unbelehrbar fingerzeigend traurig

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jago (57.723 Kommentare)
am 31.01.2018 13:05

Derzeit viele zusätzliche, (wie ich meine, unbedarfte) Protestwähler zusätzlich zu den ~5% rechtsgesinnten Stammwählern, die es ihren früheren "Großparteien" heimzahlen wollen, zeigen wollen, wie unzufrieden sie mit der Regierungspolitik sind.

Leider liegt der ganze "Regierung wählen" Denkfehler bei der NR-Wahl und bei der Landtagswahl wie ein Betäubungsmittel der Parteibonzen und der Medien über dem Land.

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mitdabei (1.697 Kommentare)
am 30.01.2018 16:50

Obwohl ich in keiner Weise FPÖ-Anhänger bin, gratuliere ich Haimbuchner zur Aussage, dass nun endlich die "Vergangenheit in der FPÖ aufgearbeitet werden muss". Allerdings ist diese Notwendigkeit nicht aus Freiwilligem gekommen, es waren verschiedene Ausschließungsgründe dafür verantwortlich.
Aber, wer darauf zeigt, sollte auch bei sich beginnen. In "christlichen" Korporationen (MKV, CV) ist bzgl. der "Deutsch(land)lastigkeit eine Menge im Liedgut und in den Umgangsformen aufzuarbeiten.

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mitdabei (1.697 Kommentare)
am 30.01.2018 16:58

Übrigens noch etwas: Ein "Aufräumen" muss nicht nur direkt erkennbare Geschichtsanhimmelung sein. Dazu kommt, dass noch immer bestehende Grauzonen auch in Vereinen, die sich dem Erhalt des Friedens "verpflichtet sind", bestehen: Ein Bestand zum Gedankengut des Nationalsozialismus´. Die Aufarbeitung der Zeit des Ständestaates und der „Hitlerzeit“ wurde nie ehrlich und zur Gänze angegangen. Es ist unausweichlich an der Zeit, diese üblen Wurzeln durch Schul- und Erwachsenenbildung zu eliminieren. Österreich darf sich nicht länger mit der Opferrolle entschuldigen!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 31.01.2018 08:29

Man fragt sich nur, womit er aufräumen will, wenn er vor gar nicht langer Zeit erst einen SS-Brigadeführer ehrte.....

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jago (57.723 Kommentare)
am 31.01.2018 13:10

Hat er ihn wegen seiner Eigenschaft als SS-Brigadeführer geehrt (das einzige, was uns Außenstehenden ins Gesicht springt wie eine schwarze Katze) oder für Verdienste danach, die uns unbekannt sind?

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FancyPants (22 Kommentare)
am 01.02.2018 06:35

Hat er möglicherweise Autobahnen gebaut?

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 30.01.2018 16:33

S.g. Herr Haimbuchner,

darf ich mir mal das Liederbuch ihre Verbindung ansehen?

Hat ihr Witikobund auch ein eigenes Liederbuch?

Als Musikfreund und Chorsänger würden mich beide Büchlein überaus interessieren!

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( Kommentare)
am 30.01.2018 23:54

Nachdem er Mitglied eines Ksener Corps ist wird wohl das allg. Deutsche Kommersbuch sein.

https://de.wikipedia.org/wiki/Allgemeines_Deutsches_Kommersbuch

das wurde von keinem SPÖ Mitglied illustriert ... also unverfänglich. zwinkern SCNR

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jago (57.723 Kommentare)
am 31.01.2018 13:14

Frag nach dem "Prügel"

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 30.01.2018 15:14

Das erste Interview, in dem ich Haimbuchner etwas abgewinnen kann. Obs nur schöne Worte oder aber auch der wirkliche Wunsch nach Veränderung ist, kann man noch nicht sagen. Aus den Worten spräche Letzteres aber wir alle wissen ja vom Karl Heinz Strache, dass das was man sagt, nicht immer das ist, was man meint.

Aber dermaßen auf Konfrontation zu gehen mit Strache, Alle Achtung! Zeigt aber auch wie tief der Graben zwischen diesen zwei Politikern ist. Oder ist etwa nur dermaßen scharf, WEIL der Graben so tief ist.. Wer weiß das schon ....

