Von der Gespag zur Holding – der nächste Schritt
LINZ. Bei der Neuordnung des oberösterreichischen Gesundheitswesens – und hier vor allem der Spitalslandschaft – erfolgte am Mittwoch der nächste Schritt.
Die Umwandlung der Gesundheits- und Spitals AG (Gespag) von einer Aktiengesellschaft in eine GmbH wurde gestern im Firmenbuch eingetragen – wie bereits in den OÖNachrichten berichtet wird damit die Gespag zur "Oberösterreichischen Gesundheitsholding GmbH".
In diese Holding sollen dann wie berichtet auch die Landes-Anteile an der Kepler-Universitätsklinik (Kuk) eingebracht werden. An der Kuk hält das Land 74,9 Prozent, die Stadt Linz 25,1 Prozent. In der Kuk wurden 2015 das AKH der Stadt Linz sowie die Linzer Gespag-Krankenhäuser Wagner-Jauregg und Landesfrauen- und -kinderklinik zusammengefasst.
Unter der neuen Gesundheitsholding werden neben Kuk und den sechs Landesspitälern auch die Landespflege- und Betreuungszentren sowie Ausbildungs- und Reha-Einrichtungen zusammengefasst. Die Holding soll mit rund 14.500 Beschäftigten zum größten Arbeitgeber in Oberösterreich werden – für die Führung der Holding gilt der frühere Elisabethinen-Chef Franz Harnoncourt als Favorit.
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Alles in einer (politischen) Hand, ........ nicht unbedingt gut für eine Demokratie!
Wofür bräuchte es für die Führung (!!!) eines Konzerns unbedingt deine "Demokrate"? Oder meinst du, schnell wieder partei-politisch "ausgewogene" Proporzposterl in der Geschäftsführung und im Aufsichtsrat. Damit man die Töchterl und Söhnchen dann schon irgend wo und irgend wie "unterbringen" kann?
Und weiß man schon, ob die Gehaltsobergrenze von 239.000 € für Herrn Harnoncourt geändert wird ?
Gesamt ein sinkendes Schiff...
Warum so pessimistisch ?!
Wenn man den Privatisierungs- Knopf drückt
wird alles wieder gut, oder ?!?
Was wird denn da privatisiert? Das hat vorher alles zu 100 % dem Staat gehört, und ist jetzt (nachher) ebenfalls noch zu 100 % im Staatsbesitz. Das ist original zu 0,0 % privat...
NOCH