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Aus für Linzer Theatervertrag: SP-Kritik an Landeshauptmann Stelzer

Von nachrichten.at/apa, 09. Dezember 2018, 17:06 Uhr
Der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ).  Bild: Werner Kerschbaummayr (Firma fotokerschi.at e.U.)

LINZ. Nach dem mit den Stimmen von SPÖ und FPÖ am Donnerstag erfolgten Beschluss im Linzer Gemeinderat, den Theatervertrag mit dem Land zu kündigen, ist am Sonntag SP-Kritik an Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) gekommen.

Seine Zusicherung am Freitag, das Land werde das finanzielle Loch stopfen, bezeichnete die SPÖ als "letzten Akt einer Politinszenierung".

Der Linzer Bürgermeister Klaus Luger und der Fraktionschef der Linzer SPÖ, Gemeinderat Stefan Giegler, stellten zur Finanzierungszusage des Landeshauptmannes fest: "Stelzer war immer durch die vom Landtag beschlossene Vereinbarung zwischen dem Land und dem Landestheater gebunden. Darin ist fixiert, dass das Land unabhängig von Stadt und Bund die Finanzierung des Theater- und Orchesterbetriebs zu gewährleisten hat." Die Art und Weise, wie er das jetzt als großzügige Geste zu verkaufen versuche, belege nur das "Politschauspiel", das er rund um die ungerechten Finanzbeziehungen zwischen dem Land und den Gemeinden aufgezogen habe. Luger hatte zuletzt immer wieder den Ausstieg aus dem Theatervertrag damit begründet, das es generell eine "Schieflage" bei den Transferzahlungen zwischen Land und Stadt zulasten der Stadt in zwei- bis dreistelliger Millionenhöhe gebe.

Der für Anfang 2020 aufgekündigte Theatervertrag sieht vor, dass Linz rund 14 Millionen Euro an die Theater und Orchester GmbH (TOG) des Landes - zu der Landestheater und Bruckner Orchester gehören - bezahlt. Dafür überweist das Land rund sieben Millionen an die städtische LIVA mit Brucknerhaus, Posthof und Tips-Arena. Selbst wenn man noch den 1,2-Mio.-Euro Zuschuss, den das Land an das städtische Ars Electronica Center leistet, einrechne, bleibe unter dem Strich ein Minus von gut 5,5 Mio. Euro, argumentierte Luger.

Nach dem Gemeinderatsbeschluss hatte Landestheater-Intendant Hermann Schneider festgestellt: "Ich bin von diesem Moment an nicht mehr geschäftsfähig im Hinblick auf die Spielzeit 2019/20. Ich kann erst dann weitermachen, wenn ich eine verbindliche, belastbare Information habe, dass das Land Oberösterreich tatsächlich zu 100 Prozent diesen Ausfall übernimmt." Diese Zusage für eine gesicherte Budgetplanung für die genannte Spielzeit gab Stelzer am Freitag - um damit "unter dieses Trauerspiel einen Schlussstrich" zu ziehen, wie er sagte.

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107  Kommentare
107  Kommentare
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sauwaldler (1.080 Kommentare)
am 10.12.2018 16:35

Jede Firma sperrt Abteilungen die dauerhaft hohe Verluste bringen zu. Ich denke für das Theater wäre jetzt ein guter Zeitpunkt das zu tun. Oder die Preise so anzupassen, dass dieser Einnahmenausfall kompensiert werden kann.

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thukydides (1.204 Kommentare)
am 10.12.2018 09:23

Ich stelle mir gerade die Frage, von was denn diese Politinszenierung seitens Stelzer und Co ablenken soll.

In der Sache stimmt natürlich, das die Stadt vom Land unfair behandelt wurde und wird, das ist jetzt keine neue Erkenntnis.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 10.12.2018 09:40

Davon, dass nicht die Stadt sondern das Land verantwortlich ist (1. Ausfall muss vertraglich ersetzt werden, 2. Land hat selber gekürzt).

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klettermaxl (6.817 Kommentare)
am 10.12.2018 00:27

Mit Stelzer und Luger sind natürlich zwei ausgewiesene Engerl am Werk, bevor nicht alle vier Stuhlbeine beim Gegner abgesägt sind, behauptet jeder, fest im Sattel zu sitzen, dabei rinnt die Butter jeweils schon in den Kragenknopf.

