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Bau des Westrings soll 2014 mit der vierten Donaubrücke starten

11. Jänner 2011, 00:04 Uhr
Grafik Westring
Bild: OÖN Grafik

WIEN/LINZ. Der Linzer Westring wird gebaut, wenn auch in abgespeckter Form. Gestern einigten sich die Verhandler aus Oberösterreich mit Verkehrsministerin Doris Bures (SP), dass mit der ersten Bauetappe – der vierten Linzer Donaubrücke – vermutlich 2014 begonnen werden kann.

Um Punkt 10.30 Uhr traf eine Delegation aus Oberösterreich, angeführt von Landeshauptmann Josef Pühringer (VP), im Parlament mit Verkehrsministerin Doris Bures (SP) zusammen. Bundeskanzler Werner Faymann (SP) und Vizekanzler Josef Pröll (VP) mischten sich ebenso unter die Verhandler. Sie sollten bei dem Gespräch aber nur noch eine Nebenrolle spielen. Nach 70 Minuten traten Bures und Pühringer sichtlich erleichtert vor die wartenden Journalisten.

Der ausverhandelte Kompromiss ist eine Etappenlösung. Frühestens im zweiten Halbjahr 2014 könnte bei positivem Abschluss der Umweltverträglichkeitsprüfung mit dem Bau der vierten Linzer Donaubrücke begonnen werden. Nach deren Fertigstellung wird der Freinbergtunnel in Angriff genommen. Beide Etappen sollen ohne Abstriche, also als Vollautobahn wie geplant, umgesetzt werden. Die Errichtung der Westbrücke zwischen Bindermichl und Kudlichstraße wird auf unbestimmte Zeit verschoben.

Große Finanzierungslücke

Bis 2016 sind 180 Millionen Euro an Baukosten gesichert. 100 Millionen kommen von der Asfinag, der Rest von Land und Stadt Linz. Dann aber klafft eine Lücke. Woher die Asfinag die fehlenden 267 Millionen Euro hernimmt, die für den Bau des Freinbergtunnels vorgesehen sind, bleibt unklar.

Dennoch sprach Bures von einer guten Verkehrslösung, welche auch eine gute Kostenlösung sei. Geholfen hätten die zugesagte Beteiligung des Landes und der Stadt Linz (80 Millionen Euro) sowie der vorläufige Wegfall der Westbrücke. Entscheidend für den Durchbruch sei gewesen, „dass wir die Kosten für das Projekt um ein Drittel senken konnten“. Zwar könne man die tatsächlichen Kosten erst nach Abschluss der Umweltverträglichkeitsprüfung nennen. Bures geht aber von 170 Millionen Euro an Einsparungen für den Bund aus.

Zufrieden zeigte sich auch Pühringer. Wichtig sei nun, dass schrittweise gebaut werde und die Verfahren rasch abgewickelt würden. Dem Verzicht auf den Nordteil habe er problemlos zustimmen können: „Das war nie ein Anliegen des Landes“, sagte Pühringer in Übereinstimmung mit dem Linzer Bürgermeister Franz Dobusch (SP): „Das ist kein Beinbruch. Für uns stand immer die Realisierung des Südteils im Vordergrund.“

Die Verfahren müssten laut Pühringer nun ergänzt, aber nicht neu begonnen werden.

Unzufrieden mit dem Ergebnis sind FPÖ und BZÖ in Oberösterreich. FP-Landesrat Manfred Haimbuchner findet es zwar „begrüßenswert“, dass Donaubrücke und Freinbergtunnel realisiert werden, wegen des Wegfalls des Nordteils sei aber insgesamt „ein mageres Ergebnis“ zustande gekommen. Haimbuchner verlangt, den Nordteil über ein Modell privater Vorfinanzierung (PPP-Modell) zu errichten.

BZÖ-Landessprecher Rainer Widmann verhöhnt das Verhandlungsergebnis als „Schmalspurvariante von Schmalspurpolitikern“.