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 30.01.2018 15:20

Harbachoed-Karl (11852) 30.01.2018 07:02 Uhr
„Wird hier nicht nach vorne so und nach hinten anders geredet?
Wer von den wichtigsten Adressaten liest eine Zeitung? Die Krone vielleicht, Durchblättern ist schon viel, und die Überschriften überfliegen.
Der Hund sitzt tiefer.“

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 30.01.2018 15:50

Das ist auch meine Befürchtung, und deine Bedenken sind absolut gerechtfertigt. Aber vielleicht tut sich doch noch was an der rechten Front und die vielen Antipathiebekundungen auch aus den eigenen Reihen bewirken was. Hoffen wird man noch dürfen... zwinkern

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 30.01.2018 16:24

Hmmm.. kling wirklich gar nicht so schlecht, wäre da nicht das:

http://images03.oe24.at/Unbenannt-3.jpg/story/259.569.878

bzw. das:

http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/innviertel/Mettmach-Aufregung-um-Ehrung-fuer-SS-Brigadefuehrer;art70,2411009

und erst recht das:

http://www.nachrichten.at/nachrichten/politik/landespolitik/Witikobund-Gruene-Anfrage-an-Ministerium;art383,562893

und auch das:
https://antifawels.wordpress.com/tag/horst-wessel/

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 02.02.2018 15:38

Karl Heinz?
Meinst du den Hazeh?

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 30.01.2018 13:53

Ich bin sicher, der Falter oder der Standard kann bei einigen SPÖ- Politikern ein Buch finden, in dem steht:
Tötet die Ungläubigen wo überall ihr sie trefft
Hände und Füße wechselseitig abhacken
Menschen kreuzigen
Frauen als Kriegsbeute benutzen
jede Menge Antisemitismus und Rassismus
usw
und das im täglichen Gebrauch ist.

Aber diese Texte sind bei den Linken anerkanntes Kulturgut und nicht anstößig.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 30.01.2018 14:04

Ich bin sicher, bei Ihnen kann man jede Menge finden, um Ihnen eine psychologische Behandlung anzuraten.

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 30.01.2018 14:19

Ich muss gestehen, ich besitze ein Buch von unterschiedlichen Übersetzern,
wo überall das gleiche zu lesen ist:
Tötet die Ungläubigen wo überall ihr sie trefft
Hände und Füße wechselseitig abhacken
Menschen kreuzigen
Frauen als Kriegsbeute benutzen
jede Menge Antisemitismus und Rassismus
und viele Grauslichkeiten mehr

Hoffentlich bekomme ich daher keine Probleme mit dem Staatsanwalt.

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( Kommentare)
am 30.01.2018 20:56

Beschreiben Sie die Kreuzzüge?

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 30.01.2018 21:54

Auslöser für die Kreuzzüge war die moslemische Expansionspolitik seit dem 7. Jhd. n. Chr mit der militärische Unterwerfung, Ermordung und Versklavung der Christen im Nahen Osten, Byzanz, Nordafrika, Spanien und Portugal. Von christlicher Seite war die Rückeroberung des Heiligen Landes von den SARAZENEN ein Akt der Verteidigung.
Dem 1. Kreuzzug war ein Hilferuf des byzantinischen Kaisers ALEXIOS I. KOMNENOS um militärische Unterstützung gegen die SELDSCHUKEN vorausgegangen. Dies löste den Aufruf Papst URBAN II 1095 aus, der zur Befreiung Jerusalems und des Heiligen Landes aus der Hand der Muslime aufforderte.

Einerseits ist es verwunderlich, dass erst über vierhundert Jahre später die abendländische Gegenreaktion stattgefunden hat!
Andererseits wird heute niemand mehr die Gewalt, die im vollkommenen Gegensatz zum Willen Jesu Christi stand, verteidigen.
Nur der türkische Präsident Erdogan hat noch im 21. Jhdt seinem Dämon Allah für die Eroberung Konstantinopels vor 500 Jahren gedankt.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 30.01.2018 14:08

das ist nicht sehr redlich, was sie hier übertreiben. Sehr unchristlich müsste man auf Sie gemünzt auch sagen.