Kein Wunder, dass sich das Netz mokkiert.
Hier das Beweisfoto zu Luger: --> https://furtlehner.wordpress.com/2018/11/09/ein-sozialliberaler-queraufsteiger/

Die noch viel lustigeren Anekdoten zu Stelzer demnächst grinsen

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 10.12.2018 01:36

Das Netz? Ihr Link führt zum KPÖ-Chef. Der ist nun wirklich nicht "das Netz".

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( Kommentare)
am 09.12.2018 23:02

Liebe Einwohner von Linz. Zur Kultur in unserem Bundesland Oberösterreich:
Jede halbwegs funktionierende Stadt in Oberösterreich hat ein eigenes Stadttheater.
Die Stadt Linz hat keines. Die Theater gehören dem Bundesland Oberösterreich.

Fast jedes Dorf in Oberösterreich hat eine gut funktionierende Musikkapelle.
Die Stadt Linz hat kein Orchester. Das Brucknerorchester gehört dem Bundesland Oberösterreich.

Vielleicht schafft ihr es, ein eigenes Kasperltheater zu eröffnen und ohne Hilfe von Aussen wenigstens auch eine Blasmusikkapelle zu erhalten. Natürlich kosten solche Einrichtungen Geld, was ihr nicht habt.

Das Kasperltheater werdets vielleicht schon schaffen.

Bei der eigenen Musikkapelle müssts halt suchen,
aber bitte nicht am Land, diese bilden wir uns laufend selber aus!

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 09.12.2018 23:09

"Die Stadt Linz gehört dem Bundesland Oberösterreich."

Ja, so führt sich Stelzer auch auf.

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( Kommentare)
am 09.12.2018 23:16

Die Stadt Linz gehört nur mehr den Banken!
So schauts aus. Aber das wollen alle verschleiern und jetzt wird die Schuld dem Land in die Schuhe geschoben.

Linz kann nur die eigene Schuld bei anderen suchen, anstatt zu beginnen mit der eigenen Miseere aufzuräumen. Ich habe geblaubt, die Blauen sind mit dem Versprechen gekommen, es besser zu machen. Vielleicht für sich selber, aber sicher nicht für Linz. In Linz wird währenddessen das Chaos immer größer.

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( Kommentare)
am 09.12.2018 23:22

allesistmOOEglich,
wo hätte ich geschrieben: "Die Stadt Linz gehört dem Bundesland Oberösterreich."
Nein Danke, Oberösterreich braucht weder die politische Unfähigkeit, noch die Finanzschulden der Stadt Linz übernehmen.
Linz soll sich endlich beginnen aus dem eigens verschuldeten Sumpf in dem es steckt selber herauszuholen. Linz wird es aber leider nicht schaffen. Darum hauen sie jetzt blind herum um von den Tatsachen ablenken zu können.

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 09.12.2018 23:29

Fortunatus, du schreibst soviel, über Blaskapellen, dies in Linz nicht gäbe, z.B.

Die erste Linzer Blaskapelle, aus deiner Richtung gesehen (Mühlviertel) ist die vom Pöstlingberg. Ich glaub, oft bist nicht in der Kirche oder Wallfahren, sonst hättst die schon einmal gehört, schäm dich.

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( Kommentare)
am 09.12.2018 23:38

Gerhört der Stadt Linz? Nein,
Linz müsste eigentlich ein eigenes Orchester betreiben und sich nicht mit Blaskapellen wie jede Gemeinde begnügen.
Nur Linz ist keine Stadt. Ein Dorf hat auch eine Blaskapelle, wie Linz.
Kennst dich jetzt aus?

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 09.12.2018 23:51

Natürlich wird AUCH diese Blaskapelle von der Stadt unterstützt.

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klettermaxl (6.817 Kommentare)
am 09.12.2018 23:56

Fortunatus, deine Frau gehört dir auch nicht, trotzdem lebt sie bei dir.
So ist das auch mit dem Polizeitanzorchester-, dem vormaligen ESG-Tanzorchester, usw.

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M44live (3.838 Kommentare)
am 10.12.2018 17:45

gibt eine Magistratsmusik - reicht das etwa nicht?