 

Der Westring-Kompromiss in Zahlen: Finanzierungslücke

Ursprüngliche Gesamtbaukosten                                527 Mio. Euro

- Einsparung Westbrücke (wird später gebaut)         - 80 Mio. Euro
- Kostenbeteiligung Land OÖ/Stadt Linz                     - 80 Mio. Euro
Verbleibender Anteil für Asfinag                                    367 Mio. Euro

davon von Asfinag zugesagte Beteiligung bis 2016  100 Mio. Euro
Noch nicht fixierte Finanzierung                                    267 Mio. Euro

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92  Kommentare
92  Kommentare
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( Kommentare)
am 12.01.2011 16:20

... wird ein Problem nur um ein paar Meter verschoben, anstatt es zu beheben. Was nützen uns die Brücke und die Garage durch den Freinberg, wenn dann im Bindermichl noch mehr Stillstand (?!?) herscht???

Und das traurige an der ganzen Sache: Die Leute die für die Planung solcher Projekte zuständig sind verdienen sich dumm und dämlich!

Ich kopier mir diesen Artikel und die dazugehörigen Kommentare, leg mir einen Termin der mich in ca. 10 Jahren um 8 Uhr früh daran erinnert und amüsier mich dann im Bindermichl-Stau darüber. zwinkern

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 12.01.2011 08:22

… ist im Vergleich zu den Auseinandersetzungen Linz gegen das Umfeld ja fast ein Lärcherl-Scha…

Für mich war diese persönliche Aversion bis zum letzten Jahr auch einigermaßen neu.
Die Linzer begreifen offenbar nicht, dass wir Mühlviertler alles andere als gerne nach Linz fahren.
Wir MÜSSEN nur, weil dort die Arbeitsplätze angeboten werden, und weil sich dort die Einkaufswelt gettoisiert hat.

Siedelten die Firmen, die sich – aus welch dubiosen Gründen auch immer - alle um eine Linzer Adresse buhlen, alle an den Stadtrand, bzw. aufs benachbarte Land, dann hätten die Linzer vor uns Mühlviertlern die allergrößte Ruhe.

Dann liefe die Welle NUR mehr umgekehrt. Die vielen „Ls“ und „LLs“ am Wochenende im Mühlviertel könnten WIR dann hoffentlich auch los werden, oder?

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 12.01.2011 09:48

Es fallen auch nicht täglich hunderttausend Burgenländer in Wien ein - und wenn, wärs immer noch kein Vergleich: Hunderttausend Pendler in eine 1,8-Millionenstadt ist eher verträglich als hunderttausend in ein Landeshauptkaff, das nur ein Zehntel dieser Größe erreicht.

Darum sind auch alle diese Vergleiche mit Linzern im Mühlvierttel offensichtlicher Käse.

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 12.01.2011 13:12

… kleinen verbissenen Misanthropen kann man es sowieso NIE UND NIMMER Recht machen.

Fakt: Der Vergleich Wien/Burgenland und Linz/Mühlviertel I S T relevant!

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 12.01.2011 13:28

Denn DU kommst nur in die Stadt, wenn Du einen Grund dafür hast, und Du arbeitest, wo Du lebst oder Deine Kunden Dich hinbeordern. Nur die lieben Herren Pendler, denen wir zuerst das Haus und dann den Kanal und die Straße finanzieren haben dürfen, weil sie in Linz kein standesgemäßes Nobelgrundstück geschenkt bekommen haben, überfallen uns TÄGLICH in Massen, und beschweren sich dann auch noch darüber, daß sie sich selbst im Weg stehen.

Die einzige vernünftige Lösung wäre die Abschaffung des Pendlerpauschales und aller anderen Pendlersubventionen: Mir erstattet auch niemand die in der Innenstadt höheren Kosten.

Aber solange wir die auch noch BEZAHLEN für die Pendlerei, wird keine Verkehrslösung möglich sein: Jede Straße oder Brücke führt zu noch mehr Pendlersiedlungen auf der grünen Wiese.

Und der Durchstich "Freinberggarage" - ein schlechter Witz.

Übrigens staut's halt auch jetzt schon südlich der DFonau: Vor dem Römerbergtunnel, auf der Donaulände ...

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 12.01.2011 14:05

Ich zitiere Dich:

• Du (stellvertretend für den oö. Steuerzahler) hast den Pendlern das Haus und dann den Kanal finanziert!

• Linzer, die aufs Land gezogen sind, haben am Land ein standesgemäßes Grundstück geschenkt bekommen!

Sorry! Aber da frage ich mich schon mitleidig: „Heast, Oida, bist‘ wo ang’rennt?“

Auch in dieser Causa schlägt die „ganz normale freie Wirtschaft“ zu.

