Michael Strugl: "Ich laufe ja nicht einfach davon"
LINZ. "Ich gehe mit schwerem Herzen, aber mein Plan war immer, nicht ewig in der Politik zu bleiben", sagt Landeshauptmann-Stv. Michael Strugl im Gespräch mit den OÖNachrichten zu seinem baldigen Wechsel in den Verbund-Vorstand.
Daher sei klar gewesen, dass er diese Chance für einen Umstieg nun ergreifen musste. Seit dem Frühjahr habe er sich mit der Option Verbund beschäftigt, bis 26. Mai lief die Bewerbungsfrist. Er habe mit Landeshauptmann Thomas Stelzer darüber gesprochen.
"Er konnte meine Motive schließlich nachvollziehen und hat mich voll unterstützt, wofür ich ihm auch sehr dankbar bin", sagt Strugl. Auch jene Fürsprecher aus der Industrie, die sich 2016 dafür eingesetzt hatten, dass Strugl in der Landesregierung ein großes Standortressort mit einem Teil der Finanzkompetenzen erhielt, hätten seine Entscheidung verstanden, so Strugl.
"Wollte schon 2009 aussteigen"
"Ich wollte schon 2009 aus der Politik aussteigen und dann nochmals 2016 vor der Einigung über die Ressortaufteilung", sagt Strugl. Dieses Standortressort bleibe nun weiter mit Ausnahme der Finanzen bestehen. "Ich laufe ja nicht einfach davon, es ist alles auf Kurs. Thomas Stelzer und ich haben Pflöcke eingeschlagen", sagt Strugl.
Bleibt die Frage nach der schiefen Optik, wenn der künftige Verbund-Vorstand nun noch bis Dezember in der Landesregierung für Energie verantwortlich ist: "Sowohl der Verbund als auch der Verfassungsdienst haben alles auf Unvereinbarkeiten geprüft und für rechtlich in Ordnung befunden", sagt Strugl. Zudem eröffne sich so die Möglichkeit einer geordneten Übergabe. (wb)
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Endlich ist OÖ den unfähigen Politiker los, hoffentlich kann der neue mehr.
Lügner. Natürlich läuft er davon. Sein Ego hat es nicht verkraftet, nur die zweite Geige zu spielen.
Nach welchen Kriterien wurde Strugl für seinen neuen Posten ausgewählt? Gab es andere Kandidaten?
Auf die Größe kommt es an!
Manche Kleine werden napoleonisch aber nur manche. Große tun sich leichter.
Tränenreich verlässt er uns zu seinem Millionenjob, in der Politik wollte er ja nicht ewig bleiben, aber so ein Job in der verstaatlichten Industrie mit Millionengage aufgrund politischer Zugehörigkeit der ist ihm recht!
wichtig ist, das alles rechtlich geprüft und in Ordnung befunden ist, deshalb hat man ja auch nur vollstes Vertrauen in unsere Politiker und Juristen.
und nachdem der auch was anderes erleben will, aber nicht aus Arbeitslosigkeitsgründen, und weil er mehr als nur einen Zustellerjob bekommt,
verlässt er mit lachendem Gesicht seinen Arbeitsplatz und unterschreibt gerne eine Mehrjahresjob, der ihm auch dann Geld in Hülle und Fülle garantiert, wenn er vielleicht dann dort gar nicht gebraucht wird und ersetzt wird.
Diese Unterschrift ist Gold wert, man würde sonst sagen, wie eine größere Erbschaft, oder wie wenn ein Bauer zwei Hektar umwidmet in Bauland.
Obwohl man ja sagt, das ab einer gewissen Einkommensgrenze die Zufriedenheit nicht mehr steigt, so ist es doch so, das ein noch wärmerer Geldregen, eigentlich mit der ersten Unterschrift garantiert,
jede Möglichkeit bietet, auch als Privatier vielleicht noch ungestörter glücklich zu sein, denn das Leben an sich endet ja irgendwann.
Ich Weine ,mir kommen die Tränen:er geht schweren Herzens und wollte das ja gar nicht,aber man hat ihm ja auf Grund seiner Fachlichen Intelligenz geradezu gedrängt die Politik zu verlassen!
jetzt kann lh stelzer schalten und walten wie er will.
A Guada geht drei tag ab