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 09.12.2018 23:40

Lieber Fortunatus unser Bruckner Orchester ist eines mit Weltformat zwinkern

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 09.12.2018 23:49

Lieber Fortunatus wie ist denn das zB in NÖ, dort wird auch alles vom Land finanziert (Festspielhaus, etlich Sommertheater,..) und nicht von der Stadt St. Pölten, denk nach zwinkern

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 10.12.2018 01:39

Jede Stadt in OÖ hat ein Stadttheater? Was? Na, dann zählens mal auf!

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mitdabei (1.697 Kommentare)
am 09.12.2018 22:34

Bgm. Luger hat sich wie ein unreifes, unerfahrenes Kind benommen: Es dürfte ihm (und in weiterer Folge den Genossinnen und Genossen im Gemeinderat nur darum gegangen, dien "starken Männer" gegenüber dem Land zu spielen. Jetzt sind sie beleidigt, weil das Land ihre Pläne durchschaut hat und Verantwortung in der Kultur auch für die Landeshauptstadt trägt. Die Geister die gerufen wurden... sind aber nicht gekommen.

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abarth124 (701 Kommentare)
am 09.12.2018 21:35

Die schändliche Unfähigkeit der Politik, sich parteienübergreifend zu einigen betrifft nicht nur die Kultur sondern auch andere Organisationen, denen Unterstützung entzogen wird, wenn sie politisch falsch gefärbt sind. Schande über die unfähigen Köpfe, die unsere Demokratie durch Kleingeistigkeit aushöhlen.

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( Kommentare)
am 09.12.2018 21:22

Bühne ist Bühne ...
Nur die Schauspieler*innen im Theater sind ehrlich 😉.

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 09.12.2018 21:02

Leute, was geht bei euch politischen Schlafmützen von der SPFPÖ eigentlich ab?

Das Missverhältnis bei den Transferzahlungen zwischen Land OÖ. und Stadt Linz ist "seit langem" bekannt und wurde von der KPÖ bereits in den 1980er Jahren thematisiert - (nochmals langsam für die FPÖ zum Mitlesen NEUNZEHNHUNDERTACHTZIGER JAHRE! - der Luger braucht nicht mitlesen, der war ja damals Kommunist.)

Sag ich einmal so bzw. sagt's mir mein Gedächtnis.

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 09.12.2018 21:20

Langsam zum Mitschreiben für KPÖ Wähler. Die Meinung von nicht einmal 2% Wahlberechtigten interessiert keinen. Darüber hinaus geht der Umfang dieser Materie intellektuell über die Aufnahmefähigkeit des durchschnittlichen KPÖ Wählers hinaus.

Die Meinung eines KPÖ Wähler ist daher sowohl demokratiepolitisch als auch intellektuell unwichtig.

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 09.12.2018 21:44

Sag das dem Luger, der war bei der KPÖ. Aber ja, Geld stinkt nicht, lieber FPÖ-Wicht... äh Wuchteldrucker.

Ach ja mein Gedächtnis... was fällt mir da noch so ein, mal schaun...

Ja, da letzthin, langten im Zuge der letzten (2018er) FPÖ-Zensurwelle folgende Protestnoten bei mir ein:

- gut, von Ambros, war abzusehen, die FPÖ hat sich gegenüber ihm ja scheisse benommen,..

- und das: Beschwerdebrief der Nestroy-Spiele Schwechat, natürlich nicht in den OÖN abgedruckt, ist ja urpeinlich für die FPÖ, jedenfalls ...da war die aktuelle Produktion "Zu ebener Erde und erster Stock" bzw. waren deren typische ehrliche, wahrhaftige Nestroy-Couplets dem

FPÖ-Gemeinderat Wolfgang Zistler

wohl zu ehrlich, daher seine Anregung einer "Änderung" strittiger Passagen, und seine damit verbundene Verknüpfung der finanziellen Unterstützung der Nestroy-Spiele durch die öffentliche Hand. Der Protest wurde unterzeichnet von Erwin Leder, Michael Niavarani, Erwin Steinhauer, Erika Mottl Paulus Manker, usw. usf

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wopra (736 Kommentare)
am 09.12.2018 21:50

Überheblichkeit pur !
Frage : Unzählbar oft lag die sog. Mehrheit völlig daneben .....!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 09.12.2018 20:26

Bei Sozialleistungen kürzen, Kindergartengebühren einführen weil der ÖVP-Stelzer sein Nulldefizit haben will, da spielt die FPÖ gleich mit.
Plötzlich sind Millionen flüssig um das ÖVP-Denkmal vom Landeshupfi zu fördern.
Sehr sozial gehandelt, liebe ÖVPFPÖ. Ist ja nur Steuergeld!!!