• Grundstücke in Linz zum Zwecke eines Hausbaus sind NICHT vorhanden, oder NICHT finanzierbar

• Grundstücke benötigt man aber, wenn man in einem Haus wohnen will (ein in meinen Augen äußerst gerechtfertigter Wunsch)

• Grundstücke am Land sind finanzierbar und vorhanden

• Firmen gehen, und da komme ich schon weniger mit, IMMER in die Stadt, obwohl dort keine Parkplätze sind, die Zufahrt schwer ist, die Mieten hoch sind, usw.

• Da Firmen – aus für mich NICHT nachvollziehbaren Gründen – in der Stadt sein wollen, müssen die benötigten Arbeitskräfte der obgenannten Spezies pendeln.

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 12.01.2011 14:06

• Firmen, bei denen es keinen erklärbaren Grund gibt, mitten in der Stadt zu residieren, sollen sich entlang eines weiträumigen Umfahrungs-Ringes von Linz ansiedeln.

• Dann siehst du in deiner Innenstadt keinen Pendler mehr.

• (Apropos: da wird sich der City-Ring aber bei dir bedanken, wenn die Landstraße zum reinen Ausländerghetto degeneriert)

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 12.01.2011 14:20

auf den City-Ring!

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 12.01.2011 17:15

Ist der irgendwo öffentlich "zugänglich"?

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 12.01.2011 17:32

Na, da seid Ihr beiden aber noch immer fleissig dabei, gemäß MEINER Definition Eure Engstirnigkeit zu zelebrieren!

Viel Vergnügen weiter noch...

Hoffentlich führt übermäßiges "posten" nicht zu sozialer Verwahrlosung bzw. Vereinsamung...

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 13.01.2011 08:25

Sollten wir einst Mängel-Erscheinungen an unserer Engstirnigkeit erkennen, kannst du uns sicherlich aushelfen. Du bist ja mit diesem Talent auch über alle Maßen gesegnet! zwinkern

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 12.01.2011 14:19

" .. (ein in meinen Augen äußerst gerechtfertigter Wunsch) ... "

Das ist eben NICHT gerechtfertigt, es führt zu Zersiedelung wie in LA.

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 12.01.2011 17:14

… wird nun stetig von uns beiden „be-nähert“.

Aus Sicht des Landmenschen ist der Wunsch nach Wohnen in einem Haus deswegen gerechtfertigt, weil aus unserer Sicht das Leben in städtischen Wohnsilos
• zu sozialen Ghettos führt,
• zu menschlicher Vereinsamung,
• zu mitmenschlicher Verrohung,
• zur gegenseitigen Verantwortungslosigkeit,
• …….

I guess, you get the point! zwinkern

Hinweis: Manchmal, wenn man des Pudels Kern so richtig freigelegt hat, bekommt man so ein beklemmendes Gefühl des Ekels vor Eingeweide, ….., ouuups – grauslich eigentlich!

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 12.01.2011 17:26

und darüber hinaus genau das, was Du der Stadt unterstellst: Stadtluft macht frei!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 12.01.2011 17:34

Frei wovon?

Ich habe so alle 2 Jahre einen lästigen Reizhusten, der ca. 2 Monate andauert. Kommt zum Teil von der freimachenden Linzer Luft, glaube ich. Die Atemwege macht die Linzer Luft also nicht unbedingt frei.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 12.01.2011 17:50

Bauern und Knechte frei von ihren Herren zwinkern

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_guenther (1.877 Kommentare)
am 11.01.2011 21:10

Der Widerstand beginnt jetzt.

Lassen wir uns von dieser korrupten Politikerelite nicht alles gefallen. Nach dem Bindermichl wird der Westring das nächste Steuergeldfiasko.

Linz braucht keine neue Autobahn, sondern endlich einen attraktiven öffentlichen Verkehr.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 11.01.2011 22:30

Ich stelle es mir lustig vor,einen vollbeladenen Lkw in eine Strassenbahn zu bugsieren...

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oneo (19.368 Kommentare)
am 11.01.2011 16:52

und die meisten in dieser wohngegend werden aufatmen, inclusive dobusch, haider und luger.

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 11.01.2011 16:14

warum wird immer über die 4. donaubrücke geschrieben? wir haben doch schon 4 donaubrücken!!!!! sind den die oöer schon so verblödet, daß sie nicht einmal bis 4 zählen können?