Der Herr Haimbuchner soll den Beweis erbringen, welche Texte in den Burschenschaften, die die O.Ö. Politik bevölkern, existieren.

Er kann ja immer noch sagen, das ist alt, das hat keiner gewusst,

aber ein Anfang ist gemacht.

Zudem ist es verkürzt nur auf Antisemitismus Texte abzuklopfen und nicht auch andere Demokratie relevante Bereiche zu berücksichtigen.

Natürlich muss man geschichtliche Bezüge auch herstellen dürfen, aber alles was unter Wiederbetätigung und Antisemitismus fällt, das gehört wohl in den neuen Textbüchern korrigiert.
Die alten historischen Texte dürfen dann nur im Glasschrank verschlossen aufbewahrt werden und können als Geschichtsbewußtseins Mahnmale zum Besseren dienen .



Es ist so einfach wenn man will, Sauberkeit zu beweisen.

Wir werden sehen, wie lange man den Wahrehits- Beweis schuldig bleibt ?

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 30.01.2018 15:10

Wer glaubt dass KarlChristian ein Christ ist, irrt ohnehin. Ein Christ kann nur sein, wer der christlichen Lehre folgt.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 30.01.2018 16:22

Er sagt, er sei nicht katholisch, jetzt bleibt nur mehr die Bezeichnung "Christoliban"...

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 30.01.2018 18:18

Nein, es ist im Wesentlichen eine paulinische Lehre bzw. die paulinische Religion, - und mit der hat der Herr Jesus von Nazaret recht wenig zu tun!

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 30.01.2018 18:40

Gut, dass die Atheisten wissen, wer ein Christ ist und wie sich Christen verhalten sollen.
Um ihre Fantasievorstellungen etwas zu nähren, sage ich ihnen, wer ich bin:
Ich bin ein Kind Gottes, vollkommen frei und nicht mehr unter dem Gesetz, nur der Wahrheit und der Liebe, Jesus Christus verpflichtet.
Leider gibt es so falsche Vorstellungen von Liebe, wie Romantik, Sex, lügen um andere Menschen in ihrer falschen Haltung zu bestärken, sich selber belügen usw

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 30.01.2018 19:34

Nicht mehr unter dem Gesetz? Pfoah, Sie haben ja noch einen größeren an der Waffel als ich dachte.

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 30.01.2018 20:14

Zu ihrer Erklärung: Teile des Alte Testament wurden als Gesetz bezeichnet.
Röm 6,14 …. denn ihr seid nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade
Gal 2.16 .. aber da wir wissen, dass der Mensch nicht aus Gesetzeswerken gerechtfertigt wird, sondern nur durch den Glauben an Christus Jesus,

Und um einem weiteren Missverständnis vorzubeugen
Mk 12,17 Jesus aber sprach zu ihnen: Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!.
Das bedeutet eine klare Trennung von Kirche und Staat und ist der große Unterschied zum Islam. Der Islam ist nicht nur Religion, sondern Staatsform, Gesetzgeber und umfassende Lebensführung.

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driss (930 Kommentare)
am 30.01.2018 21:12

Und du nur der Wahrheit und der Liebe, Jesus Christus verpflichtet.

Das nennst du die Trennung von Staat und Kirche? Den gravierenden Denkfehler kannst du erkennen?

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 31.01.2018 08:47

grinsen

.. wohl kaum!

Fundis (völlig egal welcher Art) haben es nicht so mit dem kritischen und vor allem dem selbstkritischen Denken.... sonst wären sie nämlich bald keine Fundis mehr

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 31.01.2018 08:44

Ganz so einfach ist das nicht:

Jakobus 2,24:

So seht ihr nun, dass der Mensch durch Werke gerecht wird, nicht durch Glauben allein

Und gerecht werden durch überhebliche, menschenverachtende Hetze ist damit wohl nicht so ganz gemeint....

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 31.01.2018 08:31

... also das mit der Liebe dürften Sie noch nicht so ganz verstanden haben.... ihre rechte Hetze gehört da sicherlich nicht dazu!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 30.01.2018 16:36

Haben Sie eigentlich jemals das alte Testament gelesen?