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gragru (538 Kommentare)
am 09.12.2018 20:51

wer san den sie, so eine blöden Komentar abzugeben ist unterstes Niveu. Sollte doch klar sein das irgendjemand dafür einspringen muss wenn der Herr Bürgermeister und seine Stadtregierung nicht wirtschaften können. Und was der Herr LH a.D. für Oberösterreich geleistet hat, da kann sich so mancher SPÖ eine Scheibe abschneiden. Und die Abqualifizierung als "Landeshupfi" spricht auch Bände. Keine Kultur! Aber keine Kultur ist Unkultur. Unkultur wir woll das ihre sein. Niveulos!!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 09.12.2018 20:57

Ich weiß nicht wer Sie sind, aber offensichtlich ein ÖVPler, der bereitwillig alles glaubt, wenn es ein ÖVPler sagr. Ich für meinen Teil bevorzuge Wissen: "Das Land OÖ wird ungeachtet einer allfälligen Fortsetzung oder Neuregelung der Beitragsleistungen der Stadt Linz bzw. vom Bund zum Theaterbetrieb dafür Gewähr leisten, dass der TOG der Zuschuss zum laufenden Betrieb in voller Höhe zufließen wird.“

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abarth124 (701 Kommentare)
am 09.12.2018 21:01

Die Schwarzen Verschwender schaffen es, ihre Millionen unauffällig in den Gemeinden versickern zu lassen aber sie nützen jede sich bietende Gelegenheit, anderen Parteien, am liebsten der SPÖ, zu unterstellen, nicht wirtschaften zu können. So aufmerksam sind sie.

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 09.12.2018 21:06

Die Bürgermeister_innen von St. Wolfgang am Wolfgangsee, St. Lorenz bei Schwarzindien und Freistadt am Autobahnende, fallen die auch noch unter diskret, oder schon unter obsolet?

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abarth124 (701 Kommentare)
am 09.12.2018 21:13

Die Spitze vom Eisberg.

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 09.12.2018 21:25

Weder gibt es eine Kürzung der Sozialleistung, noch Kindergartengebühren. Der Vormittag im Kindergarten bleibt weiter kostenlos. Einzig die Gemeinde Wien, als Land, betreibt Gratis-Kindergarten und steht finanziell inzwischen vor Kärntner-Verhältnissen. Sollte die 10 Mrd. Euro Haftung der Stadt Wien irgendwann schlagen werden, gehen auch dort die Lichter ohne Hilfe des Bundes aus.

Die Tatsache, dass inzwischen frustrierte Wiener Bürger Häuser besetzen, weißt darauf hin, dass Jahrzehnte der SPÖ-Dominanz im Wiener Stadtrat alles andere als sozial ausgewogen war.

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PinkyFloyd (1.240 Kommentare)
am 09.12.2018 21:43

Der Kommentar passt treffend zu Ihrem Nick. Oder umgekehrt. Aber fein, dass Sie sich selbst entlarven.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 10.12.2018 01:45

Ui, schwerer Fehler. Ein Blauer sollte Kärntner Verhältnisse nie negativ darstellen. Oder wollen Sie behaupten, dass es Kaiser war, der Kärnten an den Bankrott gebracht hat?

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 09.12.2018 20:12

Was soll dieser Bahöö in der politischen Leichtgewichtsklasse?