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 11.01.2011 21:53

1, 2, 3 ... huch, ich bin wohl auch verblödet !
Ach ja, wirklich, 4 !
Na dann fahr ich halt nächstes Mal über Steyregg nach Puchenau ...

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konkel (2.667 Kommentare)
am 11.01.2011 15:15

Bitte versucht mal logisch zu denken:
1) Der Westring ist jetzt keine Westring mehr, sondern wegen des fehlenden Nordteils eine Westtangente
2) Der Verkehr wird dadurch nicht mehr (auch beim Bahnhof und beim Bindermichltunnel nicht) weil der Verkehr der sich jetzt über Rudolfstrasse und Westumfahrung "staut" ohne Hindernisse der Autobahn zugeleitet wird.
Daher ist die Westtangente absolut sinnvoll und wird sowohl eine Beruhigung in der Stadt auch eine Reduzierung der Abgase (weniger Staus) und somit reiner Luft in Linz bringen.

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( Kommentare)
am 11.01.2011 15:26

Es staut, weil zu viele UU's und RO's in die Stadt drängen, jeweils mit nur einer Person im Auto (von wenigen Ausnahmen abgesehen). Ob's auf der B127, auf der Nibelungenbrücke staut, oder zukünftig beim Bahnhof, vor der Nibelungenbrücke Richtung Wilhering oder am ohnehin schon komplett überlasteten Bindermichelkreuz, ist doch völlig egal, nur das letztere Variante auch noch sinnlos Geld kostet. Wo sollen denn die Autos alle hin, wenn sie der Tunnel ausspuckt? Sich in Luft auflösen? Stehen werden sie wieder, bis in den Tunnel rein. Da stinkt es dann besonders schön, und alle paar Tage wird es rumsen in der Röhre, weil so viele Leute sich unwohl in Tunnels fühlen, siehe Bindermichel. Und wenn man dann auch im Tunnel und auf der Brücke so eine blödsinnige Beschilderung und Spurführung wie am Bindermichel realisiert, dann setzt das dem Fass noch die Krone auf, womit sicher zu rechnen ist. In der Früh nur Autos mit mind 2 Personen an Bord in die Stadt lassen, dann gibt es keinen Stau mehr!

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 11.01.2011 16:36

Ich bin noch keinem Städter begegnet, dessen Horizont über die Linz-Ende-Tafel hinausreicht. Daher überraschen mich Aussagen wie jene von @urfahraner mitnichten.

Ihr Städter seid doch selbst das Problem. Wieso wollt Ihr einen Westring? Kein (NW-)Mühlviertler Pendler benötigt einen Westring!

Alle Mühlviertler Pendler, …

• …, die nicht nach Urfahr wollen,
• …, die nicht nach Linz City wollen,
• …, die einfach nur durch auf die Autobahn wollen,
• …, die in den Industrie-Gürtel im Süden von Linz wollen
• …, u.sw

…, brauchen NUR eine Brücke, die zwischen Ottensheim und Puchenau liegend, das nördliche Donauufer mit dem südlichen verbindet, um von dort über viele verschiedene Wege zu ihren jeweiligen Zielen zu kommen – dabei aber NICHT in die Stadt wollen.

Ich schätze einmal, dass mindestens 2/3 der sich über die Nibelungenbrücke quälenden NW-Mühlviertler Pendler die Stadt dann nicht mehr befahren würden.

Jetzt staunst du aber, du Urfahraner Schrebergarten-Mundl! zwinkern

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maschine (318 Kommentare)
am 11.01.2011 16:46

... will den Westring? Ich jedenfalls nicht, sonst kenn ich eigentlich auch keinen, und von mir aus könntens auch 2 Donaubrücken abreißen.

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 11.01.2011 16:58

… gehen meine Wünsche in eine ganz andere Richtung: Niederreißen der ganzen Stadt, in der so unendlich viel Blödsinn gesprochen und geschrieben wird. traurig

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maschine (318 Kommentare)
am 11.01.2011 17:07

... wünsch mir bei solchen Antworten wieder den Spätsommer 2002 zurück (ja genau, das Hochwasser). Fast alle Zufahrtswege nach Linz überschwemmt und blockiert, eine herrlich leere Stadt, gute Luft und Ruhe wie seit Jahren nicht mehr, und der Prozentsatz der Verkehrsteilnehmer, der genau wußte wo er hinwollte und zudem Leitlinien, Ampeln und Schutzwege nicht als lustige Dekoration verstand, war plötzlich ungemein höher. Stadtmauern hatten sich eigentlich über Jahrtausende bewährt ...

