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Die neuen Räte der Kepler-Uni und der Linzer Kunst-Uni

20.Februar 2013

Die Bundesregierung beschloss am Dienstag im Ministerrat jene vier Vertreter, die sie in den Universitätsrat der Linzer Johannes Kepler-Uni entsendet. Die Wahl fiel, wie von den OÖNachrichten vorab exklusiv berichtet, auf Humangenetiker Markus Hengstschläger, Gabriele Sachs, (Leiterin der Landesnervenklinik Wagner Jauregg), Andrea Wesenauer (Direktorin der oö. Gebietskrankenkasse) und Ex-Botschaftsrätin Eva Belabed.

Gemeinsam mit den bereits von der Kepler-Uni selbst bzw. von Land Oberösterreich und Stadt Linz nominierten Uni-Räten Josef Falkinger, Katharina Lehmayer, Julius Stieber und Günther Rübig wählen sie bei ihrer ersten Sitzung noch ein neuntes Mitglied für das Aufsichtsgremium der Kepler-Uni.

Ebenfalls neu bestellt wurde gestern der Uni-Rat der Linzer Kunst-Universität. Die Regierung entsendet Künstlerin Eva Schlegel, Rechtsanwalt Eduard Saxinger und Michaela Keplinger-Mittlerlehner, Vorstandsmitglied der Raiffeisen Landesbank. Die Uni selbst hat die Medien- und Kulturwissenschafterin Marie-Luise Angerer, Romana Staufer-Hutter, die Geschäftsführerin des Linzer Theaters Phoenix, sowie Meinhard Lukas, Jus-Dekan an der Kepler-Uni, bestellt.

Die Funktionsperiode der neuen Universitäts-Räte beginnt am 1. März (Kepler-Uni) bzw. 1. Juni (Kunst-Uni) und dauert fünf Jahre - also bis 2018.

Bis dahin könnte es Änderungen im Bestellmodus geben, deutete Wissenschaftsminister Karlheinz Töchterle (VP) am Dienstag an. Er halte es „für vorstellbar, dass in Zukunft die Universitätsräte nicht von der Regierung bestellt werden, sondern sich zumindest teilweise aus sich selbst heraus erneuern können“, sagte Töchterle. Denn es sei ihm ein Anliegen, die universitäre Eigenverantwortung und Autonomie weiter auszubauen.

Der Universitätsrat ist in etwa mit dem Aufsichtsrat eines Unternehmens vergleichbar. Zu seinen wichtigsten Aufgaben zählen die Wahl des Rektors aus einem Dreiervorschlag des Senats, die Genehmigung von Entwicklungsplan, Organisationsplan und Leistungsvereinbarungs-Entwurf der Uni sowie die Zustimmung zum Budgetvoranschlag des Rektorats.

Neu bestellt wurden am Dienstag auch die Universitätsräte aller anderen öffentlichen Unis in Österreich.

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19. April 2024