Beide Sparringpartner hätten im eigenen Politbereich genug sinnvolle Beschäftigungsmöglichkeiten; stattdessen zielen die aufgeblasenen, selbststilisierten Duellanten Schildkröte und Frosch ringelreih hampelnd dem Gegner ans Schienbein :

Stelzer ist nicht geboren zum Vergraulen seiner Landesbediensteten aus dem Kulturbereich, dann bekommt er auch wieder einmal Applaus, wenn er dort eine Rede hält;
Luger wiederum sollte nicht alle Bauern vergraulen, nur weil sie auch einmal ins überdimensionierte Klo mit Kletterwand an der Blumau fahren, um zu erkunden, wie man daneben mit dem Zug in die große weite Welt (nach Wien vorerst) fahren kann. Es stünde Luger auch gut an, ein scharfes Auge auf die schießfreudigen Welser Kampfportschützen-Vereinsmitglieder seines nach rechts entgleisten Politkumpels kümmern, die sich im dunklen Wald am Schiltenberg einnisten wollen.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 09.12.2018 20:06

Dieses Theater ums Theater ist an Skurrilität kaum zu übertreffen, es zeigt jedenfalls, wenn's um Steuergeld geht, ist den Schleimern nichts zu teuer.

Rot/Blau kündigt den Vertrag.
Stelzer wird den finanziellen Verlust kompensieren, alle Achtung, Politik scheint ja sehr einträglich zu sein......😂

Hab garnicht gewusst, dass es im Land eine Alleinregierung gibt.

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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 09.12.2018 19:43

Wieviele der werten Mitposter waren eigentlich schon im Musiktheater und haben mitbekommen, wie die Qualität der Aufführungen täglich schlechter wird. Man engagiert billige Sänger und Schauspieler, um das ausufernde Defizit, das eigentlich Pühringer eingebrockt hat, zu meistern.

Luger spart 5 Millionen jährlich ein und Stelzer wird hoffentlich sein Musiktheater mit Schneider und sonstigen Höchstgagennehmer
an die Kandare nehmen.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 09.12.2018 20:43

Ab und an bin ich dort. Am liebsten wenn sie die Innviertlerinnen mit Bus einliefern, die sind meistens recht hübsch. Auch die Toiletten - immer gepflegt, man kann eigentlich nichts sagen. Vom Lärm auf der Bühne verstehe ich leider nichts. Bin aus dem Mühlviertel, von der Böhmei-Grenze, da redet man schon anders - so oft war ich dann auch noch nicht da, dass sich mein passives Sprachverständnis gebessert hätte, oft wird auch auf Denglisch gesungen.

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 09.12.2018 19:38

Längst geht es nicht um den Ausstieg aus dem Theatervertrag, sondern um einen Machtkampf zwischen Stadt Linz und Land. Die Stadt Linz ist der schwächere Kontrahent, sieht dies doch nicht ein. Mit einer grundfalschen Strategie und Taktik zieht man zu Felde. Von LH Stelzer kann unter solchen Vorraussetzungen kein Entgegenkommen erwartet werden. Es wird einen Mediator brauchen, der die gegenseitigen Interessen ausloten muss. Am Ende des Mediationsprozesses muss die Zusammenarbeit neu aufgesetzt werden. Schade, dass ein gut bestelltes Politfeld in so kurzer Zeit vergiftet wurde.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 09.12.2018 19:59

Da war gar nichts gut bestellt. Und Stelzer weigert sich zu verhandeln seitdem er im Amt ist. Deshalb ging es auch NIE um das Theater, sondern Herrn Stelzer einmal zu zeigen, dass er nicht endlos Linz und ALLE Gemeinden aussackeln kann, um sein eigenes Budget zu retten und sich als Saubermann darzustellen.

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 09.12.2018 22:27

Herr Stadtschreiber,
Ihre Loyalität in Ehren, aber wann begreifen Sie und Ihre Genoss_innen, falls man überhaupt noch so sagt, endlich, dass sie mit dieser Kleinbitzelei und Krankjammerei nichts, aber auch gar nichts erreichen. Es laufen der SPÖ in Stadt und Land die Wähler_innen davon, weil sie positive und nach vorwärts gerichtete politische Arbeit erwarten, diese aber nicht bekommen. Es wird aus dieser Richtung nur krakeelt und manchmal auch demonstriert. BGM Luger und seine willfährigen Sprachrohre laufen in Gefahr im politischen Abseits zu landen.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 10.12.2018 01:50

Davon träumen Sie, Sie Schwarz-Poster. Merke: in der Stadt Linz hatte die ÖVP nie einern Auftrag und wird auch nie einen haben. Damit meine ich gar nicht, dass sie rot bleiben muss. Aber sie wird eher blau, grün, pink, anariengelb oder regenbogenfarben als schwarz.