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 11.01.2011 17:56

Einen Vernünftigen zu finden, der in Linz wohnt, ist eine von allergeringsten Erfolgsaussichten begleitete mühsame Tätigkeit.

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maschine (318 Kommentare)
am 11.01.2011 21:04

... bleib doch bitte in Deiner Intellektuellensiedlung, wo immer das auch sein mag. Die ganze Stadt wirds Dir danken.

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 12.01.2011 08:56

Aber es gibt leider immer noch Firmen in der Stadt, die zu meinen Kunden oder Lieferanten zählen.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 11.01.2011 20:28

weil die arbeiter nicht anfahren konnten. dazu millionen schaden bei produktion und handel. und sowas wünscht du dir? ich glaube, du würdest in der stadt als 1.verhungern, wenn es so ein szenario auf längere zeit geben würde. also solches posting hat mit dem thema wirklich nichts zu tun.
@herbert
du mußt öfters nach linz fahren, bei deinen spärlichen besuchen findest du nicht viel. also auf ins städtle.

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 12.01.2011 08:26

..., wenn ich MUSS!

Und ich MUSS immer weniger! grinsen

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 11.01.2011 22:31

Bitte bitte, jaaaa!!

Daun bleiben die Stadterer drinnen!!!!

Was dem Mühlviertel da entgeht:
-Keine unfähigen Parker
-Keine Mistkübelstierler
-Keine Hunde, die in die Gärten schei...
-Keine "Entwicklungshelfer" mit L-Kennzeichen mehr "zbeck"

Des Leben könnt so schön sein!!

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maschine (318 Kommentare)
am 11.01.2011 23:02

Was dem Städter entgeht:
UU's RO's und FR's die
- eine Sattelschlepperparklücke nach 5 Versuchen so zustellen, daß ja kein anderes Auto mehr Platz hat (wie mans halt am einsamen Acker gelernt hat wenn man für niemand anderen mitdenken muß)
- die Müllsammelstellen illegal befüllen weil das "draußen" offenbar zu teuer ist seinen Dreck ordnungsgemäß zu entsorgen
- mittlerweile auch schon am Sonntag die Stadt vollparken und mit 30 im Stop-Temelin-Diesel orientierungslos dahinschleichen weil das Freizeitangebot in den Hypothekensiedlungen offenbar doch nicht so prickelnd ist.

Also: auf Nimmerwiedersehen! Wenn euch die Stadt so zuwider ist, dann kommt einfach nicht her.

PS: wenn ich schon mal da "rauf"fahre, dann nur aus rein sportlichen Gründen und ausschließlich mit dem Rad. Wüßte nicht was man in dieser Ödnis sonst sollte.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 11.01.2011 23:31

Man könnte in dieser "Ödnis"eventuell a bissl zur Ruhe kommen und somit die Städtische Agressivität eindämmen.P.S."Hypothekensiedlung"war gut...

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( Kommentare)
am 11.01.2011 20:17

Solche Anfälle kann man gut mit hübschen färbigen Pillen dämpfen, geht bei dir sicher auf Krankenschein.

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 12.01.2011 08:53

Diese Pillen sind leider vergriffen. Sie haben alle für dich gebraucht. grinsen

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( Kommentare)
am 11.01.2011 20:11

Ich staune tatsächlich, allerdings nicht aus dem Grund, den dir dein Stammhirn vorgauckelt, der Rest der Hirnmasse düfte ja - sofern vorhanden - inaktiv sein.

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 12.01.2011 08:14

... unseren sinnlosen gegenseitigen "Benennungen". Damit soll's gut sein.

Damit sich Linzer und Mühlviertler möglichst NIE WIEDER begegnen, schlage ich vor:

* einen LINZ-Ring, der rund 10 km außerhalb der Statdt um diese herum führt

* alle Mühlviertler kaufen ab sofort nur mehr in der Peripherie ein

* alle Linzer Firmen, die Mühlviertler ArbeitnehmerInnen benötigen, ziehen hinaus -und siedeln sich entlang des Linz-Ringes an.

