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Industrie stellt sich hinter Linzer Rektor

24.Juni 2016

Nach führenden Landespolitikern stärkt auch die Industrie dem Rektor der Linzer Kepler-Universität, Meinhard Lukas, den Rücken. Lukas will sich, wie berichtet, Anfang Juli im 26-köpfigen Universitätssenat der Vertrauensfrage stellen. Er wolle einen "klaren Handlungsauftrag" für seinen Reformkurs, sagte Lukas. Sonst werde er nicht mehr als Rektor zur Verfügung stehen.

Diesen Reformkurs unterstütze die Industrie "uneingeschränkt", heißt es von der oberösterreichischen Industriellenvereinigung.

Der Abgang von Lukas würde "massive Konsequenzen in der Zusammenarbeit mit der oberösterreichischen Industrie nach sich ziehen", so IV-Oberösterreich-Geschäftsführer Joachim Haindl-Grutsch. Die Uni sei für den Standort Oberösterreich ein "Schlüsselakteur".

"Im internationalen und nationalen Wettbewerb der Universitäten sind substanzielle Weiterentwicklungen alternativlos", sagt die IV. Ein "Stillstand" würde dazu führen, dass sich zahlreiche Leitbetriebe in Oberösterreich in der Forschung verstärkt an anderen Universitäten im In- und Ausland engagieren würden. Die Folge: Die Drittmittel aus der Wirtschaft für die Kepler-Uni würden entsprechend sinken.

Bedeutender Finanzbeitrag

Bei Kooperationen mit der heimischen Wirtschaft liegt die Kepler-Uni im Spitzenfeld: Die sogenannten "Drittmittel!" wurden in den vergangenen zehn Jahren mehr als verdoppelt, rund ein Drittel des Forschungspersonals wird dadurch finanziert.

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17. April 2024