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 10.12.2018 10:12

Schlimm genug für die Sozialdemokratie, wenn die Stadt der Arbeit mit Großindustrie keinen roten Bürgermeister mehr hätte. Bitte nachdenken, Strategie überdenken und ändern.
Ihr "Schwarzposter"

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 09.12.2018 20:46

Schleichwerbung ist hier auch für Mediatoren verboten, gib auf!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 09.12.2018 19:37

Wer immer das weiter nicht glauben will, dass es diese Finanzierungsvereinbarung zwischen Land OÖ und TOG gibt, die Stelzer und Schneider als Schauspieler mit mit gefaktem Textbuch entlarvt, sollte sie vielleicht einmal lesen. Hier bitte:
http://www2.land-oberoesterreich.gv.at/internetltgbeilagen/Beilage%207/2012%20-%20Subbeilage%20-%20Finanzierungsvereinbarung.pdf?id=4830&n=767&j=2012

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hepi1954 (349 Kommentare)
am 09.12.2018 19:30

Da macht der Linzer Bgm. EINMAL etwas richtig, nämlich diesen Schwachsinnsvertrag mit dem Land zu kündigen, sind die Forumstrolle auf den Barrikaden. Warum soll Linz die Landeskultureinrichtungen mit 5 Mio.Euro
stützen, nur weil diese nicht wirtschaften können?

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( Kommentare)
am 09.12.2018 19:43

Warum soll. . . . .
weil diese Kultureinrichtungen das Rückgrat
der Linzer Kulturszene sind
und zum Großteil der Stadt und seinen Bewohnern
erst den Status einer "Kulturhauptstadt" verleihen.

Ohne diese Institutionen wäre Linz Provinz !

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 09.12.2018 20:01

Linz und OÖ kamen bis 2013 hervorragend ohne Musiktheater aus. Ist zwar nett, dass es das gibt. Aber weder für die Kultur noch sonst lebensnotwendig.

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( Kommentare)
am 09.12.2018 20:17

Deshalb war auch eine Mehrheit (bei Weitem nicht nur F ! GEGEN)
jeden Neubau eines Musiktheaters (nicht nur gegen das im Berg!)

Nach einer Schrecksekunde und Respektierung der Abstimmung,
hat sich aber LH Pühringer doch für den Denkmalbau am schlechtesten aller Standorte auf dem Grundstück des RAIKA Scharingers unter der Leitung BGM. Mierl und Arch. Kaufmann entschlossen.

Nun haben wir den unnötigen Kropf und dazu noch das schöne alte
Landestheater samt Kammerspiele und den dahinter liegenden, für die Erweiterung vorgesehenen, ums teure Geld von der Landwirtschaftskammer erworbenen Liegenschaften;
und diese lacht vom besten Linzer Areal herab auf die Stadt.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 09.12.2018 20:30

Was für Liegenschaften zu welcher Erweiterung? Soll kein Angriff sein - ich weiß wirklich nicht, auf was Sie da anspielen?

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( Kommentare)
am 09.12.2018 21:08

Der Sitz der OÖ LWK waren die Liegenschaften hinter dem Landestheater.
Diese wurden vom Land für die geplante Erweiterung
des Theaters von der LWK angekauft.

Für den Umbau gab es bestechende Pläne namhafter Architekten, (wie Holzbauer etc.), unter Einbeziehung des Südtraktes des Schlosses (heute Schloßsmuseum).

Der Umbau wurde immer wieder hinausgeschoben u. die erworbenen Liegenschaften nicht weiter genutzt. Später wurde darin ein Zentrum OÖ Vereine (Stelzhamerbund, Goldhauben...) eingerichtet.

Die LWK hat mit dem Geld die Hatschekvilla auf der Gugl gekauft,
diese abgerissen u. den Betonbau in die Landschaft gesetzt.

Der Streit mit der Stadt Linz über div Standorte für den Neubau eines Theaters war unendlich, weil die SPÖ OÖ nie und nimmer ein solches wollte (vgl. die vielen Nein Stimmen der Abstimmg.)

Alle Möglichkeiten wurden von der Stadt umgehend verbaut:
Ringbrot, Kinderspital, Ars Electronica, Lentos, bis am Ende nur mehr der Berg übrig geblieben ist - das Ende vom Anfang!

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