Vermutlich nicht, denn sonst wären sie mit solchen Zitaten aus dem Koran etwas vorsichtiger.... da kann das AT nämlich durchaus gut mithalten.... (und sagen Sie bitte nicht, dass das AT für Christen nicht gilt, denn sonst widersprechen Sie Jesus Christus diametral, und der steht bekanntlich im NT....)

Aber lassen Sie sich bitte nicht bei der Hetze stören- der Unterhaltungswert ist beachtlich!

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 30.01.2018 18:07

Sie sollten doch die Bibel und den Koran einmal selber lesen, damit sie vielleicht den Unterschied erkennen.

Das AT ist an die Juden gerichtet und fast so archaisch und brutal wie der Koran.

Nur Jesus betonte immer das Neue: Eure Alten haben gesagt, ich aber sage euch. Selbst durch die Aussagen des AT braucht sich heute niemand mehr bedroht fühlen, im Gegensatz zum Koran, welcher der ewig gültige, unveränderbare Wille Allahs ist.

Die Grundlage für das Christentum ist das Neue Testament und das Vorbild Christi.
Daher heißt dieser Glaube Christentum und nicht Judentum.

Die Grundlage für den Islam ist der Koran und das Vorbild Mohammeds, der ein Massenmörder, Räuber und Frauenheld war mit Sexsklavinnen aus der Kriegsbeute, vielen Ehefrauen und dem kleinen Mädchen Aischa als Lieblingsfrau.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 31.01.2018 08:27

Ok- das mit dem AT und den Christentum haben Sie also auch nicht ganz verstanden....

Was sagt Christus dazu:

Mt. 5,17ff

Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen. Denn ich sage euch wahrlich: Bis daß Himmel und Erde zergehe, wird nicht zergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüttel vom Gesetz, bis daß es alles geschehe. Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und lehrt die Leute also, der wird der Kleinste heißen im Himmelreich; (...)

.. aber der ist ja in Ihren Augen sicher ein Linkslinker. der "fake news" verbreitet......

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 01.02.2018 08:02

.... bis daß es alles geschehe. (Eine etwas eigenwillige Übersetzung)
Und am Kreuz sagte Christus: Es ist vollbracht. (geschehen)
Und da beginnt der Neue Bund, das Neue Testament.
Leider leben noch zu viele im Alten und verbreiten "fake news"

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pepone (60.622 Kommentare)
am 30.01.2018 13:42

im Artikel :

Es ist natürlich kein Zufall, dass man eine Woche vor der Wahl mit so einer Geschichte kommt. Das entkräftet die Vorwürfe nicht, zeigt aber die Scheinheiligkeit des politischen Mitbewerbers. Da gibt es schon einige, die mit der Moralkeule schnell bei der Hand sind, aber selbst einer moralischen Überprüfung nicht standhalten.

oje oje ...da spricht ein FPÖ ler von MORAL !

aber dass die FPÖ NÖ die Frau LH als ÖVP Kandidatin in arabisches Gwaund auf den Plakate zeigte hat sicherlich NICHTS mit Moral zu tun ... und sicher nichts mit Scheinheiligkeit !!!
was sind das für Heuschler bei dieser Partei traurig traurig

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Schuno (6.582 Kommentare)
am 30.01.2018 16:47

War da nicht etwas mit einem NÖ SPÖler das erst nach der Wahl bekannt gemacht wurde?

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 30.01.2018 13:14

Hauptsache der Pöbel hat was zu stänkern 🤮

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SRV (14.567 Kommentare)
am 30.01.2018 13:16

"Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung."

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Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 30.01.2018 15:05

Schauns gut dass sie was zu tun haben...

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kpader (11.506 Kommentare)
am 30.01.2018 12:43

Klare Distanzierung! Bravo.

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jago (57.723 Kommentare)
am 30.01.2018 12:44

Wo steht der schiefe Turm? traurig

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 30.01.2018 15:52

Überall dort wo das Volk die Macht nicht stützt

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jago (57.723 Kommentare)
am 30.01.2018 21:22

Es hat PISA-Studien gegeben, die über das Textverstehen geurteilt haben. Das habe ich gemeint.

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