Na, wie wär das?
Dann würde in dein besch...... Urfahr nur mehr das Hochwasser regelmäßig kommen. grinsen

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 11.01.2011 20:33

haben eher die Dörfler.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 11.01.2011 22:47

Der Sinn des Wortes "Verbildet"ist ihnen aber schon geläufig?...

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 12.01.2011 08:10

Das trifft dich wieder, du Innenstadt-Bewohner!

Ich stehe aber zu meinem Wort! Die ENGE der Stadt hat Auswirkungen auf den Weitblick ihrer Einwohner! grinsen

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 12.01.2011 08:20

Ich darf noch ergänzend zu Euren konkurrierenden Thesen meine eigene über den
"engen Horizont" beifügen: Meiner Meinung nach haben weder die "Städter" noch die "Dörfler" einen engen Horizont, sondern JENE Städter, die den Dörflern einen solchen vorwerfen UND jene Dörfler, die den Städtern einen solchen vorwerfen.

Einen weiten Horizont haben jene, die richtigerweise wissen, dass es dort wie da Dummköpfe und Schlaufüchse gibt.

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 12.01.2011 08:24

grinsen

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 12.01.2011 11:16

Gut, dass Du Humor hast, Herbert und auch einstecken kannst, weil Du ja auch austeilst.

Ich war übrigens selbst früher Dörfler (im Innviertel) und bin jetzt Städter, wie Du, glaube ich, eh weisst.

Somit war ich sowohl von "eulenauges" und von Deiner Ansicht betroffen, aber ich nehme derlei nicht recht ernst.

Und kann nicht behaupten, dass sich mein Horizont beim Umzug nach Linz sehr verengt hätte. Weiter ist er aber auch nur ein bisschen geworden.

Was aber den Verkehr betrifft: Obwohl ich als Linzer den Westring skeptisch sehe, sind mir trotzdem die Mühlviertler, die täglich im Stau stehen, nicht völlig egal. Soweit ist mein Horizont schon, dass ich einsehe, dass eine Ringstrasse um/durch Linz weder nur für die Linzer, noch nur für die Umgebenden da ist. Die Frage ist aber: Wie gut wird die Gesamtlösung für ALLE Interessenten und Interessen sein.

Die momentan geplante Variante scheint mir NICHT die beste Kosten/Nutzen-Relation zu haben, für Linzer und Mühlviertler.

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 12.01.2011 13:14

Am Land sagen wir dazu: "Groß gackern, aber klein schei....". grinsen

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 11.01.2011 22:17

... zu ihren jeweiligen Zielen zu kommen"

Ach, so schaut also ein unbegrenzter Mühlviertler Horizont aus!

Hm.
Wenn ich mit der Ottensheimer Fähre übersetze, dann bin ich in Wilhering.

Ja klar, südlich der Donau, zwischen Wilhering und Leonding, da gibts ja so überaus leistungsfähige Wege ...

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( Kommentare)
am 11.01.2011 22:36

... braucht man mit der Drahtseilbrücke noch länger als im Stau über die Nibelungenbrücke. Und Maut kostet´s auch noch.

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 12.01.2011 08:07

... in dieser Diskussion ÜBERHAUPT keine Rolle.
Sie ist nur das anachronistische Relikt einer längst vergangenen Zeit. Grade noch als Radfahrer-Abzock-Institution für die Eigentümer geeignet.

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 12.01.2011 08:05

Du bist offensichtlich keiner, der, im Stau der B127 stehend, die völlig leere B129 am anderen Donau-Ufer beobachtet.

Du bist offensichtlich keiner, der weiß, wie man, von Wilhering aus, auf „verschiedensten Wegen“ in den Süden und Westen von Linz, auf die Autobahn, …, kommt.

Du bist offensichtlich einer, der die Verhältnisse zwar nicht kennt, aber trotzdem halt einfach mal drauf los haut. zwinkern

Wir kennen dich ja eh, alter Suderant. zwinkern

Tatsache und Faktum bleibt, dass eine Brücke von der B127 auf die B129 den Pendel-Verkehr wesentlich gestreuter ablaufen ließe, als dies heute der Fall ist.

Und alleine das ist schon eine große Erleichterung.

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